Ist das Fleisch schon gar oder braucht es noch eine Weile im Ofen? Mithilfe eines Fleischthermometers lässt sich die Kerntemperatur eines Bratens auf einfache Weise überprüfen. Auch Steak kann dank der praktischen, kleinen Geräte auf den Punkt genau zubereitet werden. Die Technik ist einfach: Der Messfühler wird ins Fleisch gesteckt, die Messeinheit zeigt die Temperatur. Besonders leicht abzulesen sind digitale Ausführungen mit einem großen Display. Haus & Garten Test hat sich neu Fleischthermometer im Test angesehen und geprüft, wie genau die Geräte messen (Heft 6/2024). Das Ergebnis fällt insgesamt positiv aus: Acht der Testkandidaten liefern genaue Ergebnisse. Eines erhält die Note „Sehr gut“, sieben sind „gut“. Das teuerste Thermometer im Test muss sich allerdings mit der Note „Befriedigend“ zufrieden geben.
Die besten Fleischthermometer im Test von Haus & Garten Test 6/2024
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Fleischthermometer im Test: TFA und Leifheit überzeugen
Bestes Fleischthermometer im Test ist das TFA Digitales Küchen-Thermometer 30.1061. Als einziger Testkandidat erhält es die Note „Sehr gut“. Es liefert genaue Messergebnisse ab, vor allem aber gefällt das durchdachte Design: Die Messspitze ist besonders fein gestaltet und lässt sich einfach ins Fleisch stechen. Nach Gebrauch kann sie eingeklappt werden, woraufhin sich das Thermometer automatisch abschaltet. Das digitale Display lässt sich einfach ablesen, die Bedienung funktioniert intuitiv.
Die Note „Gut“ vergeben die Tester an das Leifheit Küchenthermometer und das TFA Thermo Jack 30.1047, das kleinere Schwestermodell zum Testsieger. Das Leifheit ist besonders leicht und schlank und lässt sich einfach ins Fleisch stechen. Das digitale Display zeigt gut ablesbare Zahlen, die Messwerte sind genau. Das TFA Thermo Jack ist genau wie das größere TFA-Modell mit einem Klappmechanismus ausgestattet und schaltet sich beim Auf- und Zuklappen automatisch ein und aus. Auch die Messwerte überzeugen.
Fünf weitere Fleischthermometer im Test sind „gut“
Die Note „Gut“ geht noch an fünf weitere Fleischthermometer im Test. Das Oxo Digitalthermometer zur Sofortablesung präsentiert sich als relativ simples Modell, punktet aber mit seinem großen Digitaldisplay und einer stabilen Schutzhülle. Die lässt sich auch als Tabelle zum Ablesen verschiedener Kerntemperaturen verwenden.
Das Metaltex Digitales Braten-Thermometer mit Timer ist ebenso günstig wie zuverlässig. Der Temperaturfühler ist über ein hitzebeständiges Kabel mit der Messeinheit verbunden, was die einfache Verwendung im Backofen ermöglicht. Die Bedienungsanleitung fällt bei beiden Geräten jedoch wenig hilfreich aus.
Das Xavax Multithermometer 185856 misst nicht ganz so genau wie die anderen beiden Modelle, lässt sich aber dank des großen Messbereichs vielseitiger einsetzen. So misst das Stabthermometer nicht nur die Kerntemperatur von Fleischstücken, sondern auch die Temperatur von Weinflaschen.
Das Rosenstein & Söhne ZX-7375 fällt etwas aus der Reihe, da es speziell fürs Grillen gedacht ist. Es verfügt über zwei Messfühler und lässt sich auf Wunsch mit einer App verbinden. Montage, Einrichtung und Bedienung funktionieren einfach, die Messwerte sind recht genau.
Auch das Rosenstein & Söhne NX-1518 ist mit zwei Messfühlern ausgestattet. Es arbeitet mit Funk und fällt durch seine hochwertige Technik positiv auf. Kritik gibt es allerdings an der umständlichen Bedienung und der wackeligen Messbasis.
Die Note „Befriedigend“ geht an das Meater Meater Pro, das teuerste Fleischthermometer im Test. Die Messwerte sind wenig genau, darüber hinaus kann das Thermometer nur mit der dazugehörigen App verwendet werden. Den 4 mm dicken Metallstab ins Fleisch zu stechen, gestaltet sich zudem sehr mühsam.
Die Mehrheit der getesteten Fleischthermometer ist empfehlenswert
Für acht der neun Fleischthermometer im Test können die Tester eine Empfehlung aussprechen (Haus & Garten Test, Ausgabe 6/2024). Als einziges „sehr gutes“ Fleischthermometer setzt sich das TFA Digitales Küchen-Thermometer 30.1061 an die Spitze. Das Leifheit Küchenthermometer und das TFA Thermo Jack 30.1047 auf Platz 2 und 3 sind „gut“. Bei allen drei Testsiegern handelt es sich um vergleichsweise günstige Modelle.
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