Gepflegte Grünflächen: Welcher smarte Mähroboter überzeugt im Test?

Ein gepflegter Rasen ist der Stolz jedes Gartenbesitzers. Wer sich nicht mehr mit dem Rasenmäher abmühen möchte, kann sich dafür entscheiden, einen Mähroboter zu kaufen. Akkubetriebene Geräte flitzen selbstständig über die Rasenfläche, mähen automatisch nach voreingestelltem Zeitplan und fahren anschließend in ihre Basisstation zurück. Bei aktuell erhältlichen Geräten wird die zu mähende Fläche mit einem Begrenzungsgrad umgeben. Wie zuverlässig die praktischen Gartenhelfer ihre Arbeit verrichten, hat die Redaktion von Haus & Garten Test geprüft und fünf smarte Mähroboter im Vergleich gegenübergestellt (Heft 03/2022). Alle Testkandidaten lassen sich per Smartphone-App steuern. Die Geräte von Stihl und Robolinho können wahlweise direkt am Gerät bedient werden. Stihl und Greenworks verfügen zudem über eine SIM-Karte, über die sich die Mähroboter selbst aus dem Urlaub heraus programmieren lassen.

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Der Testsieger: Mähroboter Stihl iMow RMI 522 C

Der Stihl iMow RMI 522 C (1.899 Euro UVP) schneidet mit der Note „sehr gut“ als bester Mähroboter im Vergleichstest ab. Er sticht vor allem durch sein hohes Tempo hervor. Stößt er auf dichteren Rasen, wird er langsamer oder schaltet kurz die Messer ab. Durch bis zu 2.100 qm große Gärten navigiert er per GPS und findet so stets zuverlässig zur Basisstation zurück. Da Stihl-Geräte für gewöhnlich von Fachhändlern installiert werden, ist kein Begrenzungsmaterial im Lieferumfang enthalten.

Die Ergebnisse fĂĽr den Stihl iMow RMI 522 C im Ăśberblick:

  • Funktion
  • Handhabung
  • Verarbeitung
  • Ă–kologie
  • Sicherheit

Merkmale:

  • Gewicht Mäheinheit: 10 kg
  • MaĂźe Mäheinheit (B x T x H): 43 x 27 x 60 cm
  • Akkutyp: Li-Ion 5,8 Ah, 18 V
  • Akkulaufzeit/ -ladezeit: 60/ 90 min
  • Schnittbreite/ Anzahl Messer: 20 cm/ 1
  • Spurversatz: ja
  • Schnitthöhe/ Anzahl Stufen: 2 – 6 cm/ stufenlos
  • maximale Steigung: 40%
  • Umgang mit dichtem Rasen: Geschwindigkeitsreduzierung
  • Konnektivität: GMS
  • Codesperre/ Zeitprogramm/ Nebenzonen vorhanden
  • empfohlene Fläche: bis 2.100 qm
  • Betriebsgeräusch: 60 dB(A)
  • Ausstattung & Zubehör: Basisstation mit Netzteil und Befestigungsmaterial, Abstandslineal, festes Messer, beleuchtetes alphanumerisches Display, kapazitiver Regensensor, GPS-Ortung, automatischer Mähplan mit frei wählbaren Aktivzeiten, mehrere Einstiegspunkte wählbar

Der Preis-Leistungssieger: Mähroboter Al-Ko Robolinho 1150W

Mit einer UVP von 899 Euro gehört der Al-Ko Robolinho 1150W zu den günstigeren Modellen im Test und wird mit der Note „sehr gut“ zum Preis-Leistungssieger. Er eignet sich für Rasenflächen mit bis zu 1.200 qm und fällt vor allem durch seine leise Arbeitsweise auf. Ist er mit dem WLAN verbunden, lässt sich der Mähroboter per Smartphone steuern und kontrollieren. Alternativ ist die Bedienung direkt am Gerät möglich. Wetterdaten bezieht er aus dem Internet. Den Rasen mäht der Robolinho sauber und bleibt dabei nicht stecken.

Die Ergebnisse fĂĽr den AI-Ko Robolinho 1150W im Ăśberblick:

  • Funktion
  • Handhabung
  • Verarbeitung
  • Ă–kologie
  • Sicherheit

Merkmale:

  • Gewicht Mäheinheit: 8,75 kg
  • MaĂźe Mäheinheit (B x T x H): 40 x 29 x 60 cm
  • Akkutyp: Li-Ion 2,25 Ah, 20 V
  • Akkulaufzeit/ -ladezeit: 60/ 45 min
  • Schnittbreite/ Anzahl Messer: 20 cm/ 4
  • Spurversatz: nein
  • Schnitthöhe/ Anzahl Stufen: 2,5 – 5,5 cm/ 7
  • maximale Steigung: 45%
  • Umgang mit dichtem Rasen: Geschwindigkeitsreduzierung
  • Konnektivität: WLAN
  • Codesperre/ Zeitprogramm/ Nebenzonen vorhanden
  • empfohlene Fläche: bis 1.200 qm
  • Betriebsgeräusch: 60 dB(A)
  • Ausstattung & Zubehör: Basisstation mit Netzteil und Befestigungsmaterial, 150 m Begrenzungsdraht, 180 Rasennägel, feste Messerklingen, WLAN, alphanumerisches Display, 3 weitere Einstiegspunkte wählbar, Bedienung per App/ Smartphone.

So schneiden die übrigen Rasenmähroboter im Vergleich ab

Alle drei weiteren smarten Mähroboter im Test sind „gut“:

  • Der Black+Decker BCRMW123-QW (1.000 Euro UVP) erweist sich als zuverlässiger Mähroboter fĂĽr eine kleine Fläche bis zu 700 qm. Er arbeitet flink und lässt sich einfach ĂĽber die dazugehörige App bedienen. Ein kugelförmiges Rad am Ende sorgt dafĂĽr, dass die Messer den Rasen nicht plattdrĂĽcken. Das robuste Messer muss laut Hersteller nur ein mal im Jahr ausgetauscht werden. Ein weiterer Pluspunkt ist die GPS-Ortung.
  • Damit der Greenworks Optimow 10 (1.100 Euro UVP) einsatzbereit ist, muss eine Mobilfunkverbindung bestehen. AnschlieĂźend lässt er sich per Smartphone programmieren und ĂĽber bis zu 1.000 qm Rasenfläche steuern. Der abnehmbare Gehäusedeckel und die abwaschbare Gehäuseunterseite erleichtern die Reinigung. Bewegliche Klingen sollen die Verletzungsgefahr minimieren, mĂĽssen aber mehrmals per Saison gewechselt werden.
  • FĂĽr Rasenflächen von bis zu 500 qm eignet sich der Einhell Freelexo 500 BT (649 Euro UVP). Er ist sehr sicher verarbeitet und direkt einsatzbereit. Genau wie Greenworks arbeitet der gĂĽnstigste Rasenmähroboter im Vergleich mit beweglichen Klingen. Die Programmierung erfolgt per Smartphone. Sensoren lassen ihn Hindernisse selbstständig erkennen.

Schöner Rasen mit wenig Aufwand

Die Mähroboter im Vergleich von Haus & Garten Test erleichtern die Gartenarbeit (Ausgabe 03/2022). Besonders gut gelingt dies dem Stihl iMow RMI 522 C und dem WLAN-fähigen Al-Ko Robolinho 1150W. Als Einsteigergerät für kleine Flächen empfehlen die Tester den Einhell Freelexo 500 BT.

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