Benzin oder Akku? Wer einen neuen Rasenmäher kaufen möchte, steht vor der Frage, welches Modell es denn sein soll. Die Wahl hängt vor allem von der Größe des Grundstücks ab. Akkubetriebene Rasenmäher eignen sich für kleinere und mittelgroße Rasenflächen, Geräte mit Benzinmotor können dagegen auch in größeren Gärten zum Einsatz kommen. Welche Modelle ein besonders sauberes Schnittbild abliefern und dabei auch einfach anzuwenden sind, hat Haus & Garten Test geprüft (Heft 3/2023). Im Vergleich: 13 Rasenmäher, darunter sechs Akku-Rasenmäher mit einer Schnittbreite bis 39 cm für kleine Rasenflächen und Vorgärten, fünf akkubetriebene Geräte ab 40 cm Schnittbreite für mittelgroße Gärten und zwei Benziner. Das Ergebnis: Alle Testkandidaten sind zumindest „gut“, sechs erhalten sogar die Note „sehr gut“.
Die besten Akku-Rasenmäher im Test 2024 von Haus & Garten Test
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Bester kleiner Akku-Rasenmäher im Test: Stihl RMA 339 C für bis zu 770 m²
Platz 1 unter den Akku-Rasenmähern bis 39 cm Schnittbreite geht an den Stihl RMA 339 C (369 Euro UVP). Er ist solide verarbeitet und eignet sich für Flächen bis zu 770 m². Einziges Manko: Ein Mulchkeil fehlt im Lieferumfang. Die Endnote lautet „sehr gut“.
Alle weiteren Akku-Rasenmäher im Test sind „gut“:
- Der Black+Decker BCMW33184L2-QW (319 Euro UVP/ 250 Euro Marktpreis) punktet mit solider Leistung und hoher Ausdauer zum günstigen Preis.
- Der kleine und wendige Parkside PRMA 20-Li A1 (100 Euro UVP/ 90 Euro Marktpreis) eignet sich für Vorgärten oder das Mähen von Kanten.
- Der Yard Force LM G37A (300 Euro UVP & Marktpreis),
- der Al-Ko 382 Li Premium (475 Euro UVP/ 394 Euro Marktpreis) und
- der Yard Force LM C34A (260 Euro UVP/ 225 Euro Marktpreis) arbeiten auf kleinen Flächen ebenfalls zuverlässig. Dem Yard LM C34A fehlt allerdings ein Mulchkeil.
Bester großer Akku-Rasenmäher im Test: Parkside PPRMA 40-Li A1
Testsieger unter den Rasenmähern ab 40 cm Schnittbreite ist der Parkside PPRMA 40-Li A1 (329 Euro UVP ohne Akku). Die große Schnittbreite, der Hinterradantrieb und das 4-Akku-System erleichtern die Arbeit, das Schnittbild überzeugt. Als einziger Akkumäher im Test bietet er zudem einen Seitenauswurf. Dafür gibt es die Note „sehr gut“.
Die Note „sehr gut“ vergeben die Tester noch an den Cub Cadet LM5 E51R (680 Euro UVO/ 679 Euro Marktpreis) und den Einhell GP-CM 36/47 S HW Li (760 Euro UPV & Marktpreis). Beide überzeugen mit einem sauberen Schnittbild und einer langen Betriebsdauer. Dem Cup Cadet fehlt allerdings ein Seitenauswurf.
„Gut“ sind der Makita DLM480PT2 (875 Euro UVP/ 596 Euro Marktpreis) und der Preis-Leistungssieger Parkside PRMA 40-Li C1 (169 Euro UVP/ 140 Euro Marktpreis) für kleine Rasenflächen. Beide verfügen über eine praktische Akkustandsanzeige.
Die besten Akku-Rasenmäher im Test von Haus & Garten Test 3/2023
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Bester Benzinrasenmäher im Test: Scheppach MS173-51E
Als Testsieger unter den Bezinrasenmähern schneidet der Scheppach MS173-51E (519 Euro UVP) ebenfalls mit der Note „sehr gut“ ab. Er bietet ein sehr sauberes Schnittbild, lässt sich dank Elektrostarter und Heckantrieb einfach anwenden und verfügt über einen Seitenauswurf. Negativ fällt lediglich der ungünstig platzierte Öleinlass auf.
Der Al-Ko Premium 521 SP-A (580 Euro UVP/ 559 Euro Marktpreis) weist ebenfalls 51 cm Schnittbreite auf und eignet sich für Flächen bis 2.300 m². Im Betrieb zeigt der Benzin-Rasenmäher keine Schwächen, der Aufbau gestaltet sich aber etwas kompliziert. Die Endnote lautet „sehr gut“.
Die besten Benzin-Rasenmäher im Test von Haus & Garten Test 3/2023
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Empfehlenswerte Rasenmäher für jeden Einsatzbereich
Ob Akku oder Benzin — die Redaktion von Haus & Garten Test kann für jeden Einsatzzweck „sehr gute“ Rasenmäher empfehlen (Ausgabe 3/2023). Unter den Akku-Rasenmähern bis 39 cm Schnittbreite überzeugt vor allem das Modell von Stihl, für mittelgroße Gärten weiß der Parkside PPRMA 40-Li A1 zu gefallen, während der Benzin-Rasenmäher von Scheppach auf Grundstücken bis zu 1.600 m² Fläche eingesetzt werden kann.
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