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Warme Temperaturen und Sonnenschein laden zum Picknick-Ausflug und zur Grillparty ein. Gerade bei sommerlicher Hitze ist es allerdings wichtig, Lebensmittel und Getränke zuverlässig zu kühlen. Unterwegs übernehmen Kühlboxen diese Aufgabe. Wer eine Kühlbox kaufen möchte, hat die Wahl zwischen zwei Ausführungen: Aktive Boxen werden an den Stromkreislauf angeschlossen. Dadurch gelingt es ihnen, die Temperatur sehr stabil zu halten. Dank eines 12 V-Adapters können sie auch über den Zigarettenanzünder des Autos betrieben werden. Passive Boxen sind mit Kühlakkus ausgestattet, die vor dem Ausflug zunächst ins Eisfach müssen. Gut gedämmte Boxen sorgen dafür, dass die Kühlakkus Speisen und Getränke über viele Stunden hinweg herunterkühlen. Welche Kühlbox ihre Aufgabe besonders gut erfüllt, hat das ETM Testmagazin geprüft (Heft 7/2022). Im Test können sich sowohl aktive als auch passive Modelle bewähren.
Die besten Kühlboxen im Test des ETM Testmagazins 2022
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Beste aktive Kühlbox im Test: die Zorn(R) Z 32 LNP
Als beste aktive Kühlbox im Test erhält die Zorn(R) Z 32 LNP die Note „sehr gut“. Sie weist ein großes Volumen von 30.000 ml auf. Betrieben wird sie über einen 230 V- oder 12 V-Stromanschluss oder über den im Lieferumfang enthaltenen Akku. Der hält fast 10,5 Stunden lang durch. In den Modi Eco und Sleep ist der Stromverbrauch äußerst gering. Sollen Fleisch und Fisch kühl gehalten werden, empfiehlt sich der Modus Max. Ein kleines Manko ist das hohe Gewicht von 4,63 kg.
Die günstige Berger 25l Elektrokühlbox erweist sich mit einem Gewicht von 3,54 g als vergleichsweise leicht. Das Volumen von 25.000 ml ist noch ausreichend für die Ansprüche mehrerer Verbraucher. Der Stromverbrauch liegt bei recht hohen 68,8 W, dafür kann die Box mit ihrer guten Kühlleistung punkten: 500 g Fleisch bleiben für 20:47 Stunden auf einer Temperatur von maximal 7 °C. Insgesamt vergeben die Tester die Note „gut“.
Beste passive Kühlbox im Test: die Coleman Xtreme(TM) 28qt Personal
Beste Kühlbox unter den passiven Modellen ist die Coleman Xtreme(TM) 28qt Personal mit der Note „sehr gut“. Die Box zeichnet sich durch eine sehr hohe Verarbeitungsqualität aus, dank der sie sich sogar als Sitzhocker verwenden lässt. Die drei Kühlakkus halten 500 g Fleisch 35:42 Stunden lang auf unter 10 °C. Wasser bleibt für 29:10 Stunden auf einer angenehm kühlen Temperatur. Weniger gut gefällt, dass der Deckel sich immer wieder von allein schließt.
Als ebenso günstiges wie funktionales Modell erhält die Zorn(R) ZP 32 die Note „gut“. Sie überzeugt vor allem durch ihr großes Volumen von 30.200 ml. 500 g Fleisch bleiben für 27:45 Stunden lang auf einer Temperatur von unter 10 °C. Wasser allerdings wird nach rund 24:22 Stunden warm. Praktisch: Der Deckel weist auf der Unterseite Mulden als Flaschen- und Becherhalter auf. Legt man ihn umgedreht auf die Box, schließt er allerdings nicht mehr vollständig ab.
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Die Note „gut“ vergeben die Tester auch an die drei weiteren Kühlboxen im Test:
- Unter den aktiven Modellen mit Stromanschluss wartet die Zorn(R) Z 32 LNE mit einem großen Volumen von 30.000 ml auf und erweist sich im Eco- und Sleep-Modus sogar als noch etwas energiesparender als ihr Schwestermodell, die Zorn(R) Z 32 LNP. Genau wie die LNP-Ausführung ist die Box allerdings recht schwer.
- Die Syntrox Germany GG-24L-48W ist mit einem Volumen von 24.000 ml zwar wesentlich kleiner, dafür aber auch leichter. Die Box kann zudem nicht nur kühlen, sondern auch Speisen warmhalten.
- Die passiv mit Kühlakkus betriebene Outwell Fulmar 30L punktet mit ihrem großen Volumen und hält vor allem Grillgut zuverlässig kühl. Wasser lässt sich dagegen weniger lang aufbewahren, bevor die Temperatur steigt.
Fazit
Sowohl aktive als auch passive Kühlboxen können im Test des ETM Testmagazins überzeugen. Als bestes aktives Modell fällt die Zorn(R) Z 32 LNP auf, die passive Coleman Xtreme(TM) 28qt Personal punktet ebenfalls mit einer guten Kühlleistung. Wer nach günstigen Kühlboxen Ausschau hält, findet mit der aktiven Berger 25l Elektrokühlbox und der passiven Zorn(R) ZP 32 empfehlenswerte Modelle.
