Im Sommer zieht es viele Menschen raus an den Baggersee, zum Camping oder in den Schrebergarten. Auf Smartphone, Tablet und eine Kühlbox mit Snacks und Getränken möchten dabei nur wenige verzichten. Doch wo kommt die Energie für diese Geräte her? Powerstations liefern den Strom für unterwegs. Die mobilen Akkus in Größe XXL verfügen über eine höhere Leistung als die kleineren Powerbanks und können so auch eine elektrische Heckenschere oder die Partybeleuchtung mit Energie versorgen. Die meisten Modelle sind mit Schuko- und 12-V-Kfz-Steckdosen sowie USB-Anschlüssen ausgestattet und lassen sich sehr vielseitig einsetzen. Wer eine Powerstation kaufen möchte, kann sich im aktuellen Vergleich von Stiftung Warentest über die besten Modelle informieren (Heft 8/2023). Von 11 Powerstations im Test erhalten fünf die Note „Gut“.
Die besten Powerstations im Test von Stiftung Warentest 8/2023
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Testsieger: die zuverlässige Ecoflow River 2 Max
Testsieger ist die Ecoflow River 2 Max (etwa 520 Euro) mit der Note „Gut“. Das Modell weist die beste Funktion im Vergleichstest auf, stellt Strom zuverlässig bereit und lädt schnell auf. Die Handhabung ist einfach. Kleine Schwächen gibt es bei den Umwelteigenschaften. Insbesondere die hohe Lautstärke beim Aufladen fällt negativ auf. Wird die Ladeleistung über die dazugehörige App reduziert, verringert sich auch die Lautstärke.
Der Balderia Power Cube 500 (etwa 525 Euro) lässt sich besonders einfach handhaben, ist sicher verarbeitet und wird lediglich beim Entladen etwas laut. Die Funktion überzeugt ebenfalls, wenn auch die Ladedauer etwas länger ist als beim Testsieger. Insgesamt gibt es die Note „Gut“. Die Anker 535 Power-House (etwa 550 Euro) kann mit guter Funktion, einfacher Handhabung und guten Umwelteigenschaften punkten. Lediglich die Ladedauer ist auch bei diesem Modell etwas lang. Dennoch reicht es für die Note „Gut“.
Die Note „Gut“ geht noch an die Bluetti EB55 (etwa 570 Euro) und die Jackery Explorer 500 (etwa 518 Euro). Das Modell von Bluetti lädt recht schnell auf und stellt Strom zuverlässig bereit, wird aber insbesondere beim Entladen recht laut. Die Jackery-Powerstation braucht recht lange zum Laden und eignet sich nur mittelmäßig für die Solarladung, überzeugt aber mit einfacher Handhabung und guten Umwelteigenschaften.
Pearl ist nur „ausreichend“
Fünf Powerstations im Test erhalten die Note „Befriedigend“:
- Die Agfaphoto PPS 600Pro (etwa 700 Euro),
- die Bresser Mobile Powerstation 500 Watt (etwa 510 Euro),
- die Goal Zero Yeti 500x (etwa 825 Euro) und die Nitecore NES500 (etwa 700 Euro) bieten nur eine mittelmäßige Funktion.
- Die Xtorm XP500U (730 Euro) überzeugt beim Laden, wird aber recht laut und die Gebrauchsanleitung weist Schwächen auf.
Nicht im Test bewähren kann sich die Pearl Revolt ZX-3012-919 (etwa 470 Euro). Da sie die vom Anbieter angegebene Leistung nicht dauerhaft bereitstellt und zudem sehr lange zum Aufladen braucht, erhält sie nur die Note „Ausreichend“.
Diese Powerstations bietet die beste Leistung
Nur eine Powerstation im Vergleich von Stiftung Warentest weist eine „sehr gute“ Funktion auf (Ausgabe 8/2023). Die Ecoflow River 2 Max wird dementsprechend zum Testsieger. Erfreulich: Alle Testkandidaten lassen sich auch über ein Solarmodul laden. Ein Umwelttipp ist diese Option aber nur, wenn das Solarpanel oft und lange genutzt wird.
Die besten Powerbanks im Test der Stiftung Warentest 2/2022
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