Regelmäßiges Yoga kann Muskelverspannungen lockern, die Beweglichkeit verbessern, Rücken- und Kopfschmerzen lindern und sich positiv auf das seelische Wohlbefinden auswirken. Damit das gelingt, sollten die Übungsstunden auf einer hochwertigen Yogamatte stattfinden. Eine gute Matte ist groß genug, rutschfest und bietet außerdem eine gute Dämpfung, um die Gelenke zu schonen. Wer eine neue Yogamatte kaufen möchte, hat die Auswahl aus vielen unterschiedlichen Materialien. Neben Kautschuk, Kunststoff und Schaumstoff kommen auch Kork und Latex zum Einsatz. Welche Yogamatte im Test überzeugen kann, hat die Redaktion von Haus & Garten Test geprüft (Heft 3/2023). Insgesamt zehn Matten haben sich im Praxiseinsatz bewähren müssen. Neben den Materialien unterscheiden sich auch die Preise deutlich: Die günstigste Yogamatte im Vergleich ist bereits ab 33 Euro zu haben, die teuerste kostet im Handel 120 Euro.
Die besten Yogamatten im Test von Haus & Garten Test 3/2023
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Backlaxx Yogamatte: Testsieger 2023
Mit der Note „sehr gut“ wird die Backlaxx Yogamatte (etwa 60 Euro) zum Testsieger. Das Ornamentmuster sieht nicht nur dekorativ aus, sondern ist auch in vier Felder eingeteilt, um bei den Übungen mehr Orientierung zu bieten. Im Praxistest erweist sich die Matte als rutschfest, strapazierfähig und geruchslos und lässt sich nach dem Training einfach reinigen. Ein Videokurs gehört ebenfalls zum Lieferumfang.
Die Ergebnisse für die Backlaxx Yogamatte im Überblick:
- Funktion
- Handhabung
- Verarbeitung
- Ökologie
Ebenfalls „sehr gut“: die Yogamatte Treehuggr Koi Mob
Die Treehuggr Koi Mob (etwa 106 Euro) ist ebenfalls mit einer Oberfläche aus geruchsneutralem und antibakteriellem Kork ausgestattet. Sie weist eine gute Dämpfung auf und ist rutschfest. Beim Training gibt die Oberfläche zudem eine angenehme Wärme ab. Für Latex-Allergiker eignet sich die Matte dagegen nicht, da der Unterboden aus recyceltem Latex gefertigt ist. Für die ansonsten überzeugenden Eigenschaften gibt es dennoch die Note „sehr gut“.
Die Ergebnisse für die Treehuggr Koi Mob im Überblick:
- Funktion
- Handhabung
- Verarbeitung
- Ökologie
„Sehr gut“ und günstig: die Yogamatte Sportastisch Yoga Star
Die Sportastisch Yoga Star (etwa 33 Euro) weiß bereits durch ihren günstigen Preis zu gefallen. Ihre rundherum überzeugenden Eigenschaften machen sie zum Preis-Leistungssieger im Yogamatten-Test. Mit 6 mm ist die Matte recht dick und bietet eine gute Dämpfung für Knie, Ellbogen und Hüfte. Zudem lässt sie sich doppelseitig verwenden und ist mit dem SGS-Siegel für eine eine hohe Lebensdauer und Strapazierfähigkeit ausgezeichnet. Einziges Manko ist der zu Beginn recht strenge Geruch, der aber schnell verfliegt. Insgesamt gibt es die Note „sehr gut“.
Die Ergebnisse für die Sportastisch Yoga Star im Überblick:
- Funktion
- Handhabung
- Verarbeitung
- Ökologie
So bewähren sich die weiteren Yogamatten im Test
Drei weitere Yogamatten sind „sehr gut“:
- Die Yosana Studioline (95 Euro UVP/ 69 Euro Marktpreis) besteht aus Naturkautschuk und recycelten Textilfasern und ist mit einem praktischen Tragegurt ausgestattet. Die Mikrofaseroberfläche nimmt Feuchtigkeit schnell auf und trocknet rasch.
- Die Pepe & Wolf Black Onyx (etwa 119 Euro) aus Naturkautschuk und PU-Schaumstoff wiegt mehr als 3 kg. Dadurch liegt sie sehr plan und extrem rutschfest auf dem Boden auf. Den Transport erleichtert der Tragegurt.
- Die ebenfalls recht schwere Mantrafant Pro (138 Euro UVP/ 100 Euro Marktpreis) lässt sich beidseitig verwenden. Auf einer Seite sind praktische Hilfslinien aufgedruckt. Die aus Naturkautschuk und PU-Schaumstoff hergestellte Matte ist sehr rutschfest und einfach zu reinigen.
Alle anderen Yogamatten im Test erhalten die Note „gut“:
- Die Artzt Vitality Yogamatte Kork (99 Euro UVP/ 75 Euro Marktpreis) aus Kork und Schaumstoff muss zunächst mit Wasser besprüht werden, um nicht mehr zu rutschen. Sie dämpft jedoch sehr gut.
- Die Allnatura Lyovita (etwa 106 Euro) aus Baumwolle und Lyocell/Tencel lässt sich auch als Unterbett verwenden. Das Obermaterial ist etwas rutschig, dafür lässt sie sich bei 60 °C in der Maschine waschen und ist trocknerfest. Abzüge gibt es allerdings im Punkt Ökologie.
- Die Allnatura Pecora (etwa 120 Euro) aus Schafschurwolle und Batist ist sehr flauschig und gelenkschonend, allerdings ebenfalls nicht sehr ökologisch.
- Die Jade Yoga Harmony 68″ (85 Euro UVP/ 75 Euro Marktpreis) besteht dagegen aus nachhaltigen Materialien. Die raue Oberfläche zieht allerdings Fusseln an und ist schwierig zu reinigen. Die Matte eignet sich nur für Personen bis 1,70 m Körpergröße.
„Sehr gute“ Yogamatten ab 33 Euro
Insgesamt sechs der Yogamatten im Vergleich von Haus & Garten Test erhalten die Note „sehr gut“ (Ausgabe 3/2023). Am besten bewähren sich die Backlaxx Yogamatte und die Treehuggr Koi Mob mit Korkoberfläche. Als besonders preiswertes Modell sticht die Sportastisch Yoga Star aus sehr gut dämpfendem TPE-Kunststoff hervor.
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