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Leitungswasser hat in Deutschland eine sehr gute Qualität und eignet sich hervorragend als kalorienfreier und preiswerter Durstlöscher. Wer Wasser mit Kohlensäure bevorzugt, kann einen Wassersprudler zum Einsatz bringen. Wasser selber aufzusprudeln, hat viele Vorteile: Verbraucher sparen sich das Kistenschleppen, es steht weniger Leergut zu Hause herum und günstiger ist das selbstgemachte Sprudelwasser meist auch. Zur Wahl stehen Wassersprudler mit Glas- und Plastikflaschen. Erstere lassen sich, sofern unbeschädigt, beliebig lange verwenden, Letztere sollten regelmäßig ausgetauscht werden. Wie gut arbeiten die Geräte nun in der Praxis? Stiftung Warentest hat sich sieben Wassersprudler im Test angesehen und geprüft, welche dem Wasser am meisten Kohlensäure verleihen (Heft 7/2025). Vier Geräte erhalten die Note „Gut“, zwei versetzen das Wasser mit eher wenig Kohlensäure und ein Gerät läuft zunächst über, bevor es gar nicht mehr funktioniert.
Die besten Wassersprudler im Test von Stiftung Warentest 2025
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Bester Wassersprudler im Test 2025: Grohe Blue Fizz Basic
Vier Wassersprudler zeichnen die Tester mit der Note „Gut“ aus. Testsieger ist das Grohe Blue Fizz Basic Starter Set mit Plastikflasche. Das Gerät bietet die beste Aufsprudel-Leistung im Testfeld und stellt als einziges Modell auch sehr spritziges Wasser her, bei einem korrekt angegebenem Füllvolumen. Zudem ist es sicher und schadstofffrei verarbeitet. Die Handhabung könnte sich etwas einfacher gestalten, insbesondere die Reinigung und der Austausch des CO2-Zylinders.
Der zweite Platz geht an den Sodastream Crystal 3.0. Das beste Modell mit Glasflasche fällt vor allem durch seine einfache Handhabung und hohe Sicherheit auf. Das Aufsprudel-Verhalten ist gut, das Wasser wird medium-prickelnd.
Auf Platz 3 steht der günstige Mysoda Woody mit Kunststoffflasche, Preistipp der Stiftung Warentest. Die Bedienung fällt leicht, die sichere und schadstofffreie Verarbeitung gefallen ebenfalls. Das Wasser erhält ausreichend Kohlensäure, das Füllvolumen ist jedoch nicht ganz korrekt auf der Flasche angegeben.
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Der vergleichsweise teure Aarke Carbonator 3, ebenfalls mit einer Kunststoffflasche ausgestattet, punktet durch sein gutes Aufsprudelverhalten und seine sichere Verarbeitung. Leichten Punktabzug gibt es für die Handhabung. Insbesondere an der Gebrauchsanleitung übt die Stiftung Warentest Kritik.
So bewähren sich die weiteren Wassersprudler im Test
An den Sodastream Terra und den Brita SodaOne vergeben die Tester die Note „Befriedigend“. Beide lassen sich einfach und sicher bedienen und sind frei von Schadstoffen. Beim Aufsprudeln erweisen sie sich jedoch nur als mittelmäßig. Das Wasser wird mit eher wenig Kohlensäure versetzt, beim Gerät von Brita weicht zudem das Füllvolumen leicht von den Angaben auf der Flasche ab.
An den Sodapop Logan geht lediglich die Note „Mangelhaft“. Im Test trat bei mehrmaligem Betätigen des Sprudelknopfes Wasser aus, anschließend funktionierte das Gerät gar nicht mehr. Der Kohlensäuregehalt im Wasser ließ sich daher nicht ermitteln.
Fazit
Mit vier der getesteten Wassersprudler lässt sich Leitungswasser ganz einfach mit Kohlensäure versetzen (Stiftung Warentest, Ausgabe 7/2025). Bester Wassersprudler im Test ist das Grohe Blue Fizz Basic Starter Set, als Preistipp fällt der Mysoda Woody positiv auf. Wasser selber aufzusprudeln, lohnt sich nicht nur aus finanzieller Sicht, sondern ist auch nachhaltiger, als Mineralwasser zu kaufen, und daher ein echter Umwelttipp.
