Aufgrund des bevorstehenden Schmuddelwetters wäre Fensterputzen vertane Arbeit, aber der nächste Frühling kommt bestimmt. Und dann widmen sich viele wieder dem alljährlichen Frühjahrsputz, der aus Staubwischen, Staubsaugen, Fensterputzen und vielen anderen Tätigkeiten besteht. Letzteres sollen künftig sogenannte Fensterputzroboter übernehmen. Doch was taugen diese Geräte wirklich? Gehört manuelles, mühevolles Fensterputzen dank der neuen Haushaltshelfer wirklich der Vergangenheit an? Haus & Garten Test hat in Heft 6.2013 den Test gemacht und zwei Fensterputzroboter gegeneinander antreten lassen: den Ecovacs Winbot W710 und den Sichler Hobot-168.

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Der Sichler Hobot-168 ist gut verarbeitet und leicht zu bedienen

Das Ergebnis ist ernüchternd, denn beide Modelle zeigten nur „befriedigende“ Leistungen. Testsieger wurde der Sichler Hobot-168 (ab 240 Euro). Der Fensterputzroboter ist dem Test zufolge gut verarbeitet, lässt sich einfach bedienen und leicht reinigen. Auch in Sachen Arbeitsgeschwindigkeit und Ecken-/Kantenreinigung überzeugte das Gerät mit „guten“ Leistungen. Die Reinigungsleistung ist insgesamt jedoch nur „befriedigend“: So sei die Schmutzaufnahme vor allem bei der Nassreinigung stark limitiert. Außerdem würden Schlieren zurückbleiben. Die Lautstärke des Fensterputzroboters von Sichler wurde ebenfalls kritisiert. Zum Lieferumfang des Sichler Hobot-168 gehören

  • Notstrom-Akku,
  • Fernbedienung,
  • Hindernis-Erkennung,
  • Warnsignale,
  • Reinigungspads,
  • zwei ErsatzreinigungsRinge,
  • Sicherungsseil und
  • Verlängerungskabel.

Der Ecovacs kommt „sehr gut“ in Ecken, arbeitet aber unsauber

Der Ecovacs Winbot W710 (ab 240 Euro) hingegen erreichte „sehr gute“ Bewertungen in den Testfeldern Ecken-/Kantenreinigung, Absturzsicherung und Bedienung. Aber auch dieser Fensterputzroboter ist sehr laut und arbeitet unsauber. Zudem ist der Ecovacs Winbot W710 nicht zur Nassreinigung freigegeben. Im Lieferumfang des Fensterputzroboters Ecovacs Winbot W710 sind

  • Notstrom-Akku,
  • Fernbedienung,
  • Hinderniserkennung,
  • Warnsignale,
  • Reinigungsbeläge,
  • Sicherungsseil,
  • Verlängerungskabel und
  • Trockenwischtuch enthalten.

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Fazit von Haus & Garten Test: Beide Fensterputzroboter machen nichts anderes, als sich am Fenster festsaugen und Mikrofasertücher über die Fensterfläche schieben. Dabei wischen sie nur den Staub weg. Wer große Oberfenster oder einen Wintergarten habe, könne mit dem Ecovacs Winbot W710 und dem Sichler Hobot-168 eine wöchentliche Politur der Fensterflächen vornehmen. Man darf gespannt sein auf neue, praktikablere Modelle. Genaue Informationen zum Fensterputzroboter-Vergleich der Haus & Garten Test gibt es in Heft 6.2013.

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