Grünspan auf den Pflastersteinen, Straßenschmutz und Verwitterungserscheinungen an der Hausfassade, Schlamm auf dem Autolack: Wer hartnäckige Verschmutzungen möglichst einfach loswerden möchte, bringt einen Hochdruckreiniger zum Einsatz. Die praktischen Geräte verspritzen Wasser mit hohem Druck und lösen so im Handumdrehen Verunreinigungen, die ansonsten nur mit viel Mühe und Muskelkraft zu lösen wären. Möchte man einen Hochdruckreiniger kaufen, hat man die Wahl zwischen Geräten mit Akku und der klassischen kabelgebundenen Variante. Welche Modelle in der Praxis die beste Leistung zeigen, hat die Redaktion von Haus & Garten Test geprüft (Heft 3/2023). Auf dem Prüfstand: drei akkubetriebene und sechs kabelgebundene Hochdruckreiniger. Der Test zeigt: Ein auf dem Papier hoher Druck und eine hohe Leistung liefern im Praxiseinsatz nicht immer die besten Ergebnisse. Als insgesamt bestes Gerät schneidet der Hochdruckreiniger von Kärcher ab.
Die besten Hochdruckreiniger im Test von Haus & Garten Test 3/2023
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Bester Akku-Hochdruckreiniger im Test: Makita DHW080ZK
Als Testsieger unter den akkubetriebenen Hochdruckreinigern geht der Makita DHW080ZK (529 Euro UVP) hervor und erhält die Note „sehr gut“. Das Gerät arbeitet sehr effizient und bezieht das Wasser wahlweise aus dem integrierten, 50 Liter fassenden Wassertank oder per Schlauch direkt aus einem Gewässer. Die Reinigungsleistung lässt keine Wünsche offen.
Die beiden weiteren Akku-Hochdruckreiniger im Test erhalten die Note „gut“. Der kompakte Black+Decker BCPC18D1-QW (149 Euro UVP) ist einfach in Betrieb zu nehmen, aufgrund der geringen Größe reicht die Pumpleistung jedoch nur für leichtere Reinigungsarbeiten aus. Der Yard Force LW C02A (160 Euro UVP/ 93 Euro Marktpreis) eignet sich ebenfalls nur für leichtere Arbeiten und schwächelt bei der Flächenreinigung.
Bester kabelgebundener Hochdruckreiniger: Kärcher K5 Premium
Als bester kabelgebundener Hochdruckreiniger geht der Kärcher K5 Premium Power Control Home (530 Euro UVP) aus dem Test hervor und erhält die Note „sehr gut“. Trotz kompakter Bauform bietet das Gerät eine starke Reinigungsleistung. Die Multifunktionsdüse lässt sich per Drehung verstellen, im Griff befindet sich zudem eine mechanische Druckanzeige.
Die Note „sehr gut“ geht auch an den günstigen Preis-Leistungssieger Stihl RE 100 Plus Control (269 Euro UVP). Der kleinste Hochdruckreiniger im Test arbeitet mit einem hohen Druck von bis zu 150 bar und bekommt damit auch Flächen sauber. Die Note „sehr gut“ geht noch an den Parkside PHDP 180 B2 (249 Euro UVP & Marktpreis), der mit einem Druck von bis zu 180 bar arbeitet und umfangreiches Zubehör mitbringt, sowie den Stier Garden DIG-180 (342 Euro UVP/ 182 Euro Marktpreis), der sich dank Bedienpanel einfach steuern lässt. Er bietet ebenfalls bis zu 180 bar Druck, die Inbetriebnahme gestaltet sich etwas aufwendiger.
Zwei weitere Testkandidaten sind „gut“: Der Yard Force EW N15X (370 Euro UVP/ 355 Euro Marktpreis) weiß durch die gute Reinigungsleistung seiner Multifunktionsdüse zu gefallen, ist aber relativ schwer und sperrig. Der Scheppach HCE2200 (300 Euro UVP/ 225 Euro Marktpreis) bietet eine ansehnliche Reinigungsleistung, ein Manko ist allerdings die fehlende Schlauchführung.
Mit diesen Hochdruckreinigern fällt die Arbeit leichter
„Sehr gute“ Hochdruckreiniger gibt es sowohl unter den akkubetriebenen als auch unter den kabelgebundenen Modellen im Testbericht von Haus & Garten Test (Ausgabe 3/2023). Unter den Akku-Hochdruckreinigern bietet der Makita DHW080ZK die beste Leistung, unter den kabelgebundenen Geräten der Kärcher K5 Premium Power Control Home. Als günstige Alternative mit Kabel empfiehlt sich der Stihl RE 100 Plus Control Parkside P.
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