Ob Sonntagsbraten oder Eintopf: Wer gerne deftige Hausmannskost genießt, profitiert von einem Bräter. Die auch als Schmortopf bezeichneten Kochgeräte sind extrem hitzebeständig und echte Allrounder in der Küche. Sie können braten, schmoren und garen, bereiten Fleisch, Fisch, Gemüse und, falls gewünscht, auch ein Spiegelei zu. Wer lange Freude an seinem Bräter haben möchte, sollte bei der Anschaffung unbedingt auf hochwertige Qualität und eine stabile Verarbeitung achten. Zur Wahl stehen verschiedene Materialien: Ganz klassisch bestehen Bräter aus Gusseisen, moderne Modelle werden aber auch aus Edelstahl und Aluminiumguss gefertigt. Mit welchem Material sich die besten Ergebnisse erzielen lassen, hat die Redaktion von Haus & Garten Test geprüft (Heft 1/2023) und drei Bräter im Test gegenübergestellt. Zwei der Testkandidaten erhalten die Note „sehr gut“.
Die besten Bräter im Test von Haus & Garten Test 1/2023
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Bester Bräter im Test: der Schulte-Ufer Bräter Green Life Aluna
Bester Bräter im Test ist der Schulte-Ufer Bräter Green Life Aluna (179 Euro UVP). Mit 8,5 Litern weist er das größte Fassungsvermögen der drei Testkandidaten auf und eignet sich auch zum Garen von Ente, Gans und anderem Fluggetier. Die Antihaftbeschichtung verhindert zuverlässig das Anbrennen von Zutaten und erleichtert auf diese Weise die Reinigung. Bei Bedarf lässt sich die Beschichtung erneuern. Die Wärme verteilt sich gleichmäßig, die Balance beim Tragen des Bräters weiß ebenfalls zu gefallen. Der Bräter selbst besteht aus Aluminiumguss, die Griffe aus Edelstahl, der Deckel ist aus Glas gefertigt. Alle Teile überzeugen durch ihre hochwertige Verarbeitung. So gibt es die volle Punktzahl in allen Kategorien und die Endnote lautet entsprechend „sehr gut“.
Die mit 3,5 Litern Fassungsvermögen relativ kompakte Tefal Lov Gusseisen Servierpfanne 28 cm (220 Euro UVP) zeichnet sich durch ihre robuste und langlebige Verarbeitung aus. Gefertigt aus Gusseisen mit Emailbeschichtung verteilt sie die Wärme im Inneren gleichmäßig, wenn auch die Wirkung der Antihaftbeschichtung nicht mit dem Testsieger mithalten kann. Der Kondensationsdeckel führt den Zutaten beim Schmoren Flüssigkeit zu. Dank ihrer ausbalancierten Bauweise lässt sich die Servierpfanne einfach an den beiden Griffen tragen. Die Tester vergeben die Endnote „sehr gut“.
Preis-Leistungssieger: der Rösle Bräter Expertiso
Der Rösle Bräter Expertiso (179 Euro) erhält die Note „gut“, eignet sich aber durchaus als preiswerte Alternative zu den anderen beiden Modellen. Der aus Edelstahl gefertigte Bräter weist 6,5 Liter Fassungsvermögen auf und bringt einen zusätzlichen Einsatz zum Dämpfen mit. Beim Anbraten sollten Hobbyköche das Gargut allerdings im Auge behalten, da schnell etwas anbrennen kann. Durch den Glasdeckel ist das immerhin leicht zu erkennen. Gereinigt werden darf der Bräter in der Spülmaschine. Für platzsparendes Verstauen lassen sich die Griffe einklappen.
So bewähren sich die drei Bräter im Test
Zum Braten und Schmoren eignen sich grundsätzlich alle drei Bräter im Test von Haus & Garten Test (Ausgabe 1/2023). Der Schulte-Ufer Bräter Green Life Aluna schützt Zutaten am besten vor dem Anbrennen. Die kleinere Tefal Lov Gusseisen Servierpfanne 28 cm aus Gusseisen ist besonders robust verarbeitet. Wer einen günstigen Bräter kaufen möchte, findet mit dem Rösle Bräter Expertiso ein immerhin noch „gutes“ Modell. Welche Bratpfannen im Test überzeugen, lesen Sie hier.
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