Ein gepflegter Garten verlangt nach einer gepflegten Hecke. Statt mit der Astschere mühsam Zweig für Zweig zu kürzen, bringen die scharfen Messer einer Heckenschere die Gewächse auf einfache und schnelle Weise in Form. Wer bei der Gartenarbeit kein lästiges Kabel hinter sich herziehen und unabhängig von einem Stromanschluss hantieren möchte, entscheidet sich dafür, eine Akkuheckenschere zu kaufen. Die Handhabung der akkubetriebenen Geräte ist wesentlich komfortabler, zudem entfällt die Gefahr, während der Arbeit versehentlich das Kabel zu durchtrennen. Doch welches Modell schneidet Hecken wirklich sauber und akkurat? Die Redaktion von Haus & Garten Test ist dieser Frage nachgegangen und hat vier Akku-Heckenscheren im Test gegenübergestellt (Heft 3/2022). Drei Modelle schneiden dabei mit der Note „sehr gut“ ab. Ein auch für den professionellen Heckenschnitt geeignetes Modell mit Teleskopschaft erweist sich als etwas umständlich in der Handhabung.
Die besten Akku-Heckenscheren im Test von Haus & Garten Test 3/2022
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Beste Akku-Heckenschere im Test: Einhell GE-CH 18/60 Li-Solo
Beste Akku-Heckenschere im Test ist die Einhell GE-CH 18/60 Li-Solo (UVP 115 Euro). Sie erhält in allen Kategorien Bestnoten. Die laser- und diamantgeschliffenen Messer hinterlassen ein sauberes Schnittbild. Das Bedienkonzept erleichtert den Testern zufolge das Stutzen der Hecke, Lob gibt es auch für den Schnittgutsammler für vertikale Heckenschnitte. Die Einhell-Akkuheckenschere ist zudem mit dem Power-X-Akkusystem kompatibel. Die Gesamtnote lautet „sehr gut“.
Die Powerworks P48HT erhält ebenfalls die Note „sehr gut“ und wird mit einem Marktpreis von 99 Euro zugleich Preis-Leistungssieger. Den Testern zufolge eignet sich die günstige Heckenschere vor allem für intensive Schnittarbeiten. Dabei liegt sie gut in der Hand und lässt sich einfach führen. Das Schwert kann komplett mit dem Motor gedreht werden und lässt sich auf diese Weise optimal an der Hecke ausrichten. Das führt zu einem äußerst sauberen Schnittbild. Die Powerworks Akku-Heckenschere ist allerdings etwas lauter als der Testsieger und die Bedienungsanleitung könnte besser sein.
Auch das zweite Gerät von Powerworks ist „sehr gut“
Die Note „sehr gut“ geht auch an die zweite getestete Heckenschere aus der Powerworks-Familie, die Powerworks POWDPG75320 (UVP 140 Euro). Wie ihr Schwestermodell ist sie mit einem drehbaren Handgriff ausgestattet, der sich sowohl bei vertikalen als auch bei horizontalen Heckenschnitten als Vorteil erweist. Sie wiegt nur zwei Kilogramm und lässt sich dadurch sehr einfach handhaben. Das Schnittbild fällt sauber aus. Ein weiterer Pluspunkt: Die Akku-Heckenschere ist mit 20 V- und 40 V-Akkus kompatibel.
Mit der Note „gut“ bewerten die Tester die Stihl HLA 86 (UVP 529 Euro). Das teuerste Modell im Test wendet sich an Profis und eignet sich auch für den gewerblichen Heckenschnitt. Der Teleskopschaft erlaubt es, auch schlecht erreichbare und sehr hohe Hecken in Form zu bringen. Die doppelseitig geschliffenen Messer sorgen für ein sauberes Schnittbild. Der Betrieb der fünf Kilogramm schweren Stihl Akku-Heckenschere erfordert jedoch einigen Kraftaufwand und führt bei längeren Einsätzen zu müden Armen.
Die besten Akku-Heckenscheren im Test von Stiftung Warentest 8/2022
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Fazit: Drei Akku-Heckenscheren im Test von Haus & Garten Test können auf ganzer Linie überzeugen (Ausgabe 3/2022). Die Einhell GE-CH 18/60 Li-Solo, die Powerworks P48HT und die besonders leichte Powerworks POWDPG75320 liegen gut in der Hand und schneiden Hecken sauber, ohne Äste auszureißen. Die Einhell Akku-Heckenschere bringt zudem einen praktischen Schnittgutsammler mit.
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