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Feuchte Fußabdrücke auf den Fliesen, Marmelade auf dem Parkett: Hin und wieder muss der Feudel geschwungen werden. Akkuwischer versprechen, die Reinigung des Fußbodens einfacher zu machen. Sie funktionieren ähnlich wie ein klassischer Wischmob und bekommen Böden mit einer Kombination aus Wasser, Reinigungsmittel, Bewegung und Druck wieder sauber. Das lästige Bücken und Auswringen des Putztuches entfällt dabei. Zur Wahl stehen zwei Varianten: reine Elektrofeudel, mit denen sich Hartböden feucht abwischen lassen, sowie Akkuwischer mit zusätzlicher Saugfunktion. Stiftung Warentest hat sich insgesamt neun Akkuwischer im Test angesehen, darunter fünf Elektrofeudel und vier Akkusaugwischer (Heft 7/2025). Die Preisspanne reicht von rund 230 bis 1450 Euro. Am Ende verdienen sich nur drei Testkandidaten die Note „Gut“. Bei den Akkusaugwischern liegt das teuerste Gerät vorn, bei den reinen Akkuwischern erreichen zwei Modelle aus dem preislichen Mittelfeld das Treppchen.
Die besten Akkuwischer im Test von Stiftung Warentest 2025
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Die besten Akkuwischer im Test 2025
Die drei besten Akkuwischer im Test bewertet die Stiftung Warentest mit der Note „Gut“. Testsieger unter den reinen Akkuwischern ohne zusätzliche Saugfunktion ist der Dreame H14 Pro. Er wischt insgesamt gut und vermeidet Schlieren sowie Wasserfilm. Leichte Schwächen zeigen sich bei der Fleckenfernung. Die Handhabung gestaltet sich einfach, zudem ist das Gerät sicher und haltbar verarbeitet und frei von Schadstoffen. Die Umwelteigenschaften fallen allerdings nur mittelmäßig aus. Das Modell ist etwas laut und der Stromverbrauch könnte geringer sein.
Der Dyson washG1 punktet ebenfalls mit einer guten Wischfunktion. Er verbraucht wenig Energie und der Akku lässt sich einfach austauschen. Darüber hinaus erweist er sich als haltbar und sicher verarbeitet. Die Handhabung könnte einfacher sein. Beide Geräte nehmen Feuchtschmutz auf, was ihnen mittelmäßig gut gelingt.
Bester Akkuwischer mit Saugfunktion im Test ist der Vorwerk Kobold VK7 mit SP7 Saugwischer und EB7 Elektrobürste, das mit Abstand teuerte Gerät im Testfeld. Er saugt und wischt gut und überzeugt als einziger Testkandidat sowohl bei der Grundreinigung als auch bei der Fleckentfernung. Jedoch eignet er sich nicht für die Feuchtschmutzaufnahme. Handhabung und Verarbeitung gefallen der Stiftung Warentest. Ein weiterer Pluspunkt: Der Akku lässt sich einfach wechseln.
Drei reine Akkuwischer und ein Akkusaugwischer schneiden mit der Note „Befriedigend“ ab:
- Tineco Floor One S5 Extreme
- Einhell Hartbodenreiniger Cleanexxo, getestet mit Starterkit
- Kärcher FC 8 Smart Signature Line
- Bosch Unlimited 7 ProHygienic Aqua BSS712XHYG
Diese Akkuwischer fallen im Test 2025 durch
An zwei Akkusaugwischer vergeben die Tester lediglich die Note „Mangelhaft“. Der Philips 9000 Series AquaTrio Nass- und Trockensauger XW9463/11 und der Bissell CrossWave OmniForce Edge Pro 4000N sind haltbar und sicher verarbeitet sowie frei von Schadstoffen. Der Biswell lässt sich zudem einfach anwenden. Beide Geräte schwächeln jedoch deutlich beim Wischen. Zwar hinterlassen sie weder Schlieren noch einen Wasserfilm, lassen aber Flecken auf dem Boden zurück. Die Akkureichweite des Biswell ist zudem sehr kurz. Noch schlechter schneiden beide Geräte beim Saugen ab. Insbesondere mit der Staubaufnahme von Teppichen haben sie Probleme.
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Fazit
Akkuwischer können die Hausarbeit erleichtern. Allerdings überzeugen nur drei von neun Akkuwischern und Akkusaugwischern im Praxistest (Stiftung Warentest, Ausgabe 7/2025). Unter den reinen Akkuwischern liegen der Dreame H14 Pro und der energieeffiziente Dyson washG1 vorn. Bester Akkusaugwischer ist der Vorwerk Kobold VK7 mit SP7 Saugwischer und EB7 Elektrobürste. Der Umwelttipp der Tester: Die Akkus von Bosch und Einhell lassen sich auch in anderen Geräten einsetzen.
