Schmelzender Käse, saftige Tomaten und knuspriger Rand: Wer schon einmal versucht hat, eine Pizza mit einem normalen Küchenmesser zu zerteilen, der weiß, dass dies nicht optimal gelingt. Da schiebt sich schon einmal der Käse vom Pizzaboden oder das scharfe Messer hinterlässt Kratzer auf dem Backblech. Wesentlich besser lässt sich die italienische Leckerei mit einem Pizzaschneider in Viertel oder Achtel schneiden. Scharfe Messerräder, zumeist aus Kunststoff gefertigt, rollen einfach durch Teig, Käse und Belag, ohne dabei das Backblech zu beschädigen oder selbst Schaden zu nehmen. Möchte man einen Pizzaschneider kaufen, stehen viele unterschiedliche Modelle zur Wahl. Die Redaktion von Haus & Garten Test hat sich vier der praktischen Küchenhelfer genauer angesehen (Heft 3/2023). Zwei Testkandidaten erhalten die Note „sehr gut“, die übrigen beiden sind immerhin „gut“.
Die besten Pizzaschneider im Test von Haus & Garten Test 3/2023
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Bester Pizzaschneider im Test: Tefal Ingenio
Mit der Note „sehr gut“ wird der Tefal Ingenio Pizzaschneider zum Testsieger unter den Pizzaschneidern und geht dank des Marktpreises von nur 8,- Euro auch als Preis-Leistungssieger aus dem Vergleichstest hervor. Er lässt sich einfach handhaben und schneidet Pizza problemlos in handliche Stücke. Hervorzuheben ist vor allem die Doppelführung der Klinge, die dem Modell beim Schneiden mehr Stabilität verleiht als den anderen Testkandidaten. Das herausnehmbare Messerrad erleichtert die Reinigung des spülmaschinenfesten Modells, ein Fingerschutz sorgt für eine sichere Anwendung. Der Griff fällt allerdings etwas klobig aus. Nach der Anwendung soll sich der Pizzaschneider einfach aufhängen lassen, die dafür vorhandene Öse wirkt allerdings falsch ausgerichtet.
Der Florina Smart Pizzaschneider (10,- Euro) fällt durch seine besonders flache Form auf. Auch bei diesem Modell lässt sich das Rad für eine einfache Reinigung herausnehmen. Er schneidet Pizza zuverlässig in die gewünschten Stücke. Der rutschfeste Silikongriff liegt dabei sehr angenehm in der Hand. Ein Fingerschutz ist ebenfalls vorhanden. Bei Bedarf lässt sich der Küchenhelfer in der Spülmaschine reinigen. Die Aufhängeöse ermöglicht eine platzsparende Aufbewahrung. Die Gesamtnote lautet „sehr gut“.
Die beiden übrigen Pizzaschneider im Test sind „gut“
Die beiden übrigen Pizzaschneider im Test erhalten die Note „gut“. Der Leifheit ComfortLine Pizzaschneider (etwa 18 Euro) ist vergleichsweise groß und schwer. Der ergonomische Griff liegt gut in der Hand, allerdings nimmt der Küchenhelfer recht viel Platz in der Schublade weg. Das Messerrad aus Nylon lässt sich nicht abnehmen, wodurch das Modell etwas aufwendiger zu reinigen ist. Der hochwertige Fingerschutz beugt Verbrennungen bei heißem Pizzabelag vor.
Der Fiskars Functional Form Pizzaschneider (8,- Euro/ 13,- Euro UVP) wirkt gegenüber den anderen Testkandidaten recht zierlich, lässt sich aber ebenso gut anwenden. Nach dem Schneiden kann der Küchenhelfer in der Spülmaschine gereinigt werden. Das Messerrad lässt sich jedoch nicht abnehmen und der geringe Abstand zum Griff erschwert die Reinigung. Ein Fingerschutz fehlt, bei der Anwendung ist daher Vorsicht geboten – insbesondere, da der Daumen leicht am Griff abrutscht.
Diese Pizzaschneider erweisen sich als praktische Küchenhelfer
Zwei Pizzaschneider im Test von Haus & Garten Test erhalten die Note „sehr gut“ (Ausgabe 3/2023): Der Tefal Ingenio Pizzaschneider kann durch seine hochwertige Verarbeitung und die doppelte Klingenführung überzeugen. Der Florina Smart Pizzaschneider ist mit einem besonders flachen Silikongriff ausgestattet und liegt gut in der Hand. Bei beiden Modellen lässt sich das Messerrad für eine einfache Reinigung abnehmen.
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