Sommerzeit ist Gartenzeit – und auch die Zeit, den Rasen in Form zu halten. Welchen Rasenmäher man kaufen sollte, hängt vor allem von der Größe des eigenen Gartens ab. Steht nur eine kleine Rasenfläche zur Verfügung, reicht ein Akku-Rasenmäher mit einer Schnittbreite von bis zu 39 cm. Die geringe Schnittbreite macht die Geräte besonders wendig, so kommen sie auch mit verwinkelten Grundstücken zurecht. Auf mittelgroßen Flächen kann ebenfalls ein Akku-Rasenmäher zum Einsatz kommen. Eine Schnittbreite von mehr als 40 cm gewährleistet ein zügiges Arbeitstempo. Wer 1.000 m² und mehr zu bearbeiten hat, wählt am besten einen leistungsstarken Benzin-Rasenmäher. Die Benzinmotoren sorgen auch im hügeligen Gelände für einen starken Antrieb. Und wem das Rasenmähen ganz und gar zu anstrengend ist, der kann in einen Mähroboter investieren. Im Folgenden sehen Sie die besten Rasenmäher im Test von Experten wie Stiftung Warentest oder Haus & Garten Test, angefangen bei Akku-Rasenmähern über Elektro-Rasenmäher bis hin zu Mährobotern.
Die besten Rasenmäher im Test von Stiftung Warentest
Akku- und Elektro-Rasenmäher
Wer sich nicht mit einem lästigen Kabel oder einem lauten Benzinmotor herumärgern möchte, setzt auf einen Akku-Rasenmäher. Die Geräte sind in zwei Varianten erhältlich: als größere Sichelmäher, die auch langes Gras schneiden können, sowie als Spindelmäher, die speziell für die Pflege von kurzem Rasen ausgelegt sind. Möchte man ein solches Gerät einsetzen, muss wöchentlich nachgearbeitet werden. Stiftung Warentest hat in Heft 4/2023 zwölf Akku-Rasenmäher auf den Prüfstand gestellt, darunter zehn Sichel- und zwei Spindelmäher. Da es bei der Motordauerprüfung zum Brand kam und etliche Testgeräte beschädigt wurden, können die Tester kein Haltbarkeitsurteil für Motoren und Akkus vergeben. Bewertet haben sie jedoch die allgemeine Leistung und Sicherheit. Drei Akku-Rasenmäher im Test fallen durch.
Bestes Modell unter den Sichelmähern ist der Stihl RMA 443 C. Er mäht sowohl trockenen als auch feuchten Rasen zuverlässig und kommt auch mit hohem Gras gut zurecht. Eine Akkuladung reicht für bis zu 460 Quadratmeter. Die Handhabung ist insgesamt einfach, bis auf die umständliche Montage. Die sichere und haltbare Verarbeitung gefallen ebenfalls. Zwei weitere Akku-Rasenmäher dieser Kategorie sind „gut“: Das günstige Stiga Combi 340e Kit fällt durch seine gute Schnittleistung auf und ist der Preistipp der Tester. Die Reichweite einer Akkuladung liegt mit 396 Quadratmetern im mittleren Bereich. Der Husqvarna LC 137i (etwa 415 Euro) ist sicher und haltbar verarbeitet, mäht aber nur mittelmäßig.
Testsieger unter den Spindelmähern ist der Einhell GE-HM 18/38 Li Solo. Kurzes und trockenes Gras mäht er gut, zudem ist er sicher und haltbar verarbeitet und frei von Schadstoffen. Eine Akkuladung reicht für eine Fläche von bis zu 605 Quadratmeter aus.
Die besten Akku- und Elektro-Rasenmäher im Test von Stiftung Warentest 4/2023 und 4/2021
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Mähroboter
Mähroboter versprechen, Hobbygärtnern das lästige Rasenmähen abzunehmen. Ganz so einfach gestaltet sich die Handhabung der Geräte in der Praxis aber nicht: Sowohl Mähcomputer als auch Ladestationen benötigen Pflege, Wartung und manchmal auch Aufsicht. Stiftung Warentest hat sich acht Mähroboter im Test genauer angesehen und geprüft, wie zuverlässig diese den Rasen kürzen (Heft 4/2022). Wie sich zeigt, sind viele Geräte vor allem mit engen Passagen, verwinkelten Gärten und steilen Hängen überfordert. Im Vergleich zu vorherigen Tests hat sich auch die Sicherheit der Roboter kaum verbessert. Die Tester prüfen, ob die Geräte auf dem Rasen liegende Kinderfuß- und Kinderarm-Attrappe erkennen und rechtzeitig stoppen. Die Fuß-Attrappe bemerken zwar alle, der Kinder-Prüfarm wird dagegen nur von einem Mähroboter nicht angefahren. Aufgrund der Sicherheitsmängel ist kein Testgerät besser als „befriedigend“.
Auch als bester Mähroboter schneidet der Husqvarna Automower 305 nur mit der Note „Befriedigend“ ab. Beim Mähen bewährt er sich gut und bringt den Rasen auf Grundstücken mit bis zu 600 m² Fläche zuverlässig in Form. Er kommt auch mit steilen Hängen, komplexen Flächen und feuchtem Rasen zurecht. Die Bedienung funktioniert sowohl mit der dazugehörigen App als auch ohne recht einfach. Die Reinigung ist etwas aufwendig, muss aber nur selten durchgeführt werden. Wie fast alle Testgeräte weist der Mähroboter allerdings Sicherheitsmängel auf und überfährt den auf den Rasen gelegten Dummy-Prüfarm.
Der Stihl iMow RMI 422 verfügt zwar über keine App, lässt sich aber über das Display einfach programmieren. Er mäht auch enge Passagen und größere Flächen zuverlässig und kommt gut mit feuchtem Rasen zurecht. Gereinigt werden muss er nur selten. Schwächen zeigt er dagegen bei Steigungen, hier kommt es im Test zu häufigen Störungen. Die feststehende Klinge erhöht das Verletzungsrisiko bei Unfällen. Die Gesamtnote lautet „Befriedigend“.
Die besten Mähroboter im Test von Stiftung Warentest 4/2022
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Die besten Rasenmäher im Test von Haus & Garten Test
Akku- und Benzin-Rasenmäher
Die besten Akku-Rasenmäher im Test von Haus & Garten Test 3/2023
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Die besten Akku-Rasenmäher im Test 2024 von Haus & Garten Test
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Die besten Benzin-Rasenmäher im Test von Haus & Garten Test 3/2023
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Akku- oder Benzin-Rasenmäher? Haus & Garten Test hat sich Rasenmäher aus jeder Kategorie vorgenommen und insgesamt sieben Kandidaten im Test gegenübergestellt (Heft 5/2022).
Bester Rasenmäher unter den Benzinern ist der AL-KO 520 VS-B Premium mit der Note „Sehr gut“. Er überzeugt mit einer Schnittbreite von 51 cm und einer guten Führungsqualität. Die Geschwindigkeit des Radantriebs lässt sich stufenlos regeln. Praktisch ist das beiliegende Mulchkit.
Die Note „Sehr gut“ geht auch an den Einhell GE-CM 36/43 Li M. Der Akkurasenmäher mit einer Schnittbreite von 43 cm eignet sich für Rasenflächen bis zu 600 m² und ist mit einer zusätzlichen Mulchfunktion ausgestattet. Der Griffschalter ist mit einem Kabel angeschlossen, was die Betriebssicherheit verbessert. Der Rasenmäher ist mit Akkus aus der Power-X-Change-Serie kompatibel.
Für kleine Rasenflächen bis 200 m² eignet sich der Einhell GE-CM 18/33 Li, der im Rasenmäher-Test ebenfalls die Note „Sehr gut“ erhält. Mit einer Schnittbreite von 33 cm erweist sich dieser günstige Rasenmäher als äußerst wendig und gefällt durch sein gutes Rollverhalten. Der Kantenschnitt ist noch akzeptabel. Eine Mulchfunktion fehlt allerdings.
