Wer seinen Rasen in Form halten möchte, kann selbst zum Rasenmäher greifen — oder die Arbeit von einem Mähroboter erledigen lassen. Die Auswahl an unterschiedlichen Modellen ist mittlerweile groß. Für kleinere Gärten finden sich bereits recht günstige Geräte. Ganz ohne eigenen Arbeitseinsatz geht es jedoch nicht: Bevor ein Rasenmähroboter aktiv werden kann, muss zunächst ein Begrenzungsdraht am Rand unterhalb des Rasens verlegt werden. Der zeigt den Geräten an, wo sie entlangfahren dürfen. Liegen Objekte im Weg, erkennen die meisten Modelle das recht zuverlässig. Kleine Kinder und Tiere sollte man dennoch beaufsichtigen, solange die Roboter den Rasen schneiden. Welche Modelle ein ansehnliches Schnittbild abliefern und sich möglichst einfach steuern lassen, hat die Redaktion von Haus & Garten Test geprüft (Heft 3/2023). Im Vergleich: fünf Rasenmähroboter, vier für Flächen bis 2.000 m² und einer für größere Gärten.
Die besten Rasenmäher-Roboter im Vergleich von Haus & Garten Test 3/2023
Werbung: Bilder von der Amazon Product Advertising API / Beworbene Produkte (Anzeige) / Amazon-Partnerlinks. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Der Testsieger: Mähroboter Al-Ko Robolinho 1300W
Bester Rasenmähroboter im Test ist der Al-Ko Robolinho 1300W (950 Euro UVP). Seine feststehenden Messer liefern den Testern zufolge ein perfektes Schnittbild und kürzen selbst dichtes Gras zuverlässig. Mit schwierigem Gelände kommt der kraftvolle, WLAN-fähige Testsieger ebenfalls zurecht und eignet sich für bis zu 1.300 m² große Flächen. Dafür gibt es die Note „sehr gut“.
Für bis zu 4.000 m²: der Robomow RK4000 Pro
Als Rasenmäher der Meisterklasse zeichnen die Tester den Robomow RK4000 Pro (3.249 Euro UVP) aus und vergeben ebenfalls die Note „sehr gut“. Er eignet sich für Rasenflächen von bis zu 4.000 m² Größe, ist dank eines Touchdisplays einfach zu programmieren und die pendelnd angebrachten Messerscheiben liefern ein sehr sauberes Schnittbild ab.
Preis-Leistungssieger: der Scheppach Robocut L500
Im Angebot ist der Scheppach Robocut L500 bereits ab 399 Euro zu haben (UVP: 699 Euro) und wird damit zum Preis-Leistungssieger im Test. Die Note „gut“ verdient er sich durch eine leise und flinke Arbeitsweise, gesteuert über WLAN oder Bluetooth. Installation und Inbetriebnahme übers Smartphone funktionieren einwandfrei, das Schnittbild überzeugt ebenfalls. Allerdings eignet sich das Modell nur für kleinere Grundstücke bis 400 m².
Die beiden Mähroboter von Yard Force sind ebenfalls „gut“
Die beiden übrigen Mähroboter im Test erhalten ebenfalls die Note „gut“. Der Yard Force Xpower 800 (649 Euro UVP) mäht Rasenflächen mit bis zu 800 m², bei Bedarf auch spiralförmig auf der Stelle. Auf schwierigem Gelände bleibt das Gerät aber recht schnell stecken. Praktisch: Der Wechselakku lässt sich auch in anderen Geräten der Marke verwenden. Der Yard Force Compact 400RiS eignet sich für bis zu 400 m² Fläche und vermeidet dank integriertem Radar die Kollision mit Objekten. Das Schnittbild weiß zu gefallen.
Die besten Mähroboter im Test von Haus & Garten Test 3/2024
Werbung: Bilder von der Amazon Product Advertising API / Beworbene Produkte (Anzeige) / Amazon-Partnerlinks. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Empfehlenswerte Mähroboter für große und kleine Gärten
Zwei Mähroboter im Vergleich von Haus & Garten Test erhalten die Note „sehr gut“ (Ausgabe 3/2023): das Modell von AI-Ko empfiehlt sich für Flächen bis 1.300 m², der Rasenmähroboter von Robomow mäht Gärten bis 4.000 m². Wer einen besonders günstigen Rasenmähroboter kaufen möchte, findet mit dem Scheppach ein empfehlenswertes Modell für kleine Grundstücke.
- Verwandte Themen: Rasenmäher
Your page rank: