Für Hausbesitzer steht in naher Zukunft eine große Umstellung an: Tritt das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) wie geplant in Kraft, müssen ab 2024 neu eingebaute Heizungen mindestens 65 Prozent des Wärmebedarfs aus erneuerbaren Energien decken. In vielen Haushalten wird dann der Austausch der alten Heizungsanlage notwendig. Elektrisch heizen kommt als Alternative zu Öl und Gas kaum in Frage. Zwar sind Elektro-Heizungen günstig in der Anschaffung, die Energie für den Betrieb stammt aber hauptsächlich aus fossilen Brennstoffen und weist einen geringen Wirkungsgrad auf. Möchten Verbraucher wirklich nachhaltig heizen und Heiz­kosten sparen, steht vielmehr der Umstieg auf eine Wärmepumpe oder einen Holzpelletkessel an. Stiftung Warentest hat diese Systeme mit modernen Gas-Brennwertkesseln verglichen und neben den anfallenden Kosten die Energieeffizienz ermittelt (Heft 6/2023). Die Ergebnisse des Vergleichs und weitere Spartipps haben wir in diesem Artikel zusammengefasst.

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Wann muss die alte Öl-/Gasheizung getauscht werden?

Alte Öl- und Gaskessel müssen bereits heute nach 30 Jahren Betrieb ausgetauscht werden. Die effizienteren Gas-Brennwertkessel dürfen dagegen bis 2045 weiterlaufen. In vielen Haushalten wird ein Wechsel allerdings schon früher notwendig — nämlich dann, wenn der alte Kessel kaputtgeht. Defekte Öl- und Gasheizungen dürfen zwar auch nach Inkrafttreten des neuen GEG repariert werden, spätestens bei einer Heizungshavarie steht aber der Austausch an. Für diesen Fall sind Übergangsfristen von bis zu drei Jahren geplant, in denen weiterhin mit mit fossilen Brennstoffen geheizt werden darf.

Der GEG-Entwurf sieht vor, für den Umstieg auf eine förderfähige Heizungsanlage einen Grundzuschuss von 30 Prozent der Kosten zu zahlen. Unter bestimmtem Bedingungen kann der Zuschuss auf 50 Prozent erhöht werden.

Welche Alternativen gibt es zu alten Heizkesseln?

Zum Heizen mit Öl und Gas gibt es verschiedene Alternativen. Elektrisch zu heizen erscheint aufgrund der vergleichsweise geringen Investitionskosten verlockend, geht aber mit hohen Verbrauchskosten einher und deckt die gesetzlichen Vorgaben nicht unbedingt. Effizienter arbeiten moderne Erdgas-Brennwertkessel. Werden diese noch vor 2024 eingebaut, lässt sich der Umbau auf ein mit erneuerbaren Energien betriebenes Heizsystem hinauszögern.

Eine weitere Alternative sind Luft-Wasser-Wärmepumpen. Diese Systeme funktionieren wie ein umgekehrter Kühlschrank: Sie ziehen Wärme aus der Außenluft, dem Grundwasser oder dem Erdreich an. Zusätzliche Brennstoffe werden nicht benötigt. Anders bei Holzpelletkesseln. Sie werden mit Pellets betrieben, die zumeist aus Holzabfällen hergestellt werden.

Was einbauen? Gas-Brennwertkessel, Wärmepumpe oder Holzpelletkessel?

Welche nachhaltige Alternative zur Öl- und Gasheizung heizt nun besonders effizient und welche Fördermöglichkeiten bestehen es für den Austausch? Hier gibt es die einzelnen Systeme im Vergleich:

1. Gas-Brennwertwertkessel

Der größte Vorteil von Gas-Brennwertkesseln: Sie arbeiten effizienter als alte Heizkessel. Damit sie wirklich Heiz­kosten sparen, sind allerdings Investitionen in die Wärmedämmung, Fußbodenheizung und Solarthermie-Anlagen notwendig. Da bedingt durch CO2-Aufschläge der Preis für Erdgas weiter steigen wird, beurteilt Stiftung Warentest Gas-Brennwertkessel als Auslaufmodell.

Bei ungedämmter Gebäudehülle mit Wärmeverteilung durch bestehende Radiatoren und gekoppelt mit einer großen Solarthermie-Anlage für Warmwasser und Heizung werden nur 17 Prozent des Wärmebedarfs aus erneuerbaren Energien gedeckt. Es entstehen in etwa die folgenden Kosten:

  • Investitionskosten: 33.000 Euro
  • jährliche Gesamtkosten: 5.150 Euro
  • jährliche Verbrauchskosten bei einem Erdgas-Preis von 12 Cent/kWh: 3.450 Euro

Um den Wärmebedarf zu decken, müssen pro Jahr rund 21.500 Kilowattstunden Strom aufgebracht werden. Die Einsparung im Vergleich zu alten Öl- und Gaskesseln liegt bei 24 bzw. 42 Prozent. Gas-Brennwertkessel werden nicht mehr gefördert, Fördermittel lassen sich nur für den zusätzlichen energieeffizienten Ausbau des Hauses beantragen. In diesem Beispiel gibt es etwa 6.200 Euro an Fördermitteln hinzu.

