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Weich- oder hartgekocht oder perfekt in der Mitte? Wie das Frühstücksei auch ausfallen soll, ein Eierkocher erleichtert die Zubereitung. Die Anschaffung lohnt sich für alle, die gerne regelmäßig auf den Punkt gegarte Eier genießen und sich das recht ungenaue Abschätzen der Kochzeit bei der Zubereitung im Topf ersparen möchten. Eierkocher garen je nach Modell bis zu sechs oder sieben Eier innerhalb kurzer Zeit genau nach Wunsch. Wie gut ihnen das gelingt, hat das ETM Testmagazin geprüft (Heft 9/2023). Vier Eierkocher haben sich im Vergleichstest bewähren müssen. Getestet wurden unter anderem die Zubereitungszeit, die Kochleistung und die Lautstärke des Alarmtons, der über das Ende des Kochvorgangs informiert. Drei der Testkandidaten bringen einen Pochiereinsatz mit, mit dem das Ei ohne Schale im warmen Wasser zubereitet werden kann.

Die besten Eierkocher im Test des ETM Testmagazins 2023

Vorschau
Preis-Leistungssieger
Cloer 6080 Eierkocher mit akustischer Fertigmeldung, 350 W, Schwarz
Platz 3
ROMMELSBACHER Eierkocher ER 600 - für 1-6 Eier, einstellbarer Härtegrad, elektronische Kochzeitüberwachung, Heizschale aus Edelstahl, Messbecher mit Eipick, Pochiereinsatz, Kabelaufwicklung, 400 Watt
Platz 4
Cloer 6070 Elektronischer Eierkocher für bis zu 7 Eier, Weiterkochfunktion, akustische Fertigmeldung, 3 Pochierschalen, 435 W, Edelstahl
Produkt
Cloer 6080 Eierkocher mit akustischer Fertigmeldung, 350 W, Schwarz
ROMMELSBACHER Eierkocher ER 600 – für 1-6 Eier, einstellbarer Härtegrad, elektronische Kochzeitüberwachung, Heizschale aus Edelstahl, Messbecher mit Eipick, Pochiereinsatz, Kabelaufwicklung, 400 Watt
Cloer 6070 Elektronischer Eierkocher für bis zu 7 Eier, Weiterkochfunktion, akustische Fertigmeldung, 3 Pochierschalen, 435 W, Edelstahl
Testurteil
„Gut“ (ETM Testmagazin 9/2023)
„Gut“ (ETM Testmagazin 9/2023)
„Gut“ (ETM Testmagazin 9/2023)
Prime-Vorteil
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Preis
29,34 €
39,33 €
39,10 €
Preis-Leistungssieger
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Cloer 6080 Eierkocher mit akustischer Fertigmeldung, 350 W, Schwarz
Produkt
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„Gut“ (ETM Testmagazin 9/2023)
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ROMMELSBACHER Eierkocher ER 600 - für 1-6 Eier, einstellbarer Härtegrad, elektronische Kochzeitüberwachung, Heizschale aus Edelstahl, Messbecher mit Eipick, Pochiereinsatz, Kabelaufwicklung, 400 Watt
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ROMMELSBACHER Eierkocher ER 600 – für 1-6 Eier, einstellbarer Härtegrad, elektronische Kochzeitüberwachung, Heizschale aus Edelstahl, Messbecher mit Eipick, Pochiereinsatz, Kabelaufwicklung, 400 Watt
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„Gut“ (ETM Testmagazin 9/2023)
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Cloer 6070 Elektronischer Eierkocher für bis zu 7 Eier, Weiterkochfunktion, akustische Fertigmeldung, 3 Pochierschalen, 435 W, Edelstahl
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Bester Eierkocher im Test: der KRUPS Ovomat Super F230

Mit der Note „sehr gut“ wird der KRUPS Ovomat Super F230 zum Testsieger. Mit dem Modell lassen sich bis zu sieben Eier gleichzeitig kochen. Ob die Eier weich, mittel oder hart werden sollen, kann mittels des Wasservolumens bestimmt werden. Weich gekochte Eier sind nach rund 1:54 Minuten fertig, hart gekochte Eier gelingen innerhalb von 9:54 Minuten. Zusätzlich verfügt das Gerät über einen Warmhaltemodus. Der Modellkörper bleibt während des Kochvorgangs angenehm kühl – bei einer maximalen Temperatur von 30,4 °C besteht keine Verbrennungsgefahr. Sobald die Eier fertig sind, erklingt ein gut wahrnehmbarer Alarmton. Die Reinigung gestaltet sich problemlos. Einziges kleines Manko: Das Zubehörpaket enthält keinen Pochiereinsatz.

