Die Energiekosten steigen. Auf staatliche Hilfsmaßnahmen allein möchten sich viele Verbraucher nicht verlassen und drehen vorsorglich die Heizung herunter. Als Alternative für einen kuscheligen Abend auf dem Sofa bieten sich zum Beispiel Heizdecken an. Gemütlich in die Decke eingewickelt, lässt sich so mancher kalter Winterabend überstehen. In der Decke verarbeitete Heizspiralen bringen es auf Temperaturen zwischen 40 °C und 43 °C. Dafür benötigen Heizdecken zwar ebenfalls Energie, der Stromverbrauch ist aber relativ gering. Das ETM Testmagazin hat insgesamt sieben Heizdecken im Test gegenübergestellt und Verarbeitung sowie Temperaturspielraum geprüft (Heft 1/2023). Die gute Nachricht: Sicher verarbeitet sind alle Modelle. So verfügen etwa alle Testkandidaten über eine Abschaltautomatik, die zudem dabei hilft, Strom zu sparen. Die meisten Decken lassen sich zudem in der Maschine waschen.
Die besten Heizdecken im Test des ETM Testmagazins 1/2023
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Beste Heizdecke im Test: die ETA Shaggy
Beste Heizdecke im Test wird die ETA Shaggy (UVP 59,99 Euro) mit der Note „sehr gut“. Sie fällt vor allem durch ihre vielfältigen Funktionen positiv auf. So verfügt sie über einen Vorwärmmodus, acht unterschiedliche Wämeintensitäten und eine einstellbare Abschaltautomatik. Eine Temperatur von 40 °C erreicht sie innerhalb von nur 6:13 Minuten, die Maximaltemperatur liegt bei 43,1 °C. Ein kleines Manko sind die starken Temperaturschwankungen von +/- 4,9 °C.
Mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis im Test punktet die ETA Shawn (UVP 49,99 Euro). Die vergleichsweise günstige Heizdecke bietet ebenso wie der Testsieger acht unterschiedliche Wärmeintensitäten und einen Vorwärmen-Modus. Sie wird allerdings langsamer warm und braucht im Durchschnitt 18:25 Minuten, um eine Temperatur von 40 °C zu erreichen. Die Maximaltemperatur liegt auch nur bei 40,2 °C. Die Temperaturschwankungen sind immerhin mäßig. Insgesamt gibt es die Note „gut“.
Energiesparsieger: die Wilson Garbor Smarte IR-Heizdecke ZX8263
Die Wilson Garbor Smarte IR-Heizdecke ZX8263 (UVP 89,99 Euro) ist nicht nur das leichteste Modell unter den Testkandidaten, sondern auch mit einem USB-Anschluss ausgestattet und kann so zum Beispiels mittels Powerbank statt über einen klassischen Stromanschluss betrieben werden. Das senkt den Stromverbrauch. Weiterhin lässt sie sich über die App ELESION bedienen. Dort lässt sich auch einstellen, wann sich das Modell wieder abschalten soll. Leider benötigt die Heizdecke ganze 26:48 Minuten, um sich auf 40 °C aufzuwärmen. Das Temperaturmaximum liegt bei nur 40,3 °C und es gibt lediglich drei Wärmeintensitäten. Dank der energiesparenden Ausstattung erhält die Decke dennoch die Note „gut“.
So bewähren sich die übrigen Heizdecken im Test
Die Note „sehr gut“ geht noch an die zweitplatzierte Beurer HD 75 Nordic Taupe (UVP 101,49 Euro), eine große und relativ schwere Decke, die sechs Wärmeintensitäten bietet und sich innerhalb von nur 8:24 Minuten auf 40 °C aufwärmt. Die Maximaltemperatur liegt bei maßvollen 40,4 °C, allerdings fallen auch die Temperaturschwankungen gering aus. Die Abschaltautomatik stellt sicher, dass sich das Modell nach 180 Minuten von allein ausschaltet. Ebenfalls „sehr gut“ ist die drittplatzierte Medisana Heizdecke HDW (UVP 99,95 Euro). Sie wärmt sich innerhalb von 8:14 Minuten auf 40 °C auf und erreicht ein Temperaturmaximum von 43 °C. Auch bei diesem Modell wird die Abschaltautomatik nach 180 Minuten aktiv. Ein kleiner Nachteil: Die Decke lässt sich nicht in der Maschine waschen.
Die beiden weiteren Heizdecken im Test erhalten die Note „gut“. Die Medisana Strick Kuschelheizdecke HB 680 (UVP 179,95 Euro) überzeugt durch ihr Temperaturmaximum von 41,3 °C. Um eine Temperatur von 40 °C zu erreichen, braucht sie 11:28 Minuten. Die Temperaturschwankungen bleiben gering, per Abschaltautomatik schaltet sich das Modell nach 180 Minuten aus. Allerdings gibt es nur drei Wärmeintensitäten. Die Sanitas SHD 70 (UVP 82,99 Euro) ist solide verarbeitet, benötigt 15:49 Minuten, um sich auf 40 °C aufzuwärmen, und erreicht eine Maximaltemperatur von 41,1 °C. Die Temperaturschwankungen sind gering und auch dieses Modell verfügt über eine nach 180 Minuten aktiv werdende Abschaltautomatik. Sechs Wärmeintensitäten stehen zur Wahl.
Gute Heizdecken schon ab 49,99 Euro
Mit der ETA Shaggy sichert sich ein vergleichsweise günstiges Modell den Testsieg im Heizdecken-Vergleich des ETM Testmagazins (Ausgabe 01/2023). Noch ein wenig günstiger ist die ETA Shawn für 49,99 Euro und wird von den Testern zum Preis-Leistungssieger gekürt. Mit energiesparender Ausstattung wie der alternativen Aufladung per Powerbank kann die Wilson Garbor Smarte IR-Heizdecke ZX8263 überzeugen.
Die besten Heizdecken und Wärmeunterbetten im Test von Stiftung Warentest 12/2024
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