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Wer viele Lebensmittel auf Vorrat lagern möchte, benötigt einen Gefrierschrank oder eine Gefriertruhe. Guten Gefriergeräten muss der Spagat zwischen schnellem Einfrieren und hoher Energieeffizienz gelingen. Genau daran scheitern allerdings insbesondere die großen Gefriergeräte im Test von Stiftung Warentest (Heft 2/2025). Insgesamt 14 Modelle haben die Tester im Vergleich gegenübergestellt, darunter sechs kleine Gefrierschränke mit bis zu einem Meter Höhe, vier große Gefrierschränke und vier Gefriertruhen. Das Ergebnis: Lediglich vier kleine Gefrierschränke verdienen sich die Note „Gut“. Sie bieten zwischen 53 und 64 Litern Platz für Tiefgekühltes und lassen sich in der Küche leicht unter der Arbeitsplatte verbauen. Wer mehr Kapazität benötigt, ist mit einer Truhe besser bedient als mit einem großen Gefrierschrank: Truhen fassen bis zu 193 Liter Gefriergut und verbrauchen vergleichsweise wenig Strom.
Die besten Gefrierschränke im Test von Stiftung Warentest 2/2025
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Kleine Gefrierschränke im Test: Vier erhalten die Note „Gut“
Die vier besten Gefriergeräte stammen aus der Kategorie der kleinen Gefrierschränke mit bis zu einem Meter Höhe. Alle vier erhalten die Note „Gut“. Als Testsieger schneidet der Bosch GUN21ADE0 ab. Er friert sehr gut ein, hält die Temperatur sehr stabil und lässt sich leicht handhaben. Auch das leise Arbeitsgeräusch gefällt. Nach einem Stromausfall wärmt er sich aber recht schnell auf und die Energieeffizienz ist nur mittelmäßig.
Ähnliche Kritikpunkte fallen auch beim Neff GU7213DE0 und beim Siemens GU21NADE0 auf. Beim Einfrieren und der Temperaturstabilität überzeugen beide Geräte und die Handhabung fällt leicht. Zudem arbeiten beide Testkandidaten sehr leise. Platz 4 geht an den Liebherr SUIGN 1554-26. Er verbraucht vergleichsweise wenig Strom und friert sehr gut ein, bei stabiler Temperatur und leisem Betriebsgeräusch, weist aber in der Handhabung größere Schwächen auf. So lassen sich Lebensmittel zum Beispiel nur schwer einräumen und entnehmen.
Große Gefrierschränke im Test: Keiner ist besser als „befriedigend“
Unter den großen Gefrierschränken schneidet selbst das beste Gerät, der Samsung BRZ22720EWW, nur mit der Note „Befriedigend“ ab. Alle vier Testkandidaten dieser Kategorie verbrauchen recht viel Energie. Außer dem Gefrierschrank von Siemens schwächeln sie zudem beim Einfrieren, ihrer Kernaufgabe. Der Grund: Sie frieren Lebensmittel nur sehr langsam ein. Da hilft es nur wenig, dass sie die Temperatur beim Lagern stabil halten.
Gefriertruhen im Test: Abermals lautet die beste Note nur „Befriedigend“
Auch unter den Gefriertruhen verdienen sich die Testsieger, die Bauknecht GTE 822 und die Hanseatic HGT85102CE, lediglich die Note „Befriedigend“. Die vier getesteten Truhen arbeiten dank ihrer verbrauchsarmen Kompressoren zwar energieeffizient, beim Einfrieren erweisen sie sich aber als sehr behäbig, insbesondere, wenn sie größere Mengen an Lebensmitteln durchfrosten müssen. Drei von ihnen weisen zudem deutliche Schwächen beim Störungsverhalten auf: Sie warnen nicht ausreichend, wenn die Tür nicht richtig geschlossen wird oder der Strom ausfällt.
Kleine Gefrierschränke haben im Test 2025 die Nase vorn
Von den 14 Gefriergeräten im Test können nur vier kleine Gefrierschränke überzeugen (Stiftung Warentest, Ausgabe 2/2025). Als besonders empfehlenswert bewerten die Tester den Bosch GUN21ADE0, den Neff GU7213DE0 und den Siemens GU21NADE0. Sehr energieeffizient und damit preiswert arbeiten Gefriertruhen. Auch, wenn sie recht langsam einfrieren, ernennen die Tester die Bauknecht GTE 822 und die 2 Hanseatic HGT85102CE zum Preistipp und Umwelttipp. Einen Testbericht über Mini-Kühlschränke lesen Sie hier.
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