Der zweite Platz im Eierkocher-Test und zugleich der Titel als Preis-Leistungssieger gehen an den Cloer 6080. Das vergleichsweise günstige und für maximal sechs Eier ausgelegte Gerät fällt vor allem durch seine durchgängig „sehr gute“ Kochleistung auf. Allerdings sollten die Eier nach dem Kochvorgang noch ein wenig im Modell verbleiben, damit sie tatsächlich die gewünschte Konsistenz erreichen. Der gewünschte Härtegrad lässt sich abermals über das Wasservolumen regulieren. Während des Kochvorgangs wird das Gehäuse maximal 24,7 °C warm, sodass keine Verbrennungsgefahr besteht. Am Ende erklingt ein lauter Alarmton. Gut gefällt den Testern auch das umfangreiche Zubehörpaket, zu dem unter anderem ein Messbecher und ein Pochiereinsatz gehören. Lediglich die Reinigung gestaltet sich etwas schwergängig, da sich im Modellkörper schnell Kalkablagerungen bilden, die allein mit Wasser nicht mehr zu entfernen sind. Die Endnote für den Cloer 6080 lautet „gut“.

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Die Note „gut“ vergeben die Tester auch an die beiden übrigen Eierkocher im Vergleich. Der ROMMELSBACHER ER 600 kann mit maximal sechs Eiern bestückt werden. Die Eier werden durchgängig etwas weicher, als eingestellt. Wer ein mittelhartes Ei genießen möchte, sollte also die Einstellung hart wählen. Von außen bleibt das Gerät während des Kochvorgangs relativ kühl und erhitzt sich auf maximal 36,2 °C. Der Alarmton am Ende ist zwar ausreichend laut, erklingt aber nur dreimal. Da sich relativ bald Kalkablagerungen an den inneren Wänden bilden, gestaltet sich die Reinigung recht aufwendig.

Der Cloer 6070 kann bis zu sechs Eier gleichzeitig kochen. Von außen wird er dabei recht warm: Der Modellkörper erhitzt sich auf bis zu 42,3 °C. Verbrennungsgefahr besteht dadurch aber nicht, sodass sich der Eierkocher weiterhin sicher anwenden lässt. Der Alarmton zum Ende des Kochvorgangs ist vergleichsweise laut. Mittelharte und hartgekochte Eier gelingen dem Gerät zuverlässig, weichgekochte Eier werden aber regelmäßig zu hart. Ein weiterer Kritikpunkt ist abermals die Reinigung. Auch bei diesem Modell setzen sich schnell weiße Kalkpartikel in der Wasserschale ab.

Fazit

Einer von vier Eierkochern im Vergleich des ETM Testmagazins schneidet mit der Note „sehr gut“ ab, die übrigen drei sind immerhin noch „gut“ (Ausgabe 9/2023). An die Spitze setzt sich der KRUPS Ovomat Super F230, der sowohl mit seiner Kochleistung, seinem Tempo und der einfachen Reinigung überzeugt. Wer einen „guten“ und günstigen Eierkocher kaufen möchte, erhält mit dem Cloer 6080 den Preis-Leistungssieger aus dem Test.

Wozu brauche ich einen Eierkocher?

Ein Eierkocher hilft dir dabei, Eier auf den Punkt zu garen – egal ob weich, mittel oder hart. Du musst nicht auf die Uhr schauen und kein Wasser im Topf abmessen, denn das Gerät übernimmt Zeit und Temperatursteuerung automatisch. Viele Modelle schalten sich nach dem Garen ab, was den Alltag angenehmer und sicherer macht. Besonders praktisch ist ein Eierkocher, wenn du regelmäßig Eier isst oder mehrere Personen im Haushalt leben.

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Welche Arten von Eierkochern gibt es?