Der kompakte und wendige Makita DLM330RM für Flächen bis 450 m² punktet mit einem sauberen Kantenschnitt und lässt sich auf Mulchbetrieb umstellen. Der Black+Decker BCMW3336L1-QW verfügt ebenfalls über eine Mulchfunktion und ist mit einem leistungsstarken 36-Volt-Akku ausgestattet. Das Rollverhalten kann allerdings nicht ganz überzeugen.
Die besten Akku- und Benzin-Rasenmäher im Test von Haus & Garten Test 5/2022
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Die besten Mähroboter im Test von Haus & Garten Test 3/2024
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Die besten Mähroboter im Test von Haus & Garten Test 3/2023
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Die besten Rasenmäher im Test von selbst.de
Elektro-Rasenmäher
Acht Elektro-Rasenmäher haben die Tester von selbst.de in Heft 3/2022 auf den Prüfstand gestellt. Alle eignen sich für eher kleine Rasenflächen zwischen 250 und 500 Quadratmetern. Die Tester haben unter anderem darauf geachtet, wie leicht sich die Mäher über den Rasen schieben lassen, ob auch große Personen sie komfortabel handhaben können und wie viel Fläche die Geräte bearbeiten können, bis der Fangkorb voll ist. Darüber hinaus hat der TÜV Rheinland die Sicherheit der Testkandidaten geprüft. Den TÜV-Check haben alle acht Elektro-Rasenmäher im Test bestanden.
Als bester Elektro-Rasenmäher im Test verdient sich der Gardena Powermax 1200/32 die Note „Sehr gut“. Dieses Urteil gibt es auch in der Kategorie Preis/Leistung. Das Modell überzeugt im Praxistest durch eine sehr gute Leistung und hohe Effizienz. Für eine Fläche von 300 Quadratmetern benötigt das Gerät rund 32:00 Minuten. Dabei ist es einfach zu handhaben und vergleichsweise leise. Die Note „Gut“ und das Prädikat Empfehlung vergeben die Tester für den Stihl RME 235. Der stabile Mäher überzeugt durch eine einfache Handhabung und mäht 300 Quadratmeter Fläche in nur 23:30 Minuten. Dabei bleibt allerdings etwas Mähgut auf der Rasenfläche zurück. Gut gefällt, dass der Rasenmäher vollständig montiert geliefert wird.
Mit der Note „Gut“ und dem Prädikat Empfehlung schneidet auch der Wolf Garten A 340 E ab. Der Elektromäher weist rundherum gute Mäh- und Fangeigenschaften auf. Um 300 Quadratmeter Rasen zu mähen, benötigt er 25:00 Minuten Zeit. Die Bedienungsanleitung ist übersichtlich, das eingelegte Zusatzblatt kann jedoch verloren leicht gehen.
Die besten Elektro-Rasenmäher im Test von selbst.de 3/2022
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Vier weitere Elektro-Rasenmäher im Test erhalten die Note „Gut“:
- Der Bosch Universal Rotak 450 arbeitet zwar sehr effizient, die Füllstandsanzeige spricht aber zu spät an und die Handhabung des Fangkorbs ist etwas umständlich.
- Beim Al-Ko Comfort 34 E erweist sich der Fangkorb ebenfalls als etwas hakelig, zudem lässt das Modell Schnittgut auf dem Rasen zurück.
- Der Lux-Tools E-1600/38 ist wie alle „guten“ Modelle sicher verarbeitet, fängt aber nicht das gesamte Schnittgut auf und die Füllstandsanzeige ist unzuverlässig.
- Beim Makita ELM 3320 lässt sich die Füllstandsanzeige nur schwer ablesen und große Personen treten beim Mähen gegen den Fangkorb. Insgesamt arbeitet er aber effizient und lässt nur wenig Schnittgut auf dem Rasen zurück.
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Die besten Rasenmäher im Test des ETM Testmagazins
Akku-Rasenmäher
Aich das ETM Testmagazin hat 2023 elf Akku-Rasenmäher auf den Prüfstand gestellt und getestet, mit welchen es sich am besten Rasen mähen lässt (Heft 6/2023). Fast die Hälfte aller Testkandidaten zeigt eine „sehr gute“ Leistung. Als Testsieger erhält der Stihl Akku-Rasenmäher RMA 235 die Note „Sehr gut“. Er punktet vor allem mit seinem makellosen, einheitlichen Schnittbild. Im Eco-Modus passt er sich an die aktuellen Ansprüche des Rasens an, der Akku hält ganze 96:18 Minuten durch — länger als bei allen anderen Akku-Rasenmähern im Test. Die Größe ist eher kompakt, der Fangkorb mit 30 Litern Volumen vergleichsweise klein.