Wozu brauche ich einen Wassersprudler?
Mit einem Wassersprudler kannst du Leitungswasser schnell und einfach mit Kohlensäure versetzen. Das spart den Kauf und Transport von Flaschen, reduziert Verpackungsmüll und senkt langfristig die Kosten für Trinkwasser. Laut Verbraucherzentralen wird das Leitungswasser in Deutschland streng kontrolliert und kann somit bedenkenlos getrunken werden.
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Welche Arten von Wassersprudlern gibt es?
Wassersprudler unterscheiden sich vor allem in ihrer Bedienung, dem Flaschenmaterial und der Technik zur Kohlensäureerzeugung. Für den privaten Haushalt haben sich manuelle Geräte ohne Stromanschluss besonders bewährt, da sie einfach, platzsparend und flexibel einsetzbar sind.
| Art | Merkmale | Geeignet für |
|---|---|---|
| Manueller Wassersprudler | Ohne Strom, CO₂-Zylinder, Kohlensäure per Knopfdruck dosierbar | Haushalte, die flexibel und einfach sprudeln möchten |
| Wassersprudler mit Kunststoffflasche | Leicht, bruchsicher, meist günstiger | Familien und Haushalte mit Kindern |
| Wassersprudler mit Glasflasche | Geschmacksneutral, hochwertig, schwerer | Nutzer mit Fokus auf Design und Materialqualität |
| Wassersprudler für den Wasserhahn | Fest installiert, Sprudel direkt aus dem Hahn, meist mit CO₂-Zylinder und optionalem Filtersystem | Haushalte mit hohem Wasserverbrauch und Wunsch nach maximalem Komfort |
Worauf sollte ich beim Kauf eines Wassersprudlers achten?
Beim Kauf eines Wassersprudlers spielen Alltagstauglichkeit und Folgekosten eine zentrale Rolle. Tests von Stiftung Warentest und Verbraucherorganisationen zeigen, dass nicht nur der Anschaffungspreis entscheidend ist.
- Wichtig ist das Flaschenmaterial. Glasflaschen sind langlebig und geschmacksneutral, Kunststoffflaschen dagegen leichter und robuster, müssen aber regelmäßig ersetzt werden.
- Achte auf die Kompatibilität der CO₂-Zylinder. Standardzylinder lassen sich meist einfacher und günstiger tauschen als herstellerspezifische Systeme.
- Auch die Dosierung der Kohlensäure sollte einfach und reproduzierbar sein, damit du den Sprudelgrad deinem Geschmack anpassen kannst.
- Der Platzbedarf und die Standfestigkeit sind ebenfalls relevant, vor allem in kleineren Küchen.
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FAQ — Die häufigsten Fragen zu Wassersprudlern
Viele Fragen entstehen erst im täglichen Gebrauch oder beim Vergleich mehrerer Modelle. Die folgenden Antworten greifen typische Punkte auf, die auch in Tests häufig thematisiert werden.
Wie sicher ist Leitungswasser für Wassersprudler?
→ Leitungswasser in Deutschland unterliegt strengen Kontrollen und ist laut Umweltbundesamt in der Regel bedenkenlos trinkbar. Für Wassersprudler ist es daher gut geeignet.
Wie lange hält ein CO₂-Zylinder?
→ Ein Standardzylinder reicht je nach Sprudelstärke für etwa 40 bis 60 Liter Wasser. Der tatsächliche Verbrauch hängt von der gewünschten Kohlensäuremenge ab.
Sind Glasflaschen hygienischer als Kunststoffflaschen?
→ Glas nimmt keine Gerüche oder Geschmäcker an und lässt sich leichter reinigen. Kunststoffflaschen sind jedoch bruchsicherer und für viele Haushalte praktischer.
Lohnt sich ein Wassersprudler finanziell?
→ Langfristig ja. Verbraucherzentralen weisen darauf hin, dass selbst bei Einrechnung der Zylinderkosten Sprudelwasser aus dem Wassersprudler günstiger ist als gekauftes Mineralwasser.
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