Eierkocher unterscheiden sich vor allem in Fassungsvermögen, Funktionsumfang und Bauweise. Je nachdem, ob du nur für dich selbst kochst oder eine Familie versorgst, eignet sich ein anderes Modell. Praktisch ist, dass alle Varianten den gleichen Zweck erfüllen – nur Komfort und Ausstattung variieren.

ArtBeschreibungTypische Vorteile
Klassischer elektrischer EierkocherBereitet meist 3–8 Eier gleichzeitig zu, arbeitet mit Wasserdosierung.Einfache Bedienung, gleichmäßige Ergebnisse.
Eierkocher mit HärtegradeinstellungGaren nach gewünschtem Härtegrad möglich.Sehr präzise Ergebnisse, bequem für den Alltag.
Mini-EierkocherKleine Modelle für 1–2 Eier.Ideal für Singles oder kleine Küchen.
Mikrowellen-EierkocherFür die Zubereitung in der Mikrowelle ausgelegt.Schnell, benötigt kein zusätzliches Küchengerät.

Worauf sollte ich beim Kauf eines Eierkochers achten?

Ein guter Eierkocher sollte zu deinem Alltag passen – sowohl in Sachen Fassungsvermögen als auch Bedienkomfort. Wenn du regelmäßig Eier kochst oder mehrere Personen im Haushalt, lohnt sich ein Modell mit höherer Kapazität und klarer Härtegradeinstellung. Auch Sicherheit, Lautstärke und Reinigung spielen eine große Rolle im täglichen Gebrauch.

  • Fassungsvermögen: Überlege, wie viele Eier du üblicherweise kochst. Geräte für 6–8 Eier sind ideal für Familien, kleinere Modelle reichen für Singles oder Paare.
  • Härtegradeinstellung: Ein Eierkocher mit klarer Einstellung für weich, mittel und hart sorgt für zuverlässige Ergebnisse – ohne Testen und Nachjustieren.
  • Wasser-Dosiersystem: Ein gut lesbarer Messbecher erleichtert die Handhabung. Bei einigen Geräten wird über die Wassermenge der Härtegrad gesteuert.
  • Signalton und Abschaltautomatik: Ein deutlicher Signalton und eine automatische Abschaltung erhöhen Sicherheit und Komfort im Alltag.
  • Reinigung und Material: Geräte mit herausnehmbaren Teilen oder Edelstahlheizplatte lassen sich leichter reinigen. Kalkablagerungen sollten sich gut entfernen lassen.
  • Lautstärke: Einige Eierkocher piepen sehr laut oder anhaltend. Achte auf Modelle mit angenehmem oder abschaltbarem Signal.

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FAQ – Die häufigsten Fragen zu Eierkochern

Viele Nutzer fragen sich, wie präzise ein Eierkocher wirklich arbeitet und ob er einen Topf auf dem Herd ersetzen kann. Die wichtigsten Fragen drehen sich um Bedienung, Reinigung und Genauigkeit. Hier findest du kurze, hilfreiche Antworten.

Wie genau ist die Härtegradeinstellung bei Eierkochern?
→ Die meisten Markenmodelle liefern sehr präzise Ergebnisse, da die Garzeit über Wassermenge und Temperatur gesteuert wird.

Kann ich Eier unterschiedlichster Größe gemeinsam kochen?
→ Ja, jedoch können sich die Garzeiten minimal unterscheiden. Mittlere bis große Eier funktionieren am besten, sehr kleine Eier können etwas schneller hart werden.

Brauche ich wirklich einen Messbecher?
→ Bei vielen Modellen ja – die Wassermenge legt den Härtegrad fest. Manche moderne Geräte arbeiten jedoch mit elektronischer Steuerung und benötigen keinen Messbecher.

Kann ein Eierkocher platzen?
→ In der Regel nicht. Die meisten Geräte haben Abschaltautomatik und Überhitzungsschutz. Wichtig ist, die Eier vorher anzustechen, damit Luft austreten kann.

Lohnt sich ein Eierkocher, wenn ich selten Eier esse?
→ Wenn du nur gelegentlich Eier kochst, reicht ein kleines Modell oder ein Mikrowelleneierkocher völlig aus. Für regelmäßige Nutzung ist ein elektrischer Eierkocher deutlich komfortabler.

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