6 smarte Heizkörperthermostate im Test: Alle sind „sehr gut“

In vielen Haushalten wird aktuell die Heizung herunter gedreht, um Heizkosten zu sparen. Wer Räume auf einer konstanten Temperatur halten möchte, kann ein modernes, smartes Heizkörperthermostat kaufen. Die gewünschte Temperatur lässt sich entweder am Thermostat selbst einstellen oder von unterwegs aus per App regulieren. Wie zuverlässig sechs Heizkörperthermostate bekannter Hersteller arbeiten, hat die Redaktion von Haus & Garten Test geprüft (Heft 01/2023). Alle Heizkörperthermostate im Test lassen sich einfach am Heizkörper montieren. Dazu muss nur das alte Thermostat mit einer Wasserpumpenzange abgelöst werden, schon lässt sich das neue Modell anschrauben. Da das Ventil bei diesem Vorgang geschlossen bleibt, ist keine Überschwemmung zu befürchten. Das erfreuliche Ergebnis des Vergleichs: Alle sechs Testkandidaten erweisen sich als äußerst zuverlässig und können die gewünschte Temperatur halten. Alle verfügen zudem über die Fähigkeit, offene Fenster automatisch zu erkennen. Für die smarte Leistung vergeben die Tester sechs Mal die Note „sehr gut“.

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Testsieger: das AVM Fritz!DECT 302

Als bestes Heizkörperthermostat im Vergleich fällt das AVM Fritz!DECT 302 (80 Euro UVP) auf. Die Tester heben vor allem das gut ablesbare Display hervor. Das Modell lässt sich einfach installieren, ist eine Fritz!-Box im Haus, wird keine zusätzliche Hardware mehr benötigt. Die Bedienung erfolgt über die App Fritz! Smart Home. Das Thermostat funktioniert zuverlässig und weist eine sehr hohe Messgenauigkeit auf.

Die Ergebnisse für das AVM Fritz!DECT 302 im Überblick:

  • Funktion
  • Handhabung
  • Verarbeitung
  • Ökologie
  • Sicherheit

Merkmale:

  • Marktpreis ab: 75 Euro
  • Gewicht: 210 g
  • Maße (B x H x T): 51 x 51 x 93 mm
  • Funkstandard: DECT
  • Kompatibilität & Adapter: M30 x 1,5mm
  • Appsteuerung: Fritz! Smart Home
  • Ausstattung & Zubehör: ohne Zusatzhardware verwendbar bei Fritz!-Box-Nutzung, Fenster-offen-Erkennung

Übersichtliche App: das Tado Starter Kit V3+

Die Note „sehr gut“ geht auch an das Tado Starter Kit V3+ (77 Euro Marktpreis). Es weiß durch eine übersichtliche App zu überzeugen und ist einfach installiert. Die Bedienungsanleitung könnte etwas ausführlicher ausfallen. Praktisch ist, dass sich das Modell mit den entsprechenden Assistenten auch per Sprachsteuerung bedienen lässt.

Die Ergebnisse für das Tado Starter Kit V3+ im Überblick:

  • Funktion
  • Handhabung
  • Verarbeitung
  • Ökologie
  • Sicherheit

Merkmale:

  • Marktpreis ab: 77 Euro
  • Gewicht: 110 g
  • Maße (B x H x T): 52 x 52 x 78 mm
  • Funkstandard: WLAN, Zigbee
  • Kompatibilität & Adapter: M30 x 1,5mm
  • Appsteuerung: tado* App
  • Ausstattung & Zubehör: Bridge im Lieferumfang, Sprachsteuerung via Alexa, Google Home und Siri
  • Fenster-offen-Erkennung

Preis-Leistungssieger: das Hama 176592

Wer ein günstiges und gutes Heizkörperthermostat sucht, findet mit dem Hama 176592 (55 Euro UVP) ein empfehlenswertes Modell. Es lässt sich einfach installieren und funktioniert einfach einwandfrei. Die Bedienung erfolgt über einen Drehregler, über die einfach einzurichtende Hama Smart Home-App oder per Sprachsteuerung.

Die Ergebnisse für das Hama 176592 im Überblick:

  • Funktion
  • Handhabung
  • Verarbeitung
  • Ökologie
  • Sicherheit

Merkmale:

  • Marktpreis ab: 49 Euro
  • Gewicht: 190 g
  • Maße (B x H x T): 55 x 55 x 96 mm
  • Funkstandard: WLAN, Zigbee
  • Kompatibilität & Adapter: M30 x 1,5 mm
  • Appsteuerung: Hama Smart Home
  • Ausstattung & Zubehör: Bridge im Lieferumfang, Sprachsteuerung via Alexa, Google Home und Siri, Fenster-offen-Erkennung

So bewähren sich die weiteren Heizkörperthermostate im Test

An den weiteren drei Testkandidaten gibt es ebenfalls wenig zu kritisieren:

  • Das Revolt NX-4911 ist (90 Euro UVP) schnell installiert und hält die Temperatur sehr genau. Dank der Elesion-App von Pearl gehört es zu einer großen Smart Home-Familie. Einziger Minuspunkt ist die unzureichende Gebrauchsanleitung.
  • Das Revolt ZX-5276 (67 Euro UVP) wurde ursprünglich als Bluetooth-Thermostat entwickelt, kann mit einer Erweiterung aber auch im Smart Home-Bereich eingesetzt werden. Auch dieses Modell weist Mängel in der Gebrauchsanleitung auf, lässt sich aber dennoch einfach anwenden und arbeitet sehr genau.
  • Das Meross MTS150HHK (62 Euro Marktpreis) lässt sich ohne Bridge ins Apple-Home-Kit einbinden. Eine WLAN-Bridge ist aber im Lieferumfang enthalten. Das Modell ist einfach zu installieren und anzuwenden, die App erweist sich als zuverlässig. Ein kleiner Haken: Batterien müssen gesondert erworben werden.

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Zuverlässig auf Temperatur gebracht – diese Heizkörperthermostate überzeugen

Grundsätzlich erfüllt jedes Heizkörperthermostat im Test von Haus & Garten Test seine Aufgabe zuverlässig (Ausgabe 01/2023). Als insgesamt bestes Modell sticht das AVM Fritz!DECT 302 hervor. Ebenfalls einfach anzuwenden ist das Tado Starter Kit V3+. Als besonders günstiges Modell sichert sich das Hama 176592 den Preis-Leistungssieg.

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