Wo auch immer man ein kühles Getränk oder einen kleinen Snack genießen möchte, darf ein Kühlschrank nicht fehlen. Da ein großes Gerät aber kaum Platz im Wohnwagen oder in einer Gartenlaube findet, bietet sich für diese Zwecke ein Minikühlschrank an. Die kleinen Geräte leisten auch im Büro gute Dienste, um kleine Flaschen Wasser, Joghurt oder Schokolade zu lagern. Wer einen Minikühlschrank kaufen möchte, findet mittlerweile eine Vielzahl an unterschiedlichen Modellen vor. Der Nutzinhalt liegt meist zwischen 40 und 52 Litern. Um herauszufinden, was die platzsparenden Geräte in der Praxis leisten, haben die Experten von Haus & Garten Test drei Minikühlschränke im Test gegenübergestellt (Heft 5/2023). Das Ergebnis: Kühlen können alle gut, die Unterschiede liegen im Detail. So kann der Testsieger unter anderem mit einem zusätzlichen Eisfach punkten.
Die besten Minikühlschränke aus dem Test der Haus & Garten Test 5/2023 und Stiftung Warentest 3/2020
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Testsieger Comfee RCD76WH2 bietet vollen Komfort für unterwegs
Bester Mini-Kühlschrank im Test ist der Comfee RCD76WH2 (etwa 100 Euro) mit einem Nutzinhalt von 43 Litern. Der Testsieger kann nicht nur kühlen, er verfügt sogar über ein kleines Eisfach und bietet damit vollen Komfort für unterwegs. In der Kühlschranktür befinden sich vergleichsweise viele Ablagemöglichkeiten. Die Innentemperatur lässt sich einfach regeln und wird relativ genau gehalten, ohne größere Ausschläge nach oben oder unten. Der Türanschlag lässt sich bei Bedarf wechseln. Gut gefällt den Testern auch die Bedienungsanleitung. Der Stromverbrauch hält sich für ein Gerät der Energieeffizienzklasse E noch im Rahmen. Für diese Leistung gibt es die Endnote „sehr gut“.
Die Ergebnisse für den Comfee RCD76WH2 im Überblick:
- Funktion
- Handhabung
- Ökologie
- Verarbeitung
- Sicherheit
Kompakt und energieeffizient: der Exquisit KB05-V-040E
Der Exquisit KB05-V-040E (etwa 129 Euro) ist mit einem Nutzinhalt von 40 Litern der kleinste Minikühlschrank im Test und fällt vor allem durch seinen vergleichsweise geringen Stromverbrauch positiv auf. Selbst bei niedrigen Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt bleibt der Energiebedarf gering. Die Bedienungsanleitung ist ausführlich und erleichtert die Anwendung. Der Türanschlag lässt sich bei Bedarf wechseln. Zur Temperaturkontrolle liegt dem Gerät zudem ein Aufkleber bei. Ist die Temperatur tief genug, verfärbt sich dieser grün. Ein kleiner Nachteil: Der Regler zur Temperatureinstellung befindet sich hinten am Kühlschrank und lässt sich dadurch schwer erreichen. Um ihn zu bedienen, wird zudem ein Schraubendreher oder eine Münze benötigt. Die Gesamtnote für den kleinen Exquisit-Kühlschrank lautet „gut“.
Die Ergebnisse für den Exquisit KB05-V-040E im Überblick:
- Funktion
- Handhabung
- Ökologie
- Verarbeitung
- Sicherheit
Erreicht tiefe Minusgrade: der Exquisit KB60-V-090E
Auch der Mini-Kühlschrank Exquisit KB60-V-090E (etwa 200 Euro) mit einem Nutzinhalt von 52 Litern erhält die Note „gut“. Auf tiefster Temperatureinstellung sinkt die Innentemperatur auf bis zu -8,1 °C ab. So lässt sich der Kühlschrank auch als Eisfach nutzen. Der Stromverbrauch ist dabei allerdings recht hoch, daher sollten Anwender bei der Temperaturwahl Vorsicht walten lassen. Der Türanschlag lässt sich wechseln, zur Ausstattung gehört außerdem ein LED-Licht.
Die Ergebnisse für den Exquisit KB60-V-090E im Überblick:
- Funktion
- Handhabung
- Ökologie
- Verarbeitung
- Sicherheit
Comfee RCD76WH2 ist aktueller Testsieger unter den Mini-Kühlschränken
Einer der drei Mini-Kühlschränke im Test von Haus & Garten Test erhält die Note „sehr gut“ (Ausgabe 5/2023): Testsieger Comfee RCD76WH2 weiß durch seine umfangreiche Ausstattung und die gute Kühlleistung zu gefallen. Der verbrauchsarme Exquisit KB05-V-040E und der sehr stark kühlende Exquisit KB60-V-090E sind „gut“.
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