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Echte Pastaliebhaber schwören auf frische Nudeln. Die gibt es im Feinkostgeschäft – oder man stellt sie zuhause selber her. Vollautomatische Pastamaschinen versprechen, die mühsame Arbeit auf Knopfdruck zu erledigen. Hobbyköche müssen nur die Zutaten in die Maschine füllen, das Gerät übernimmt das Kneten und presst den fertigen Nudelteig anschließend durch Matrizen. Auf diese Weise lassen sich Spaghetti, Tagliatelle und viele weitere, typisch italienische Pastavarianten herstellen, ebenso wie Lasagneplatten. Doch lohnt es sich wirklich, eine Nudelmaschine zu kaufen? Die Redaktion von Haus & Garten Test hat drei solcher Geräte auf den Prüfstand gestellt und sich als preisgünstige Alternative auch eine konventionelle Pastamaschine im Test angesehen (Heft 3.2022). Das Ergebnis: Nudelherstellung auf Knopfdruck kann tatsächlich gelingen. Bei den elektrischen Modellen müssen Anwender allerdings die Feuchtigkeit des Teigs genau im Auge behalten. Zu trockener und zu feuchter Teig können zu Problemen führen.

Die Pastamaschinen im Test der Haus & Garten Test 2022

Vorschau
Testsieger
Philips Pastamaker – vollautomatisch, Wiegefunktion, 8 Formaufsätze, grau/schwarz (HR2382/15)
Platz 2
SPRINGLANE Manuelle Nudelmaschine Nonna, Edelstahl, Pastamaker inkl. Rezeptheft, Nudeltrockner & 3 Schneideaufsätze für Spaghetti, Lasagne, Tagliatelle - Grau
Platz 3
ROMMELSBACHER Elektrische Nudelmaschine PM 220 – bis zu 800 g frische Pasta, integrierte Waage, gesteuerte Wasserzufuhr, 6 vollautomatische Programme, Edelstahl Pressschnecke, 7 Nudelformen, Lüfter
Produkt
Philips Pastamaker – vollautomatisch, Wiegefunktion, 8 Formaufsätze, grau/schwarz (HR2382/15)
SPRINGLANE Manuelle Nudelmaschine Nonna, Edelstahl, Pastamaker inkl. Rezeptheft, Nudeltrockner & 3 Schneideaufsätze für Spaghetti, Lasagne, Tagliatelle – Grau
ROMMELSBACHER Elektrische Nudelmaschine PM 220 – bis zu 800 g frische Pasta, integrierte Waage, gesteuerte Wasserzufuhr, 6 vollautomatische Programme, Edelstahl Pressschnecke, 7 Nudelformen, Lüfter
Testurteil
„Sehr gut“ (Haus & Garten Test 3/2022)
„Gut“ (Haus & Garten Test 3/2022)
„Gut“ (Haus & Garten Test 3/2022)
Prime-Vorteil
Amazon Prime
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Preis
257,71 €
49,90 €
233,74 €
Testsieger
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Philips Pastamaker – vollautomatisch, Wiegefunktion, 8 Formaufsätze, grau/schwarz (HR2382/15)
Produkt
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„Sehr gut“ (Haus & Garten Test 3/2022)
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SPRINGLANE Manuelle Nudelmaschine Nonna, Edelstahl, Pastamaker inkl. Rezeptheft, Nudeltrockner & 3 Schneideaufsätze für Spaghetti, Lasagne, Tagliatelle - Grau
Produkt
SPRINGLANE Manuelle Nudelmaschine Nonna, Edelstahl, Pastamaker inkl. Rezeptheft, Nudeltrockner & 3 Schneideaufsätze für Spaghetti, Lasagne, Tagliatelle – Grau
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„Gut“ (Haus & Garten Test 3/2022)
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ROMMELSBACHER Elektrische Nudelmaschine PM 220 – bis zu 800 g frische Pasta, integrierte Waage, gesteuerte Wasserzufuhr, 6 vollautomatische Programme, Edelstahl Pressschnecke, 7 Nudelformen, Lüfter
Produkt
ROMMELSBACHER Elektrische Nudelmaschine PM 220 – bis zu 800 g frische Pasta, integrierte Waage, gesteuerte Wasserzufuhr, 6 vollautomatische Programme, Edelstahl Pressschnecke, 7 Nudelformen, Lüfter
Testurteil
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Beste elektrische Pastamaschine im Test: Philips Avance Collection

Testsieger unter den automatischen Nudelmaschinen im Vergleich ist der Philips Avance Collection Pastamaker. Das Gerät fällt vor allem durch seine einfache Bedienung positiv auf. Das horizontale Auspressen erleichtert die Herstellung von Nudeln. Ebenso einfach gestaltet sich die Reinigung: Alle abnehmbaren Teile sind spülmaschinengeeignet. Die Pasta ist von sehr guter Qualität. Lob gibt es außerdem für den geringen Stromverbrauch. Im Endergebnis erhält die Philips Pastamaschine die Note „sehr gut“.

