Die Heizung sorgt im Winter zwar für wohlig warme Temperaturen in Innenräumen, entzieht der Raumluft allerdings auch Feuchtigkeit. Das führt zu trockenen Schleimhäuten in Augen, Rachen und Nase. Trockene Schleimhäute fühlen sich nicht nur unangenehm an, sie machen es auch Bakterien und Viren einfacher, sich auszubreiten. Damit steigt die Anfälligkeit für Infekte. Ein Luftbefeuchter schafft Abhilfe. Die Geräte vernebeln Wasser und sorgen auf diese Weise für ein angenehmes Raumklima. Wer einen Luftbefeuchter kaufen möchte, hat die Wahl zwischen Verdunstern und Verneblern. Die Stiftung Warentest hat in Ausgabe 10/2025 acht Luftbefeuchter mit Hygrostat, darunter fünf Verdunster und drei Vernebler, einem Vergleichstest unterzogen. Für eine höhere Luftfeuchte sorgen nur vier Geräte, darunter die zwei besten Luftbefeuchter im Test: Beurer LB 300 Plus und Xiaomi Smart Evaporative Humidifyer.
Die besten Luftbefeuchter im Test der Stiftung Warentest 10/2025
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Bester Luftbefeuchter im Test: der Beurer LB 300 Plus
Als bester Luftbefeuchter im Test sticht der Beurer LB 300 Plus hervor. Als Testsieger und Preistipp erhält er die Note „Gut“. Der Verdunster ist wie alle Testkandidaten mit einem integrierten Hygrometer ausgestattet und überzeugt mit „guter“ Luftbefeuchtung. Darüber hinaus ist der Luftbefeuchter von Beurer einfach zu programmieren und leicht zu reinigen — viele Teile dürfen sogar in die Spülmaschine. Im Schlafmodus ist das Gerät leise, das Display dann ausgeschaltet. Manko: Auf höchster Stufe zieht er mit 25,5 Watt vergleichsweise viel Strom und surrt mit 41 dB(A) hörbar laut.
Platz 2 geht an den Xiaomi Smart Evaporative Humidifyer, der mit der besten Befeuchtungsleistung im Test punktet. Der leistungsstarke Silbersieger lässt sich einfach befüllen, leeren und pflegen. Zudem arbeitet er auch in der höchsten Lüfterstufe (6,6 Watt) sehr stromsparend. Wie der Testsieger ist er Schlafmodus leise und das Display aus. Überfeuchtungsschutz, Zielfeuchte und Timer lassen sich allerdings nur mit der App einstellen. Ferner fehlt eine deutsche Datenschutzerklärung.
Sechs Luftbefeuchter im Test überzeugen weniger
Die übrigen sechs Luftbefeuchter im Test schneiden nicht ganz so gut ab. An vier Modelle vergibt Stiftung Warentest die Note „Befriedigend“: Der Venta LW 25 Comfort Plus weiß steigert nur langsam die Luftfeuchte und ist vergleichsweise schwer. Beim Levoit Dual 200S Pro Luftbefeuchter kritisiert Stiftung Warentest unter anderem den hohen Stromverbrauch (22,9 Watt) und dass das Gerät Keime abgeben kann.
Der Philips Luftbefeuchter 5000 Series (HU5710/03) glänzt zwar mit „sehr guter“ Luftbefeuchtung und geringem Stromverbrauch, im Test liefen aber mehrere Exemplare des Verdunsters erst nach wiederholtem Auf- und Abbau störungsfrei. Der Stadler Oskar weiß (O-020) ist leise und regelt die Luftfeuchtigkeit sehr genau, braucht dafür aber sehr lange. Auch sind die meisten Bedienelemente sehr klein und schlecht zu sehen.
Zwei Luftbefeuchter im Test erhalten die Note „Ausreichend“: Der Conopu Luftbefeuchter 6 L und der Boneco Ultrasonic U250 white sorgen zwar für eine „gute“ Luftbefeuchtung, geben aber Keime ab und hinterlassen Kalkschleier. Außerdem lassen sie sich umständlich füllen, leeren und reinigen.
Fazit: Mit zwei Luftbefeuchtern im Test der Stiftung Warentest (Ausgabe 10/2025) lässt sich das Raumklima wirkungsvoll verbessern. Besonders gut und auf hygienische Weise gelingt dies mit dem Testsieger und Preistipp Beurer LB 300 Plus. Auch der Luftbefeuchter Xiaomi Smart Evaporative Humidifyer kann mit soliden Leistungen überzeugen.
Die besten Luftbefeuchter im Test des ETM Testmagazins 11/2029
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