Die Note „Sehr gut“ geht auch an den Ryobi RY36LMXSP46A-150. Er bietet eine Schnittbreite von 460 mm und weist ebenfalls ein ebenmäßiges Schnittbild auf. Eine Besonderheit: Anwender können die Leistung des Motors manuell einstellen und so optimal an unterschiedliche Bodengegebenheiten anpassen. Kritik gibt es dagegen an der recht kurzen Akkulaufzeit von nur 35 Minuten.
Preis-Leistungssieger ist der Fuxtec FX-E1RM20 (Note „Gut“). Das vergleichsweise günstige Modell punktet vor allem durch seine lange Akkulaufzeit von 88:19 Minuten. Der Einbau und Austausch des mitgelieferten Duo-Akkus gestaltet sich allerdings etwas schwergängig, ebenso wie der Mähvorgang selbst. Insbesondere auf unregelmäßigem Grund erfordert das Modell einen recht hohen Krafteinsatz. Zudem kann der Betriebshebel nur mit der rechten Hand gehalten werden, was unbequem werden kann.
Drei weitere Akku-Rasenmäher erhalten die Note „Sehr gut“:
- Der Bosch Advanced Rotak 36-750 (682,49 Euro UVP) fällt mit einem komfortablen Bedienerlebnis und einem guten bis sehr gutem Schnittbild auf. Die Schnitthöhe lässt sich zwischen 20 und 80 mm verstellen, der Akku hält immerhin rund 65 Minuten durch.
- Die Mähleistung des Ryobi RY18LMX40B-0 (369,90 Euro UVP) lässt sich in drei Leveln anpassen, die Akkulaufzeit beträgt aber nur knapp 36 Minuten.
- Der Makita DLM382 (471,43 Euro UVP) läuft mit einer Akkuladung immerhin rund 63 Minuten lang und kann mit seiner Mähleistung überzeugen. Besonders gut gefällt den Testern die präzise einstellbare Schnitthöhe.
Die besten Akku-Rasenmäher im Test des ETM Testmagazins 6/2023
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Die übrigen fünf Akkumäher sind „gut“:
- Der Lux A-RM-2×20/46 Set punktet mit seiner leichtgängigen Handhabung und guten Mähergebnissen, ein Nachteil ist die kurze Akkulaufzeit von nur 38 Minuten.
- Der Metabo RM 36-18 LTX BL 36 kann ebenfalls überzeugende Mähergebnisse abliefern, besteht aber aus wenig hochwertigen Materialien und die Handhabung des Akkus gestaltet sich schwierig.
- Der Lux A-RM-2×20/37 Set lässt sich sehr angenehm bedienen, das Schnittbild fällt aber nicht immer gleichmäßig aus.
- Gleiches gilt für den Black & Decker BCMW33184L2-QW, bei dem zudem der Akkustand nicht einsehbar ist.
- Der Einhell Li GE-CM 36/43 Li M verdient sich durch seine Schnittbreite von 430 mm und den 63 Liter fassenden Fangkorb Lob, Kritik gibt es allerdings an der Handhabung und dem gelegentlich ungleichmäßigem Schnittbild.
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Mähroboter
Welcher Mähroboter ist der beste? Das ETM Testmagazin ist dieser Frage nachgegangen und hat sich acht Mähroboter im Test genauer angesehen (Heft 6/2021). Die Testkandidaten eignen sich für mittelgroße Gärten mit 500 m² bis 800 m² Fläche. Alle kürzen sie den Rasen mit einem Messerblock, bei der Vorgehensweise gibt es jedoch deutliche Unterschiede: Während einige den Garten nach dem Zufallsprinzip abfahren, gehen andere Modelle nach einem systematischen Mähplan vor, viele lassen sich per App bedienen, andere nur am Gerät. Ein wenig manuelle Nacharbeit ist bei allen erforderlich, insbesondere an den Rasenkanten und vor Mauern oder Beetumrandungen.
