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Brot backen ist kompliziert? Nicht, wenn ein Brotbackautomat die Arbeit übernimmt! Die Geräte werden einfach mit den entsprechenden Zutaten befüllt, anschließend muss man nur das gewünschte Automatikprogramm auswählen. Der Automat knetet den Teig, lässt ihn die erforderliche Zeit lang gehen und backt ihn anschließend zum fertigen Brot. Ganz gleich, ob Weißbrot, Graubrot, Vollkornbrot oder ein glutenfreies Rezept – die meisten Brotbackautomaten verstehen sich auf die Zubereitung der unterschiedlichsten Varianten. Zusätzlich können sie auch Kuchen backen und je nach Gerät Marmelade oder Joghurt herstellen. Die Redaktion von Haus & Garten Test hat sich vier aktuell erhältliche Brotbackautomaten im Test genauer angesehen (Heft 1/2024). Das Ergebnis fällt erfreulich aus: Alle Automaten erhalten die Endnote „Sehr gut“ . Die Backergebnisse überzeugen mit knuspriger Kruste und weicher Krume und alle Geräte lassen sich einfach bedienen. So hat man selbst dann frisches Brot im Haus, wenn der Bäcker schon geschlossen hat.
Die besten Brotbackautomaten im Test von Haus & Garten Test 2024
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Bester Brotbackautomat im Test 2024: Gastroback 42822
Obwohl alle Brotbackautomaten im Test mit der Note „Sehr gut“ abschneiden, gibt es im Detail doch einige Unterschiede. Die insgesamt beste Bewertung verdient sich der Gastroback Design Brotbackautomat Pro 42822. Er backt Brot und Kuchen mit knuspriger Kruste und weicher Krume. Drei verschiedene Bräunungsgrade stehen zur Wahl. Mit seinen 19 Automatikprogrammen kann der Testsieger auch Joghurt und Marmelade herstellen, Klebreis kochen und selbst Reiswein gelingt in dem Gerät. Die Handhabung ist insgesamt einfach und auch die gute Verarbeitung überzeugt die Tester. Der Backvorgang lässt sich durch ein kleines Fenster im Deckel beobachten. Das einzige Manko, das der Gastroback mit den weiteren Testkandidaten teilt: Die Zubereitungsdauer ist ein wenig lang.
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Auf dem 2. Platz steht der Tefal PF240E38. Er bietet ganze 20 Automatikprogramme und kann auch Quark herstellen. Für Brot und Kuchen können Anwender drei Bräunungsstufen auswählen. Die Kruste wird schön knusprig, die Krume bleibt weich. Neben den sehr guten Backergebnissen können auch die einfache Handhabung und die hochwertige Verarbeitung gefallen.
Auf Platz 3 folgt der günstigste Brotbackautomat im Test, der Medion MD 11011. Im Handel ist er für weniger als 100 Euro erhältlich, punktet aber ebenfalls mit „sehr guten“ Backergebnissen. Auch er erweist sich als äußerst vielseitiger Küchenhelfer und stellt 19 Automatikprogramme zur Verfügung, mit denen sich unterschiedliche Brotsorten und Kuchen backen, aber auch Joghurt und Marmelade zubereiten lassen. Weiterhin lassen sich drei Bräunungsgrade auswählen. Besonders gut gefällt den Testern die beschichtete Backform, aus der sich Brot und Kuchen sehr einfach herauslösen lassen. Das erleichtert die Reinigung nach dem Backen.
Der Russell Hobbs 27260-56 lässt Anwendern die Wahl aus 12 Automatikprogrammen. Das sind zwar weniger als bei den anderen Testkandidaten, die Basisprogramme sind allerdings abgedeckt. Unterschiedliche Brotsorten gelingen dem Automaten gut: Die Kruste wird nicht immer ganz so knusprig wie bei der Konkurrenz, ist aber durchaus noch ordentlich, und die Krume fällt schön weich und fluffig aus. Das Gerät lässt sich zudem leicht bedienen und einfach reinigen. Die Programme sind alle oben auf dem Deckel des Automaten abgebildet und können so ohne Probleme ausgewählt werden. Ein weiterer Pluspunkt ist der sehr geringe Stromverbrauch.
