Den Hof oder den Gehweg vor dem Haus frei von Blättern und Schmutz zu halten, kann viel Arbeit bedeuten. Mit einer Kehrmaschine lässt sich diese Aufgabe deutlich einfacher erledigen. Ein besonderer Vorteil: Die Maschinen fangen das Kehrgut direkt auf. Das Zusammenkehren entfällt, am Ende muss nur der Fangkorb entleert werden. Wer eine neue Kehrmaschine kaufen möchte, hat die Wahl zwischen manuellen und akkubetriebenen Geräten. Der Einsatz von manuellen Kehrmaschinen erfordert etwas Muskelkraft, dafür sind sie in der Anschaffung etwas günstiger. Akku-Kehrmaschinen mit Elektromotor lassen sich noch einfacher übers Gelände schieben. Welche Kehrmaschine in der Praxis einen besonders guten Eindruck macht, hat die Redaktion von Haus & Garten Test geprüft (Heft 3/2023). Am Praxistest haben sowohl kompakte Modelle für den heimischen Garten als auch größere Maschinen für den gewerblichen Einsatz teilgenommen.
Die besten Kehrmaschinen im Test von Haus & Garten Test 3/2023
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Beste Hand-Kehrmaschine im Test: Kärcher S 4 Twin
Als beste Hand-Kehrmaschine im Test sticht die vergleichsweise günstige Kärcher S 4 Twin hervor (160 Euro UVP) und erhält die Note „sehr gut“. Sie reinigt alle Testparcours zuverlässig und nimmt dabei auch größere Objekte und Blätter auf. Diese landen im problemlos zu leerenden Fangkorb. Die Handhabung gestaltet sich ebenfalls einfach.
Mit der Note „sehr gut“ bewerten die Tester auch die Haaga 477 Profi (630 Euro UVP). Das relativ teure Gerät weist eine Kehrleistung von 3.000 m²/h auf, der große Fangkorb fasst 50 Liter. Sie kehrt sauber, bei einem Gewicht von 15 kg erfordert der Einsatz aber recht viel Kraft. Leichter ist die nur 6 kg wiegende Stihl KG 550 (289 Euro UVP/ 230 Euro Marktpreis). Die Kehrleistung ist mit 1.600 m²/h ausgewiesen, die Arbeitsbreite ist mit 55 cm relativ schmal. Im Praxistest kann sich auch dieses Modell bewähren und erhält die Note „gut“.
Beste Akku-Kehrmaschine im Test: Stihl KGA 770
Die Stihl KGA 770 (934 Euro UVP ohne Akku) zeigt auf ebener und unebener Fläche eine gleichermaßen gute Kehrleistung und nimmt dabei feuchte Blätter ebenso zuverlässig auf wie trockenes Kehrgut. Der Wechselakku gehört zwar nicht zum Lieferumfang, erlaubt aber eine flexiblere Nutzung als ein fest verbauter Akku. Die Endnote lautet „sehr gut“.
„Sehr gut“ ist auch der Preis-Leistungssieger, die Einhell TE-SW 18/610 Li-Solo (250 Euro UVP ohne Akku). Die Kehrleistung kann rundum überzeugen. Die Maschine bewältigt immerhin 1.800 m²/h. Lediglich der Fangkorb ist mit 20 Litern Fassungsvermögen recht klein.
Die Haaga 677 Profi (1.015 Euro UVP/ 928 Euro Marktpreis) weist eine Kehrleistung von 3.600 m²/h auf und eignet sich laut Anbieter auch für den gewerblichen Einsatz auf sehr großen Flächen bis 2.500 m². Dank Langlaufakku spielt die Laufzeit mit. Ist der Akku mal leer, lässt sich die Maschine manuell weiternutzen. Ein kleiner Nachteil ist, dass der fest verbaute Akku nicht ohne Weiteres gewechselt werden kann. Die Endnote lautet „sehr gut“.
Die besten Kehrmaschinen im Test des ETM Testmagazins 10/2018
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„Sehr gute“ Kehrmaschinen ab 104 Euro
Sowohl die manuellen als auch die akkubetriebenen Kehrmaschinen im Vergleich von Haus & Garten Test leisten gute Arbeit (Ausgabe 3/2023). Teuer müssen die Geräte dabei gar nicht sein. Als beste manuelle Kehrmaschine setzt sich die günstige Kärcher S 4 Twin für 104 Euro Marktpreis durch. Bei den Akku-Kehrmaschinen erreicht die Stihl KGA 770 den ersten Platz. Ebenfalls überzeugen kann die Einhell TE-SW 18/610 Li-Solo, die im Handel bereits ab 169 Euro zu erhalten ist.
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