Das zweitbeste Ergebnis im Test erzielt die manuell zu bedienende Springlane Nonna. Mit diesem Gerät lässt sich Pasta auf ganz klassische Art herstellen. Sie wird an den Tisch geklemmt und der Nudelteig wird per Kurbeldrehung durch die Presse geleitet. Die Bedienung ist denkbar einfach, wenn die Anwendung auch ein wenig Muskelkraft erfordert. Etwas unglücklich konstruiert ist die Tischklemme, die nicht an jeden Küchentisch passt. Insgesamt erhält die Pastamaschine die Note „gut“.

Die Note „gut“ geht auch an die beiden weiteren elektrischen Pastamaschinen im Test. Die Rommelsbacher PM 20 Pastarella verfügt über zahlreiche Automatikprogramme und lässt sich dadurch flexibel auf die verwendete Mehlsorte einstellen. Mithilfe einer Waage lässt sich die benötigte Flüssigkeit bestimmen, die Wasserzufuhr funktioniert über einen integrierten Tank mit Sprühsystem. Ein eingebautes Gebläse erlaubt es, die Pasta vorzutrocknen. Dadurch sollen die Nudeln weniger zusammenkleben. Im Betrieb erweist sich das Gerät als etwas gemächlicher, die fertige Pasta ist allerdings von überzeugender Qualität.

Die Springlane Nina bringt sieben verschiedene Matrizen mit. Insgesamt funktioniert sie gut, allerdings gibt es beim Teigauspressen leichte Probleme: Zu trockener Teig kommt nicht heraus, zu feuchter Teig bleibt am Knethaken kleben. Da ist Fingerspitzengefühl bei der Teigherstellung gefragt. Die Nudelherstellung dauert ein wenig lang, aber auch dieser Maschine gelingt Pasta von guter Qualität.

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Fazit

Pasta wie beim Italiener gelingt mit der richtigen Pastamaschine auch zuhause. Das beweist der Test von Haus & Garten Test (Ausgabe 3.2022). Wer die Maschine die komplette Arbeit, vom Verkneten des Teiges bis hin zum Auspressen der Nudeln, überlassen möchte, erhält mit dem Philips Avance Collection Pastamaker ein überzeugendes Gerät. Preis-Leistungssieger im Test ist die auf klassisch manuelle Art betriebene Springlane Nonna. Die Tester empfehlen dieses Modell vor allem für Anfänger.

Was ist eine Pastamaschine?

Eine Pastamaschine (auch Nudelmaschine genannt) ist ein Küchengerät, mit dem du Pasta-Teig zu frischen Nudeln verarbeiten kannst. Sie übernimmt das Ausrollen des Teigs und – je nach Modell – auch das Schneiden oder Formen der Pasta. So kannst du zuhause eigene Nudeln herstellen: Bandnudeln, Spaghetti, Lasagneplatten oder je nach Aufsatz auch andere Formen. Pastamaschinen erleichtern also das Nudelmachen deutlich und bieten bessere Kontrolle bei Konsistenz und Teigdicke als manuelles Ausrollen und Schneiden von Hand.

Welche Arten von Pastamaschinen gibt es?

Für den Haushalt gibt es verschiedene Arten von Pastamaschinen. Welche Variante für dich passt, hängt davon ab, wie viel Pasta du machen willst, wieviel Zeit und Aufwand du investieren willst und wie flexibel du sein möchtest. Manuelle Roller sind klassisch und simpel, elektrische Maschinen sind komfortabel und schnell — jede Variante hat ihre Vorteile.

