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Mit Musik arbeitet es sich oft leichter. Ein Radio, das auf der Baustelle zum Einsatz kommt, muss allerdings viel aushalten können. Immerhin ist es hier für gewöhnlich staubig, schmutzig und manchmal feucht. Spezielle Baustellenradios schützen die empfindliche Elektronik durch robuste Gehäuse, die auch eine etwas rauere Behandlung aushalten. Wer ein Baustellenradio kaufen möchte, sollte in erster Linie die angegebene Schutzklasse beachten. Die zeigt an, ob sich das Gerät nur zum Einsatz in Innenräumen eignet oder ob es sich auch draußen aufstellen lässt und wie gut vor Staub, Schmutz und Feuchtigkeit geschützt ist. Ein gutes Baustellenradio sollte aber natürlich auch einen überzeugenden Klang liefern. Das Magazin Werkzeugkiste hat drei Baustellenradios einem Praxistest unterzogen (Heft 1/2023). Nur eines davon darf auch im Freien zum Einsatz kommen.
Die besten Baustellenradios im Test von Werkzeugkiste 2023
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Bestes Baustellenradio im Test — das klangvolle Makita DMR115
Platz 1 im Baustellenradio-Test geht an das Makita DMR115. Das robust verarbeitete Modell überzeugt mit einem hervorragenden Klang, problemlosen Empfang und einer umfangreichen Ausstattung. Subwoofer, Mittel- und Hochtonlautsprecher sorgen für gelungenen Musikgenuss. Das Gerät mit der Schutzklasse IP65 übersteht den rauen Baustellenalltag in Innenräumen und im Freien und lässt sich flexibel einsetzen. So gibt es für den Testsieger die Note „sehr gut“.
Das Dewalt DCR020 ist mit keiner Schutzklasse ausgezeichnet und eignet sich dadurch eigentlich nur für den Einsatz in Innenräumen und nicht bei Schmutz und Feuchtigkeit. Die robuste Verarbeitung erweckt allerdings den Eindruck, dass es sich auch auf der Baustelle verwenden lässt. Der Klang ist ordentlich, die Handhabung gestaltet sich recht einfach. Leider sind keine Speicherplätze für UKW- oder DAB+-Sender vorhanden. Insgesamt erhält das Gerät die Note „gut“.
Einen Preis-/Leistungssieger ernennt die Redaktion in diesem Vergleich nicht, das Einhell TC-RA 18 Li BT ist aber das günstigste Baustellenradio im Test. Das kleine und leichte Gerät eignet sich für den Einsatz im Innenraum bei nur geringer Staub- und Feuchtigkeitsbelastung. Die Ausstattung ist eher schmal, der Klang fällt mittelmäßig aus. Der Empfang digitaler Radiosender ist nicht möglich, was nicht mehr zeitgemäß erscheint. Dank der robusten Verarbeitung und der recht einfachen Handhabung gibt es dennoch die Note „gut“.
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Fazit
Aus dem Baustellenradio Test & Vergleich im Magazin Werkzeugkiste geht das Makita DMR115 klar als Testsieger hervor (Ausgabe 1/2023). Es ist robust verarbeitet, wasser- und staubfest gemäß der Schutzklasse IP65 und bringt eine üppige Ausstattung mit. Das Dewalt DCR020 und das Einhell TC-RA 18 Li BT eignen sich nur für Innenräume und auch der Klang bleibt hinter dem Makita zurück.
Wozu brauche ich ein Baustellenradio?
Ein Baustellenradio sorgt dafür, dass du beim Arbeiten Musik und Nachrichten hören kannst – selbst unter rauen Bedingungen. Die Geräte sind robust konstruiert, halten Staub, Erschütterungen und Feuchtigkeit deutlich besser aus als normale Radios und liefern einen kräftigen Klang, der auch in lauter Umgebung gut hörbar bleibt. Viele Modelle können außerdem Geräte über USB laden oder lassen sich in bestehende Akku-Systeme eines Herstellers integrieren.
Worauf sollte ich beim Kauf eines Baustellenradios achten?
Eine gute Wahl hängt davon ab, wo und wie oft du das Radio einsetzt. Dabei spielen Robustheit, Klangqualität und Akkulaufzeit eine große Rolle. Auch die Frage, ob das Radio in ein bestehendes Akku-System passt, ist im Heimwerker- und Profibereich wichtig.
- Robustheit und Schutz: Das Radio sollte stoßfest sein und mindestens nach IP54 gegen Staub und Spritzwasser geschützt sein. Modelle mit verstärktem Rahmen oder Gummiecken halten Stürze deutlich besser aus
- Klangqualität: Auf einer Baustelle muss der Klang auch bei hoher Lautstärke klar bleiben. Große Lautsprecher, optional ein Subwoofer und ein sauber abgestimmter Klang bringen Vorteile. DAB+ sorgt für einen stabilen, rauschfreien Empfang.
- Akku und Stromversorgung: Viele Hersteller nutzen ihr eigenes Akku-System. Wenn du bereits Werkzeuge einer Marke besitzt, kannst du Akkus weiterverwenden. Eine gute Akkulaufzeit ist vor allem bei AuĂźenarbeiten wichtig.
- Empfang: Bluetooth ist fĂĽr Musikstreaming praktisch, Aux und USB erweitern die Nutzung. Wenn Radioempfang wichtig ist, bieten DAB+ Modelle den stabileren Empfang.
- Bedienung und Transport: Große Tasten, die auch mit Handschuhen gut funktionieren, sind ein Vorteil. Ein Tragegriff und ein stabiles Gehäuse erleichtern den Transport.
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FAQ — Die häufigsten Fragen zu Baustellenradios
Bevor du dich für ein Modell entscheidest, lohnt sich ein Blick auf typische Fragen rund um Einsatzgebiet, Lautstärke, Akku-Kompatibilität und Robustheit.
Kann ich ein Baustellenradio mit jedem Akku-System nutzen?
→ Nein, die meisten Marken nutzen eigene Akku-Systeme. Bosch-Akkus passen nicht in Makita, Einhell nicht in Dewalt. Einige Radios lassen sich zusätzlich über Netzstrom betreiben.
Wie laut ist ein Baustellenradio?
→ Die maximale Lautstärke hängt vom Modell ab. Geräte mit größeren Lautsprechern und Subwoofer erreichen einen kräftigen, klaren Klang, der auch in lauter Umgebung hörbar bleibt.
Ist DAB+ besser als UKW?
→ DAB+ bietet in der Regel einen stabileren, rauschfreien Empfang und mehr Sender. In Regionen mit schwacher DAB-Abdeckung kann UKW jedoch zuverlässiger sein. Ideal ist ein Gerät, das beides unterstützt.
Sind Baustellenradios wasserdicht?
→ Nicht vollständig. Viele Modelle sind spritzwassergeschützt und tragen IP54 oder ähnliche Schutzklassen. Starkem Regen oder dauerhaft nasser Umgebung sollten sie aber nicht ausgesetzt werden.
Kann ich mein Smartphone am Baustellenradio laden?
→ Viele Radios besitzen USB-Ausgänge zum Laden kleinerer Geräte. Die Ladeleistung reicht meist für Smartphones oder andere kleine Geräte.
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