Es gibt wohl kaum einen Sportler, der noch nie mit Muskelkater, Muskelschmerzen oder Muskelkrämpfen zu kämpfen hatte. Lange Zeit dachte man, dass eine „Übersäuerung der Muskulatur“ die Ursache für einen Muskelkater ist. Inzwischen ist bekannt, dass es sich bei einem Muskelkater um Mikroverletzungen der einzelnen Muskelzellen oder Muskelfasern handelt. Diese entstehen durch die mechanische Überbelastung kleinster muskulärer Strukturen, z. B. nach ungewohnten körperlichen Anstrengungen nach längerer Pause, häufigen Abbremsbewegungen, neuen sportlichen Übungen oder extremen Belastungen über einen längeren Zeitraum.
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Hausrezepte gegen Muskelkater
Haben Sie sich einen Muskelkater geholt, darf der betroffene Muskel am Tag darauf nicht erneut überbeansprucht werden. Ruhen sollte er allerdings auch nicht. Es empfehlen sich leichte Gymnastik, Saunagänge sowie heiße Bäder und Massagen. Zudem sollten die schmerzenden Muskeln mit einem Hautfunktionsöl eingerieben werden. Ferner hilft Tigerbalsam, eine Salbe aus dem Fernen Osten. Sie enthält Nelkenöl, Zimtöl, Pfefferminzöl sowie Menthol und Kampfer und verschafft sehr schnell Linderung. Um dem Muskelkater vorzubeugen, sollten Sie viel Müsli, Haferflocken und Milchprodukte essen.
Hausrezepte gegen Muskelschmerzen
Gegen Muskelschmerzen helfen heiße Heublumenvollbäder (möglichst zweimal pro Woche), Dampfkompressen und Tee aus Weidenrinde, Pappelrinde, Eschenrinde, Sandseggenwurzel, Schilfwurzel und Riedgraswurzel oder schweißtreibender Holunderblütentee, der schluckweise zu trinken ist. Auch sollten Sie kalte Füße vermeiden und viel Honig, Vollkornprodukte sowie rohes Obst und Gemüse essen. Fleisch sollten Sie nur in Maßen verzehren.
Hausrezepte gegen Muskelkrämpfe
Die sehr schmerzhaften Muskelkrämpfe entstehen durch Magnesium- oder Calciummangel im Blut. Muskelschmerzen treten z. B. bei Fehlhaltung, Stress, falschen Bewegungen oder Bewegungsmangel auf. Bei einem Muskelkrampf sollten Sie das betroffene Körperteil ganz bewusst entspannen. Den verkrampften Muskel abwaschen und einen kühlen Wadenwickel anlegen. Auch helfen Massagen und ein Löffel Lebertran oder Keimöl.
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