Bei einer Mindestwärmedämmung, Fußbodenheizung und Solarthermie lassen sich durch den Gas-Brennwertkessel 29 Prozent des Wärmebedarfs aus erneuerbaren Energien decken. Die Kosten:

  • Investitionskosten: 138.600 Euro
  • jährliche Gesamtkosten: 5.850 Euro
  • jährliche Verbrauchskosten: 1.700 Euro,

Im Vergleich zu alten Öl- und Gasheizungen sparen Gas-Brennwertkessel in dieser Variante 64 bzw. 73 Prozent an Energie, der Bedarf liegt bei etwa 10.150 Kilowattstunden im Jahr. Die mögliche Förderung liegt bei etwa 10.400 Euro.

Erst in einem KfW 40-Energieeffizienzhaus mit neuer Fußbodenheizung und Solarthermie werden die gesetzlichen Auflagen erfüllt und 67 Prozent des Wärmebedarfs können aus erneuerbaren Energien gedeckt werden. Verbraucher müssen mit den folgenden Kosten rechnen:

  • Investitionskosten: 196.600 Euro
  • jährliche Gesamtkosten: 6.700 Euro
  • jährliche Verbrauchskosten: 700 Euro

Mit dieser Variante lässt sich gegenüber alten Öl- und Gaskesseln besonders viel sparen, nämlich 90 bzw. 93 Prozent. Der Energieverbrauch liegt nur noch bei etwa 2.750 Kilowattstunden im Jahr. An Fördermitteln gibt es etwa 37.500 Euro hinzu.

2. Luft-Wasser-Wärmepumpe

Wärmepumpen gelten als besonders wartungsarm. Die Nachteile: Die Investitionskosten sind vergleichsweise hoch, vor allem, wenn die Wärmepumpe über Grundwasser- oder Erdwärme betrieben werden soll. In diesem Fall müssen Löcher und Gruben im Garten ausgehoben werden. Zusätzlich fallen recht hohe Verbrauchskosten an. Spezielle Wärmepumpentarife der Stromanbieter sind nicht zwangsläufig günstiger als Haushaltsstrom.

Beim Betrieb einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit bestehenden Radiatoren und einer kleinen Solarthermie-Anlage für Warmwasser liegt der Anteil erneuerbarer Energien am Wärmebedarf bei 56 Prozent. Es fallen folgende Kosten an:

  • Investitionskosten: 35.500 Euro
  • jährliche Gesamtkosten: 6.950 Euro
  • jährliche Verbrauchskosten: 3.950 Euro

Die Klima- und Umweltbelastung fällt im Vergleich zu Öl- und Gasheizungen um 64 bzw. 73 Prozent niedriger aus, bei einem Energiebedarf von etwa 10.000 Kilowattstunden jährlich. Förderfähig sind Wärmepumpen meist nur in Verbindung mit Solarthermie und Fußbodenheizung, zudem müssen die Wärmepumpen eine gewisse Mindesteffizienz erreichen. Im hier genannten Beispiel können etwa 2.200 Euro der Kosten aus Fördermitteln gedeckt werden.

Wird die Wärmepumpe mit einer Fußbodenheizung und Solarthermie betrieben, lassen sich 70 Prozent des Wärmebedarfs aus erneuerbaren Energien decken. Die Kosten mit alter/ neuer Fußbodenheizung betragen etwa:

  • Investitionskosten: 40.100/ 68.000 Euro
  • jährliche Gesamtkosten: 5.400 Euro/ 5.900 Euro
  • jährliche Verbrauchskosten: 2.700/ 2.700 Euro

Die Klima- und Umweltbelastung ist niedrig. Der Energieaufwand im Jahr liegt bei etwa 6.750 kWh, was einer Einsparung von 76 bzw. 82 Prozent im Vergleich zu alten Öl- oder Gasheizungen entspricht. Gefördert werden können etwa 15.700 Euro mit alter Fußbodenheizung und 18.700 Euro beim Einbau einer neuen Fußbodenheizung. Welche Luft-Wasser-Wärmepumpen im Vergleich überzeugen, lesen Sie hier.