TypMerkmale / Einsatzbereich
Manuelle Pastamaschine (Hand-Kurbel)Teig mit Kurbel ausrollen und mit Schneidaufsatz zu Nudeln schneiden; gute Kontrolle über Teigdicke; ideal für kleine Mengen und traditionelle Pasta-Zubereitung.
Elektrische PastamaschineMotorisiert: Teig rollen, schneiden oder extrudieren; oft geeignet für größere Mengen und verschiedene Pastaformen; zeitsparend und komfortabel.
Pastamaschine mit Aufsatz (für Küchenmaschinen)Rollenvorsatz oder Cutteraufsatz für Küchenmaschinen; spart Platz, wenn du z. B. ohnehin eine Küchenmaschine nutzt; geeignet für regelmäßige Pasta-Zubereitung bei kleiner Küche.

Worauf sollte ich beim Kauf einer Pastamaschine achten?

Eine Pastamaschine ist eine langfristige Investition — und damit du sie oft und gerne nutzt, lohnt es sich, vor dem Kauf genau zu prüfen, was du brauchst. Leistung, Material, Nutzerfreundlichkeit und Vielseitigkeit spielen dabei eine zentrale Rolle.

  • Materialqualität: Eine Maschine mit stabilen Walzen und robustem Gehäuse hält länger und liefert gleichmäßige Ergebnisse. Modelle aus Edelstahl oder hochwertigem Metall sind langlebiger und belastbarer als einfache Kunststoffgeräte.
  • Bedienkomfort: Bei manuellen Maschinen sollte die Kurbel leichtgängig sein und verschiedene Einstellungen für Teigdicke bieten. Bei elektrischen Maschinen sind Automatisierung, einfache Bedienung und gleichmäßige Teigdicke wichtig.
  • Vielseitigkeit: Ideal ist eine Maschine, die mehrere Pastatypen ermöglicht, z. B. breite Nudelblätter für Lasagne, dünne Spaghetti oder Bandnudeln. Manche Geräte bieten wechselbare Aufsätze oder Schneidemodule.
  • Größe: Besonders wenn deine Küche klein ist, sollte die Maschine kompakt und leicht zu verstauen sein. Manuelle Geräte sind meist platzsparender, elektrische Maschinen brauchen mehr Stauraum.
  • Reinigung und Pflege: Eine Maschine sollte sich gut auseinandernehmen lassen und idealerweise mit wenig Aufwand zu reinigen sein. Wenn Teile wie Walzen oder Schneidemesser herausnehmbar sind, erleichtert das die Pflege deutlich.
  • Häufigkeit der Nutzung: Für gelegentliche Pasta-Abende reicht oft eine einfache, manuelle Maschine. Wenn Pasta regelmäßig auf dem Speiseplan steht, ist eine elektrische Maschine oder eine mit vielen Funktionen sinnvoller.

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FAQ — Die häufigsten Fragen zu Pastamaschinen

Viele, die eine Pastamaschine kaufen möchten, haben ähnliche Fragen. Nachfolgend findest du Antworten auf häufige Unsicherheiten — damit du besser entscheiden kannst, welches Modell zu dir passt.

Welche Vorteile hat eine manuelle Pastamaschine?
→ Manuelle Pastamaschinen sind oft günstiger, kompakt und sehr robust. Sie geben dir maximale Kontrolle über Teigdicke und Textur und sind ideal, wenn du gelegentlich Pasta machst oder handwerklichen Spaß am Prozess hast.

Wann lohnt sich eine elektrische Pastamaschine?
Wenn du öfter Pasta machst, größere Mengen zubereitest oder lieber Komfort willst, ist eine elektrische Maschine sinnvoll. Sie spart Zeit, bietet oft mehr Einstellungen und erleichtert vor allem das Rollen und Schneiden.

Welche Pastasorten kann ich mit einer Pastamaschine herstellen?
→ Je nach Modell lassen sich flache Nudeln wie Lasagneplatten, Bandnudeln, Spaghetti oder Fettuccine herstellen. Manche Maschinen mit Aufsätzen ermöglichen auch spezielle Formen. Bei einfachen manuellen Maschinen sind allerdings eher flache Pastasorten üblich.

Wie pflege ich eine Pastamaschine richtig?
→ Nach dem Gebrauch solltest du Teigreste entfernen — am besten mit einer Bürste — und die Teile gut trocknen lassen. Einige Maschinen lassen sich auseinandernehmen, was Reinigung und Lagerung erleichtert. Kunststoffteile sind leichter, metallene Maschinen sind langlebiger.

Brauche ich viel Platz für eine Pastamaschine?
→ Das hängt vom Modell ab. Manuelle Pastamaschinen sind meist kompakt und platzsparend, elektrische Maschinen oder Extruder sind größer und brauchen mehr Stauraum. Für kleine Küchen ist eine kompakte Lösung vorteilhaft.

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