Kaffeespezialitäten auf Knopfdruck: Kaffeevollautomaten punkten durch ihre einfache Bedienung und ihr fixes Tempo. Wer eine gute Tasse Kaffee, Espresso oder Cappuccino genießen möchte, muss nur die Bohnen einfüllen, das gewünschte Getränk in der bevorzugten Stärke auswählen und gegebenenfalls die Milch aufschäumen lassen. Welche Maschinen im Praxistest überzeugen, hat die Redaktion von Haus & Garten Test geprüft und vier Kaffeevollautomaten gegenübergestellt (Heft 3/2023). Da sich beim Thema Kaffee die Geschmäcker scheiden, liegt der Fokus nicht auf der sensorischen Prüfung, sondern auf den technischen Details der Geräte. Einen guten Kaffee brauen alle Testkandidaten, auch die Temperatur der ausgegebenen Getränke und die Geschwindigkeit des Brühvorgangs unterscheiden sich nur unwesentlich voneinander. Alle Geräte arbeiten mit einem leisen Kegelmahlwerk aus Edelstahl. Größere Unterschiede gibt es dagegen beim Energieverbrauch. Hier liegt das teuerste Modell vorn.
Die besten Kaffeevollautomaten im Test der Haus & Garten Test 3/2023
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Kaffeevollautomat der Meisterklasse: der WMF Perfection 880L
Sogar noch besser als der Testsieger ist der WMF Perfection 880L (1.899 Euro UVP) und erhält daher das Prädikat Meisterklasse. Der teuerste Kaffeevollautomat im Test schneidet entsprechend mit der Note „sehr gut“ ab. Zu gefallen weiß er durch seine einfache Bedienung, die leichte Reinigung und die kurze Zubereitungsdauer. Für das Brühen einer Tasse Kaffee benötigt das Modell 20 Wattstunden Energie, der geringste Stromverbrauch im Vergleich. Außerdem lassen sich 16 individuelle Profile einspeichern – ideal für den Einsatz in Büros.
Der preiswerte Testsieger: der Tchibo Esperto Pro
Wesentlich preiswerter als das Modell von WMF und optimal für die Kaffeezubereitung in kleinen und mittleren Haushalten geeignet ist der Tchibo Esperto Pro (340 Euro UVP). Die Verarbeitung wirkt zwar nicht ganz so hochwertig, dafür stehen viele unterschiedliche Kaffeespezialitäten zur Wahl und die Anwendung fällt leicht. Die Reinigung könnte sich etwas einfacher gestalten. Die Endnote für den Preis-Leistungssieger lautet „gut“.
Die beiden Modelle von Caso sind ebenfalls „gut“
Die beiden weiteren Testkandidaten zeichnet die Redaktion ebenfalls mit der Note „gut“ aus. Der Caso Café Crema One (479 Euro UVP/ 299 Euro Marktpreis) bereitet in kurzer Zeit schmackhaften Kaffee und Espresso zu. Bevor er normalen Kaffee ausgibt, muss allerdings erst die Wassermenge umgestellt werden. Die Verarbeitung lässt etwas zu wünschen übrig, der Funktionsumfang mit Latte Macchiato- und Iced Coffee-Funktion gefällt.
Der Caso Café Crema Touch (549 Euro UVP/ 499 Euro Marktpreis) unterscheidet sich von seinem Schwestermodell durch einen separat vorhandenen Milchtank aus Kunststoff. Die Bedienung fällt leicht, den Testern zufolge eignet sich jedoch auch dieses Modell eher für den gelegentlichen Einsatz in kleineren Haushalten. Der Energieverbrauch ist mit 29 Wattstunden pro Tasse Kaffee vergleichsweise hoch.
Empfehlenswerte Kaffeevollautomaten fürs Büro und für zu Hause
Der teuerste Kaffeevollautomat im Vergleich von Haus & Garten Test zeigt auch die beste Leistung (Ausgabe 3/2023): Als Modell der Meisterklasse eignet sich der WMF Perfection 880L für anspruchsvolle Kaffeeliebhaber und lässt sich auch in der Teeküche im Büro aufstellen. Wer einen günstigen Kaffeevollautomaten kaufen möchte, findet mit dem Tchibo Esperto Pro ein „gutes“ Gerät für kleine bis mittelgroße Haushalte.
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