Alle Brotbackautomaten im Test sind empfehlenswert
Für alle Brotbackautomaten im Test kann Haus & Garten Test (Ausgabe 1/2024) eine Empfehlung aussprechen. Alle erhalten die Endnote „Sehr gut“ , Unterschiede liegen im Detail. Zum Testsieger wird der intuitiv zu bedienende Gastroback Design Brotbackautomat Pro 42822. Der Tefal PF240E38 stellt die meisten Automatikprogramme zur Auswahl, der Preis-/Leistungssieger Medion MD 11011 liefert nicht nur gute Backergebnisse, sondern ist auch günstig. Der Russell Hobbs 27260-56 bietet zwar weniger Programme an, überzeugt aber durch einfache Bedienung und geringen Stromverbrauch.
Welche Arten von Brotbackautomaten gibt es?
Art | Merkmale | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|---|
Standard-Brotbackautomaten | Für klassische Brote (Weiß-, Vollkorn-, Mischbrot), meist mit 10–15 Programmen | Einfache Bedienung, ideal für Einsteiger, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis | Weniger Spezialprogramme, oft nur eine Brotgröße möglich |
Brotbackautomaten mit zwei Knethaken | Für größere Brotlaibe, gleichmäßigeres Kneten | Bessere Teigdurchmischung, ideal für große Haushalte | Etwas größer, schwerer zu reinigen |
Automaten mit Marmelade- oder Joghurtfunktion | Multifunktionsgeräte für Brot, Marmelade, Teig oder Joghurt | Sehr vielseitig, spart Küchengeräte | Etwas teurer, längere Programme |
Automaten mit Glutenfrei-Programm | Spezielle Programme für glutenfreie Teige | Perfekt für Allergiker, saubere Ergebnisse bei empfindlichen Teigen | Teilweise höherer Stromverbrauch und längere Backzeit |
Smart-Brotbackautomaten | Mit App-Steuerung, Sensorüberwachung oder automatischer Zutatenzufuhr | Sehr komfortabel, konstante Ergebnisse, modernste Technik | Teuer, App-Abhängigkeit möglich |
Worauf sollte ich beim Kauf eines Brotbackautomaten achten?
- Fassungsvermögen: Für Singles reicht 750 g, für Familien 1 kg oder mehr.
- Programme: Achte auf die Brotarten, die du backen möchtest (z. B. Vollkorn, Roggen, glutenfrei).
- Knethaken: Zwei Knethaken sorgen für gleichmäßigere Durchmischung.
- Timer-Funktion: Damit das Brot morgens oder abends frisch fertig ist.
- Kruste & Bräunung: Geräte mit einstellbarer Bräunung liefern flexiblere Ergebnisse.
- Material: Edelstahl ist langlebig und hygienisch.
- Reinigung: Antihaftbeschichtung der Backform ist Pflicht, herausnehmbare Teile erleichtern die Pflege.
- Lautstärke: Ein leiser Betrieb ist gerade in offenen Küchen oder nachts wichtig.
- Sichtfenster & Innenbeleuchtung: Erlauben Kontrolle während des Backvorgangs.
- Energieverbrauch: Moderne Modelle arbeiten effizienter und schalten sich automatisch ab.
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FAQ – Die häufigsten Fragen zu Brotbackautomaten
Lohnt sich ein Brotbackautomat überhaupt?
→ Wer regelmäßig Brot isst, spart Geld und weiß genau, was drin ist – ideal bei Allergien oder Ernährungsbewusstsein.
Wie viel kostet ein guter Brotbackautomat?
→ Gute Modelle kosten etwa 70 bis 150 Euro, Premiumgeräte mit Zusatzfunktionen bis 250 Euro.
Kann ich im Brotbackautomaten auch Teig gehen lassen oder Kuchen backen?
→ Ja, viele Geräte bieten Programme für Hefeteig, Pizzateig, Marmelade oder Kuchen.
Wie reinige ich den Brotbackautomaten am besten?
→ Backform und Knethaken mit warmem Wasser reinigen, keine scharfen Schwämme oder Spülmaschine verwenden.
Warum hat mein Brot ein Loch im Boden?
→ Das entsteht durch den Knethaken – bei manchen Modellen lässt er sich vor dem Backen entfernen oder klappt automatisch ein.
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