Wozu brauche ich eine Kühlbox?
Eine Kühlbox hält Lebensmittel und Getränke unterwegs zuverlässig kühl. Sie eignet sich für Picknicks, Ausflüge, Camping oder lange Autofahrten. Je nach Bauart kann eine Kühlbox über Stunden oder sogar Tage hinweg eine stabile Kühltemperatur halten. Sie hilft, verderbliche Lebensmittel sicher aufzubewahren und sorgt dafür, dass Getränke angenehm kühl bleiben.
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Welche Arten von Kühlboxen gibt es?
Kühlboxen unterscheiden sich vor allem in ihrer Art der Kühlung und ihrem Einsatzbereich. Für den Alltag spielen Faktoren wie Kühlleistung, Energieversorgung und Gewicht eine entscheidende Rolle. Je nach Einsatzzweck kann eine elektrische Kühlbox sinnvoller sein als ein passives Modell.
| Art | Beschreibung | Typische Nutzung |
|---|---|---|
| Passive Kühlbox | Nutzt Kühlakkus ohne Strom; abhängig von der Isolierung. | Picknick, Strand, kurze Ausflüge. |
| Elektrische Kühlbox (Thermoelektrisch) | Wird über 12V/230V betrieben; hält Temperatur konstant. | Auto, Camping, längere Strecken. |
| Kompressor-Kühlbox | Kühlt unabhängig von Umgebungstemperatur sehr effizient. | Camping, Reisen, höhere Ansprüche an Kühlung. |
| Absorber-Kühlbox | Kann mit Gas, 12V oder 230V betrieben werden. | Campingplätze, Wohnmobile, längere Aufenthalte. |
Worauf sollte ich beim Kauf einer Kühlbox achten?
Beim Kauf einer Kühlbox kommt es darauf an, dass sie zuverlässig kühlt und zugleich zur geplanten Nutzung passt. Auch die Frage, ob Du Strom zur Verfügung hast, beeinflusst die Auswahl.
- Kühlleistung: Je nach Modell unterscheiden sich Kühlzeiten und Temperaturbereiche. Passive Kühlboxen halten meist einige Stunden kühl, während Kompressorboxen unabhängig von der Außentemperatur arbeiten.
- Stromversorgung: Elektrische Modelle arbeiten über 12V im Auto oder eine normale Steckdose. Kompressor- und Absorberboxen bieten zusätzliche Optionen.
- Isolierung: Gute Isoliermaterialien verlängern die Kühlzeit deutlich. Bei passiven Modellen ist dies der wichtigste Faktor.
- Gewicht und Volumen: Große Boxen bieten mehr Platz, sind aber schwerer. Für häufiges Tragen lohnt ein leichteres Modell.
- Lautstärke: Thermoelektrische und Kompressor-Kühlboxen erzeugen Geräusche. Für den Campingurlaub kann ein leises Modell sinnvoll sein.
- Energieverbrauch: Besonders bei längeren Fahrten lohnt ein Blick auf Stromaufnahme und Effizienz.
- Verarbeitung und Deckel: Ein stabiler Deckel und robuste Griffe erleichtern die Nutzung und sorgen dafür, dass die Box dicht bleibt.
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FAQ — Die häufigsten Fragen zu Kühlboxen
Diese Fragen helfen Dir, wichtige Infos schnell zu finden. Viele Nutzer möchten wissen, wie gut Kühlboxen in der Praxis funktionieren und welche Modelle für bestimmte Anforderungen geeignet sind.
Wie lange hält eine Kühlbox kalt?
→ Passive Boxen halten mit guten Kühlakkus meist mehrere Stunden kalt. Elektrische und Kompressor-Kühlboxen können bei Stromanschluss dauerhaft ihre Temperatur halten.
Kann eine Kühlbox Getränke richtig kalt machen?
→ Thermoelektrische Modelle halten Getränke kühl, kühlen aber langsamer herunter. Kompressor-Kühlboxen können Getränke aktiv herunterkühlen – ähnlich wie ein Kühlschrank.
Wie viel Strom verbrauchen elektrische Kühlboxen?
→ Der Verbrauch hängt von Bauart und Größe ab. Thermoelektrische Boxen benötigen dauerhaft Strom, während Kompressorboxen effizienter arbeiten und nur zeitweise anspringen.
Welche Kühlbox eignet sich fürs Auto?
→ Thermoelektrische Kühlboxen mit 12V-Anschluss sind üblich. Für höhere Kühlleistung sind Kompressorboxen besser geeignet.
Was ist der Unterschied zwischen Kompressor- und Absorber-Kühlboxen?
→ Kompressorboxen arbeiten unabhängig von der Umgebungstemperatur und kühlen sehr effizient. Absorberboxen sind nahezu geräuschlos und flexibel einsetzbar, benötigen aber mehr Energie.
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