Was ist ein Akkuwischer und wie funktioniert er?
Ein Akkuwischer ist ein elektrisch betriebener Bodenwischer, der den Schmutz mit rotierenden oder vibrierenden Pads löst und gleichzeitig Feuchtigkeit dosiert auf den Boden bringt. Er arbeitet kabellos mit einem integrierten Akku und erleichtert die Reinigung von Hartböden. Je nach Modell werden Schmutzwasser und Frischwasser getrennt geführt und die Pads automatisch befeuchtet.
Welche Arten von Akkuwischern gibt es?
Es gibt einfache Akkuwischer und leistungsstärkere Akku-Saugwischer. Beide Varianten sind für Hartböden geeignet, unterscheiden sich jedoch deutlich in Funktionen und Komfort. Ein Akku-Saugwischer führt zusätzlich Schmutzwasser ab und eignet sich für intensivere Verschmutzungen, während ein einfacher Akkuwischer vor allem zur regelmäßigen Reinigung gedacht ist.
| Art | Beschreibung | Vorteile | Nachteile |
|---|---|---|---|
| Akkuwischer | Elektrischer Wischer mit rotierenden oder vibrierenden Pads, eignet sich für leichte bis mittlere Verschmutzungen. | Leicht, leise, einfache Bedienung | Kein automatischer Schmutzwasserabzug |
| Akku-Saugwischer | Kombiniert Wischen und Schmutzwasseraufnahme, arbeitet intensiver und hygienischer. | Reinigt gründlicher, nimmt Schmutzwasser direkt auf | Teurer und etwas schwerer |
Worauf sollte ich beim Kauf eines Akkuwischers achten?
Bevor du dich entscheidest, lohnt sich ein Blick auf die wichtigsten Kriterien im Alltag. Nicht jeder Akkuwischer passt zu jedem Haushalt, daher sollte das Gerät zu deinen Bodenarten, Verschmutzungsgraden und Gewohnheiten passen.
- Akkulaufzeit und Ladezeit: Ein guter Akkuwischer sollte genug Laufzeit bieten, um deine Wohnfläche ohne Unterbrechung zu reinigen. Für größere Wohnungen sind längere Akkulaufzeiten besonders wichtig.
- Reinigungsleistung: Ein wirksames Wischsystem mit rotierenden Pads oder Walzen sorgt dafür, dass hartnäckige Flecken gelöst werden. Achte darauf, dass das Gerät für deine Bodenarten geeignet ist.
- Tankgröße und Wartung: Praktisch ist ein Wischer mit getrennten Tanks für Schmutz- und Frischwasser. Eine einfache Reinigung der Walzen oder Pads spart Zeit im Alltag.
- Gewicht und Handhabung: Ein leichtes Gerät erleichtert das Manövrieren zwischen Möbeln und auf großen Flächen.
- Lautstärke: Leise Modelle sind angenehmer, besonders in Haushalten mit Kindern oder Haustieren.
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FAQ — Die häufigsten Fragen zu Akkuwischern
Viele Nutzer möchten vor dem Kauf wissen, wie gut Akkuwischer im Alltag funktionieren und für welche Böden sie wirklich geeignet sind. Die folgenden Antworten helfen dir dabei, die wichtigsten Punkte schnell zu verstehen und ein passendes Modell zu finden.
Wie gut reinigen Akkuwischer im Vergleich zum herkömmlichen Wischmopp?
→ Hochwertige Akkuwischer reinigen deutlich gründlicher, weil ihre Pads oder Walzen Schmutz mechanisch lösen. Bei leichten bis mittleren Verschmutzungen liefern sie meist ein besseres Ergebnis als manuelles Wischen.
Kann ich einen Akkuwischer auf empfindlichen Böden verwenden?
→ Ja, viele Geräte eignen sich für Parkett, Laminat oder Vinyl. Wichtig ist, dass der Wischer nicht zu viel Wasser abgibt und nur auf vom Hersteller empfohlenen Böden zum Einsatz kommt.
Wie oft muss ich die Pads oder Walzen reinigen?
→ Nach jeder Nutzung sollten sie ausgespült oder gewaschen werden. Viele Pads sind waschmaschinengeeignet, was die Pflege erleichtert.
Sind Akkuwischer hygienisch?
Akku-Saugwischer trennen Schmutzwasser und Frischwasser, was besonders hygienisch ist. Bei einfachen Akkuwischern hängt die Hygiene von der regelmäßigen Reinigung der Pads ab.
Lohnt sich ein Akkuwischer für Haushalte mit Tieren?
→ Ja, besonders Modelle mit Saugfunktion entfernen Tierhaare und Schmutz effektiver. Für glatte Hartböden sind sie besonders praktisch.
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