Bester Mähroboter ist der Stihl iMOW RMI 422. Er erhält die Endnote „Sehr gut“ und überzeugt vor allem durch einen sehr einheitlichen Rasenschnitt. Das Tastenpanel und die übersichtlich gestaltete Menüführung erlauben eine intuitive Bedienung. Der Testsieger unter den Mährobotern fährt den Rasen zwar nicht nach einem bestimmten Muster ab, erreicht aber dennoch die meisten Stellen zuverlässig. Die Messerbalken aus Edelstahl kappen alle im Garten wachsenden Gräser. Als Kritikpunkt merken die Tester lediglich an, dass das Installationsset nicht schon ab Werk enthalten ist.
Der Bosch Indego S+ 500 erhält ebenfalls die Gesamtnote „Sehr gut“. Der Mähroboter fährt in parallelen Linien durch den Garten und geht dabei sehr sorgfältig vor – zumindest auf gerade angelegten Grundstücken. In verwinkelten Arealen gelangt er nicht in jede Ecke. Mit der Funktion SpotMow lassen sich einzelne Stellen punktuell abmähen. Die Edelstahlmesser schneiden das Gras gerade und zuverlässig. Zudem verfügt der Bosch Rasenmähroboter über einige smarte Funktionen, lässt sich zum Beispiel mit Amazon Alexa verbinden und per Sprachsteuerung bedienen. Minuspunkt: Die Warnsignale am Gerät sind nur schwer sichtbar.
Der WORX Landroid M700 Plus (WR167E) ist äußerst fix unterwegs. Die vom Hersteller patentierte AIA-Technik sorgt für eine rasche Mähgeschwindigkeit. Der Rasenmähroboter mäht äußerst nah an Mauern, Steinen und anderen Hindernissen, sodass Nacharbeiten von Hand kaum nötig sind. Ein Mähplan ist bereits ab Werk vorinstalliert, Parameter lassen sich jedoch am Modell oder über die WORX Landroid-App an die individuellen Bedürfnisse anpassen. Der Akku entstammt der PowerShare-Familie und kann in allen kompatiblen WORX-Geräten verwendet werden. Die Gesamtnote für den Mähroboter lautet „Gut“.
Die fünf weiteren Mähroboter im Test erhalten ebenfalls die Note „Gut“. Der Robomow RT700 manövriert auch im unebenen Gelände sicher und weist eine gute Mähleistung auf. Das volle Funktionsspektrum lässt sich jedoch nur mit der Robomow-App nutzen. Ein Regensensor fehlt. Auch der AL-KO Robolinho(R) 500W bringt keinen Regensensor mit, lässt sich aber per IFTTT mit dem AL-KO Smart Garden System verbinden. Per AL-KO inTOUCH-App können verschiedene Mähpläne eingestellt werden. Auch die Bedienung per Smart Speaker ist möglich.
Der Mähroboter Einhell Expert FREELEXO 500 BT 4326363 wartet ebenfalls mit einer guten Mähleistung auf. Das Multizonen-Mähen erlaubt es, per App verschiedene Zonen im Garten einzurichten. Die App benötigt man auch, um den vollen Funktionsumfang nutzen zu können. Praktisch ist der austauschbare Akku aus der Power X-Change Familie. Der kompakte und leichte Ambrogio L15 Deluxe lässt sich dank seiner Handteile einfach durch den Garten transportieren. Die Mähleistung überzeugt. Das volle Funktionsspektrum kann aber nur über die Ambrigio Remote-App abgerufen werden.
Zum Preis-Leistungssieger erklären die Tester den LandXcape LX835. Der vergleichsweise günstige Rasenmähroboter weist zwar nur einen übersichtlichen Funktionsumfang auf, erfüllt seine Aufgabe aber recht zuverlässig. Probleme hat er in verwinkelten Gärten, wo er nicht jede Ecke erreicht. Mulch verteilt er nicht ganz gleichmäßig.
Die besten Mähroboter im Test des ETM Testmagazins 6/2021
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