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3. Holzpellet-Brennwertkessel

Wer mit Holzpellets nachhaltig heizen möchte, muss in einen entsprechenden Kessel investieren. Pelletheizungen gelten als nahezu CO2-neutral. Sie decken den Wärmebedarf zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien, verursachen aber Feinstaub. Der Vorrat an Holzpellets ist begrenzt und ihre Herkunft lässt sich nicht immer klar nachvollziehen. Holzpellets benötigen viel Platz zur Lagerung, der Lagerraum muss zudem gut belüftet werden, damit sich kein Kohlenmonoxid staut.

Wird die Pelletheizung mit bestehenden Radiatoren betrieben, fallen in etwa folgende Kosten an:

  • Investitionskosten: 30.200 Euro
  • jährliche Gesamtkosten: 4.600 Euro
  • jährliche Verbrauchskosten: 1.950 Euro

Der jährliche Energieaufwand beträgt 5.100 kWh, 82 bzw. 86 Prozent weniger als beim Betrieb einer Öl- oder Gasheizung. Fördermittel gibt es in diesem Fall nicht, da Holzpelletkessel nur in Verbindung mit Solarthermie förderfähig sind.

Beim Betrieb mit bestehenden Radiatoren und gekoppelt mit einer kleinen Solarthermie-Anlage ist mit folgenden Kosten zu rechnen:

  • Investitionskosten: 37.100
  • jährliche Gesamtkosten: 4.400 Euro
  • jährliche Verbrauchskosten: 1.850 Euro

Der jährliche Primärenergiebedarf beträgt 4.750 kWh, im Vergleich zur Öl- oder Gasheizung sinkt er um 83 bzw. 87 Prozent. Wird die Pelletheizung mit Solarthermie kombiniert, gibt der Staat bis zu 20 Prozent der Kosten an Fördermitteln hinzu.

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Welche Maßnahmen unterstützen die Heizung?

Wie der Vergleich der unterschiedlichen Alternativen bereits zeigt, lässt sich die Effizienz der Heizung durch zusätzliche Maßnahmen steigern. Zu den wichtigsten Spartipps gehört eine gute Wärmedämmung. Für Dämmung, Fußbodenheizung und Solarthermie fallen zusätzliche Kosten an, die sich auf lange Sicht aber bezahlt machen.

  • Dämmung: Eine gute Dämmung hilft dabei, die Wärme im Haus zu halten. Werden Hausdach, Fassade und Geschossdecken nach KfW40-Standard gedämmt, lässt sich der Heizbedarf im Vergleich zum ungedämmten Haus auf etwa ein Viertel senken. Die relativ hohen Kosten können zu 15 Prozent durch die Grundförderung des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) gedeckt werden. Zusätzlich stehen KfW-Kredite zur Verfügung.
  • Fußbodenheizung: Zusammen mit einer Fußbodenheizung betrieben, heizt ein Gaskessel um bis zu zehn Prozent effizienter. An eine Wärmepumpe gekoppelt, steigt die Effizienz um etwa ein Drittel. Ein weiterer Vorteil: Ohne die alten Radiatoren hat man mehr Platz im Haus.
  • Solarthermie: Mit Hilfe von Sonnenenergie können Verbraucher Warmwasser selbst erzeugen. Eine Solarthermie-Anlage mit einer Fläche von 4,7 m² reicht dafür oft aus. Mit einer großen Anlage von 22 m² Fläche lässt sich auch die Heizung unterstützen. Über die Bafa-Grundförderung gibt es 25 Prozent der Investitionskosten zurück. Wird zugleich die Heizung ausgetauscht, sind sogar bis zu 35 Prozent der Kosten förderfähig.

Nachhaltiges Heizen erfordert oft mehr als den Austausch des Heizkessels

Damit der Wärmebedarf im Haus tatsächlich zu mindestens 65 Prozent aus erneuerbaren Energien gedeckt werden kann, reicht der Austausch des Öl- oder Gaskessels meist nicht aus. Das zeigt der Vergleich der Stiftung Warentest (Ausgabe 6/2023). Wärmepumpen und Pelletheizungen benötigen zumindest eine Fußbodenheizung sowie eine Solarthermie-Anlage, um Warmwasser selbst zu erzeugen. Nachhaltiges Heizen mit einem Gas-Brennwertkessel erfordert eine größere Solarthermie-Anlage für Warmwasser und Heizung sowie eine gute Wärmedämmung, welche die Wärme im Haus halten kann. Ganz gleich, auf welche Variante die Wahl fällt: Mit einem individuellen Sanierungsplan (iSFP) eines zugelassenen Energieberaters lassen sich die Investitionskosten über mehrere Jahre verteilen.

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