Große Preisunterschiede zwischen den Testsiegern: 17 elektrische Zahnbürsten im Test
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Elektrische Zahnbürsten sollen die Zähne besonders gründlich und schonend reinigen. Mal putzen sie mit Schall und vibrierenden Bewegungen, während andere Modelle auf oszillierend-rotierende und pulsierende Bewegungen setzen. Welche Variante man bevorzugt, ist vor allem Geschmackssache. Oszillierend-rotierende Bürstenköpfe sind meist kleiner und rund und erreichen dadurch die hinteren Backenzähne etwas besser. Doch auch die meisten Schallzahnbürsten sind sehr handlich und einfach anzuwenden. Welche Geräte gute Putzeigenschaften aufweisen und sich einfach handhaben lassen, hat Stiftung Warentest geprüft und 17 elektrische Zahnbürsten im Vergleich gegenübergestellt (Heft 02/2023). Unter den Testkandidaten befinden sich zwölf neue Geräte, die restlichen haben sich bereits in früheren Tests bewährt. Auffällig sind die großen Preisunterschiede zwischen den Modellen: Die teuerste Elektrozahnbürste kostet 267,00 Euro und ist zwar auch der Testsieger, gute Geräte gibt es aber bereits ab 20,00 Euro.

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Der Testsieger: Philips Sonicare 9000 Prestige

Beste elektrische Zahnbürste im Test ist die Schallzahnbürste Philips Sonicare 9000 Prestige (etwa 267,00 Euro). Die bereits im Jahr 2021 zum ersten Mal getestete Elektrozahnbürste erhält in der Kategorie „Zahnreinigung“ die Bestnote und überzeugt mit einer einfachen Handhabung sowie einer haltbaren Verarbeitung. Leichte Kritik gibt es lediglich am Putzzeitsignal und an der Gebrauchsanweisung. Die Endnote lautet „Gut“.

Die Ergebnisse für die Philips Sonicare 9000 Prestige im Überblick:

  • Zahnreinigung
  • Handhabung
  • Haltbarkeit
  • Umwelteigenschaften

Merkmale:

  • Art der Bürstenbewegung: Vibration (Schall)
  • mittlerer Preis Ersatzbürste: 12,30 Euro
  • Ausstattung & Zubehör: 1 Bürstenaufsatz, optische Andruckkontrolle, Ladestation, Lade-Reisebox, USB-Adapter, Netzadapter, Bluetooth
  • Anzahl der Putzeinstellungen: 1
  • Putzzeitsignal: Intervalltimer/ Ende der Putzzeit
  • App vorhanden/ kritisches Datensendeverhalten

Der Silbersieger: die Braun Oral-B Genius X 2000N

Günstiger als der Testsieger und ebenfalls „gut“ ist die Braun Oral-B Genius X 2000N (etwa 87,50 Euro), erstmals getestet im Dezember 2020. Die oszillierende Bürste reinigt die Zähne gründlich und ist stabil verarbeitet. Beim Putzen erweist sie sich als ein wenig unhandlich und ist etwas umständlich zu reinigen, ansonsten kann jedoch auch die Handhabung überzeugen.

Die Ergebnisse für die Braun Oral-B Genius X 2000N im Überblick:

  • Zahnreinigung
  • Handhabung
  • Haltbarkeit
  • Umwelteigenschaften

Merkmale:

  • Art der Bürstenbewegung: oszillierend-rotierend, pulsierend
  • mittlerer Preis Ersatzbürste: 3,35 Euro
  • Ausstattung & Zubehör: 1 Bürstenaufsatz, Andruckkontrolle, Ladestation, Lade-Reiseetui mit Netzteil und Smartphone-Halterung, Bluetooth
  • mit Bürstenaufbewahrung, Bürstenanzahl: 4
  • Anzahl der Putzeinstellungen: 6
  • Putzzeitsignal: Intervalltimer/ Ende der Putzzeit
  • App vorhanden/ kritisches Datensendeverhalten

Der Bronzesieger: die Philips Sonicare 9400

Beste neue Zahnbürste im Test ist die Philips Sonicare 9400 (etwa 185,00 Euro). Die Schallzahnbürste überzeugt mit einer gründlichen Zahnreinigung, einfacher und komfortabler Handhabung und guter Haltbarkeit. Lediglich die Gebrauchsanleitung weist kleine Schwächen auf. Die Gesamtnote lautet „Gut“.

Die Ergebnisse für die Philips Sonicare 9400 im Überblick:

  • Zahnreinigung
  • Handhabung
  • Haltbarkeit
  • Umwelteigenschaften

Merkmale:

  • Art der Bürstenbewegung: Vibration (Schall)
  • mittlerer Preis Ersatzbürste: 10,90 Euro
  • Ausstattung & Zubehör: 2 Bürstenaufsätze, Andruckkontrolle, Ladestation, Ladeglas, USB-Lade-Reise-Etui, Bluetooth
  • Anzahl der Putzeinstellungen: 4
  • Putzzeitsignal: Intervalltimer/ Ende der Putzzeit
  • App vorhanden/ kritisches Datensendeverhalten

„Gute“ elektrische Zahnbürsten ab 20,00 Euro

Neun weitere elektrische Zahnbürsten erhalten die Endnote „Gut“:

  • Preistipp der Tester ist die Apacare Professional Sonic Toothbrush für 69,00 Euro. Ersatzbürsten sind ab 3,95 Euro zu haben. Die Schallzahnbürste wartet mit einer gründlichen Reinigung auf und lässt sich insgesamt einfach anwenden, wenn sie auch etwas handlicher sein könnte.
  • Die erstmals getestete Playbrush Smart One X Smarte Schallzahnbürste (etwa 100,00 Euro) besticht durch eine „sehr gute“ Zahnreinigung, weist aber deutliche Schwächen in der Gebrauchsanleitung auf.
  • Wer eine günstige und „gute“ elektrische Zahnbürste sucht, wird mit der Yunchi Sonic Toothbrush Model Y7 (etwa 25,00 Euro) und der oszillierenden dm Dontodent Akku-Zahnbürste Active Professional (etwa 20,00 Euro) fündig. Beide reinigen die Zähne gut, leichte Schwächen gibt es bei der Handhabung. Die Yunchi kann zudem nur über ein USB-Kabel aufgeladen werden.

Vier elektrische Zahnbürsten im Test der Stiftung Warentest sind „befriedigend“, allesamt neue Produkte im Test. Dazu gehört die Rossmann Prokudent Sonic (etwa 26,70 Euro), die wie alle „befriedigenden“ Produkte die Zähne nicht wirklich gründlich reinigt. Lediglich „mangelhaft“ ist die erstmals getestete Sunstar Gum Powercare (etwa 50,00 Euro). Die Mehrzahl der geprüften Geräte ließ sich weder anschalten noch aufladen, sodass sich die Zahnreinigung nicht testen ließ. In Deutschland wird die Bürste laut Hersteller inzwischen nicht mehr verkauft.

Gute elektrische Zahnbürsten für jeden Geldbeutel

Insgesamt kann Stiftung Warentest zwölf der 17 elektrischen Zahnbürsten im Vergleich empfehlen (Ausgabe 02/2023). Bestes Modell ist die Philips Sonicare 9900 Prestige. Preiswerter ist die Braun Oral-B Genius X 2000N, als bestes neues Produkt im Test überzeugt die Philips Sonicare 9400. Zum Preistipp ernennen die Tester die günstige Apacare Professional Sonic Toothbrush für 69,00 Euro.

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