Günstiger und noch dazu stromsparender als eine Klimaanlage: Wer seine Wohnung im Sommer um einige Grad herunterkühlen möchte, kann sich dafür entscheiden, einen Verdunstungsluftkühler zu kaufen. Die Geräte arbeiten nach einem ähnlichen Prinzip wie ein Ventilator. Doch statt nur Luft zu verwirbeln, verfügen sie über einen zusätzlichen Wassertank. Eine Pumpe befördert das darin befindliche Wasser zu einer Matte oder einem Schwamm. Der Ventilator ist hinter dieser Matte angebracht. Über das Wasser geleitet, kühlt die verwirbelte Luft etwas ab. Viele Geräte können zusätzlich noch mit Kühlakkus ausgestattet werden. Die Kühlleistung einer Klimaanlage erreichen sie zwar nicht, der Kühleffekt fällt aber zumindest gefühlt stärker aus als bei einem reinen Ventilator. Zugleich erhöhen Verdunstungskühler die Luftfeuchtigkeit. Die Experten von Haus & Garten Test haben sich fünf Verdunstungskühler genauer angesehen (Heft 4.2022). Alle erhalten die Note „gut“.
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Bester Verdunstungsluftkühler im Test: der Koenic KTFC 806022
Als bester Verdunstungskühler im Test geht der Koenic KTFC 806022 (140 Euro UVP, Note „gut“) hervor. Das edel gestaltete, säulenförmige Gerät überzeugt durch seine Leistung ebenso wie durch die einfache Handhabung. Über eine Wartungsklappe oben am Modell können zusätzliche Kühlakkus eingelegt werden. Einstellungen lassen sich über ein Touchdisplay oder eine Fernbedienung vornehmen.
Die Ergebnisse für den Koenic KTFC 806022 im Überblick:
- Funktion
- Ökologie
- Handhabung
- Verarbeitung
- Sicherheit
Platz 2 geht an den Koenic KTFC 603022
Der Verdunstungskühler Koenic KTFC 603022 (120 Euro UVP, Note „gut“) belegt Platz 2 im Test. Der Silbersieger überzeugt durch eine gute Luftverwirbelung im Raum. Genau wie der etwas teurere Testsieger verfügt er über eine Klappe zum Einlegen der Kühlakkus an der Oberseite und lässt sich wahlweise über ein Touchpanel oder die Fernbedienung bedienen. Ein kleines Manko ist das vergleichsweise laute Betriebsgeräusch. Die hochwertige und sichere Verarbeitung weiß dagegen zu gefallen.
Die Ergebnisse für den Koenic KTFC 603022 im Überblick:
- Funktion
- Ökologie
- Handhabung
- Verarbeitung
- Sicherheit
Mobil dank Rollen: der Koenic KCC 65622 Air Cooler
Der Koenic KCC 65622 Air Cooler (120 Euro UVP, Note „gut“) steht auf Rollen und lässt sich daher einfach an den gewünschten Einsatzort transportieren. Neben der umfangreichen Ausstattung gefällt den Testern auch das gut durchdachte Bedienkonzept mit Touchpanel an der Oberseite. Die Verarbeitung ist ebenso hochwertig wie sicher.
Die Ergebnisse für den Koenic KCC 65622 Air Cooler im Überblick:
- Funktion
- Ökologie
- Handhabung
- Verarbeitung
- Sicherheit
So bewähren sich die übrigen beiden Verdunstungskühler im Test
Die Note „gut“ geht auch an die beiden anderen Geräte im Test: Der turmförmige Koenic KTFC 602722 (100 Euro UVP) verfügt über eine Oszillarfunktion und verwirbelt die Luft besonders angenehm im Raum. Der Wassertank lässt sich allerdings nur umständlich befüllen und reinigen. Der Sichler NX-6454 (300 Euro UVP/ 180 Euro Marktpreis) mit klassischem, rundem Ventilator bringt keine Kühlakkus mit und lässt sich daher eher als Luftbefeuchter einsetzen. Er erzeugt aber einen recht angenehmen Luftstrom und verwirbelt dabei sichtbare Wassertröpfchen. Das Gerät lässt sich auch per App steuern und ist mit Sprachassistenten wie Google Assistant und Alexa kompatibel.
Energie- und kostensparend kühlen mit Wasser
Die drei besten Verdunstungskühler im Test von Haus & Garten Test kommen allesamt von Koenic (Ausgabe 04/2022): Der Koenic KTFC 806022 punktet durch seine Luftleistung, der Koenic KTFC 603022 durch seine gute Luftverwirbelung und der mobile Koenic KCC 65622 Air Cooler kann durch Ausstattung und Leistung gleichermaßen überzeugen.
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