Bart liegt wieder im Trend. Gepflegt sollte er allerdings sein und akkurat in Form gebracht. Beim Kürzen der Gesichtsbehaarung hilft ein Barttrimmer. Mit guten Geräten lassen sich Vollbärte und Schnäuzer in Form bringen und die Konturen sauber ausrasieren. Die Hersteller haben den Bedarf erkannt und bieten mittlerweile eine große Auswahl an entsprechenden Modellen und Pflegezubehör an. Wer einen Barttrimmer kaufen möchte, sieht sich einer Vielfalt an Geräten in unterschiedlichen Formen und Größen und aus verschiedenen Preisklassen gegenüber. Die Redaktion von Haus & Garten Test hat sechs aktuelle Barttrimmer im Vergleich gegenübergestellt und zeigt, welche Modelle das Barthaar tatsächlich sauber schneiden (Heft 2/2022). Ein Modell sticht als klarer Sieger hervor: Der Barttrimmer von Panasonic überzeugt durch cleveres Design, ergonomische Handhabung und erstklassige Funktion.
Die besten Barttrimmer im Test von Haus & Garten Test 2/2022
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Testsieger Panasonic punktet mit dem besten Bedienkomfort
Als bester Barttrimmer im Vergleichstest erhält der Panasonic ER-GD51 die Note „sehr gut“. Der Testsieger gefällt vor allem dank seiner ergonomischen Gestaltung: Der Scherkopf ist vertikal ausgerichtet, wodurch sich das Gerät besonders angenehm und einfach bedienen lässt. Langes Barthaar stutzt der Trimmer zuverlässig und auch der Kurzschnitt gelingt ihm gut. Die Akkulaufzeit kann ebenfalls überzeugen. Das Verletzungsrisiko ist äußerst gering. Bei dichtem Bartwuchs dauert das Trimmen ein wenig länger. Das kann jedoch den hervorragenden Gesamteindruck nicht trüben.
Die Ergebnisse für den Panasonic ER-GD51 im Überblick:
- Funktion
- Handhabung
- Verarbeitung
- Ökologie
- Sicherheit
Babyliss bietet eine praktische LED-Anzeige
Platz 2 im Test geht an den Babyliss Men E879E (UVP 100 Euro). Das teuerste der Testgeräte verfügt über einen flexiblen Scherkopf und ist mit einer LED-Anzeige ausgestattet, die über Längeneinstellung und Laufzeit informiert. Mit kurzem und langem Barthaar kommt das Gerät gleichermaßen gut zurecht. Bei fünf Millimetern Bartlänge ist allerdings Schluss. Die Verarbeitung ist solide und die Handhabung gestaltet sich einfach, Kritik gibt es jedoch an der Bedienungsanleitung. Die Endnote lautet „gut“.
Die Ergebnisse für den Babyliss Men E879E im Überblick:
- Funktion
- Handhabung
- Verarbeitung
- Ökologie
- Sicherheit
Der Preis-Leistungssieger kommt von Fakir
Alle weiteren Barttrimmer im Test sind ebenfalls „gut“. Der Remington MB6850 (UVP 70 Euro) macht durch seine Vakuumfunktion auf sich aufmerksam, die abgeschnittene Haare mittels Unterdruck ansaugt und in einen Auffangbehälter transportiert. Dank Trimm- und Konturenaufsatz bietet das Gerät zudem viele Styling-Möglichkeiten. Das recht klobige Modell ist allerdings etwas aufwendig zu reinigen. Als Preis-Leistungssieger sticht der Fakir Stubby (UVP 20 Euro) hervor. Das günstige und handliche Gerät bringt bis zu 10 mm langes Barthaar in Form und erweist sich dabei als recht zuverlässig und einfach anzuwenden.
Ebenfalls günstig und kompakt ist der Koenic KBT 40520 (UVP 15 Euro), der sich dank seiner handlichen Maße und des wechselbaren Akkus als optimaler Reisebegleiter anbietet. Netzbetrieb ist allerdings nicht möglich und beim Trimmen von längerem Barthaar zeigt das Modell einige Schwächen. Der Rowenta TN6000 (UVP 50 Euro) erinnert optisch an einen klassischen Nassrasierer und erlaubt eine sehr saubere Konturenarbeit. Für das Trimmen von langen Bärten eignet er sich weniger.
Fazit: Überzeugende Barttrimmer müssen nicht unbedingt teuer sein. Das zeigt der Test von Haus & Garten Test (Ausgabe 2/2022). Mit der insgesamt besten Leistung überzeugt der Panasonic ER-GD51, während der Babyliss Men E879E durch LED-Anzeige und den schwenkbaren Scherkopf punkten kann. Preisbewusste Bartträger erhalten mit dem Fakir Stubby ein empfehlenswertes Modell ab 20 Euro.
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