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Glättbürsten treten als Alternative zum herkömmlichen Glätteisen an. Während Glätteisen die Haare zwischen zwei aufheizbaren Platten glattziehen, gleiten Glättbürsten mit beheizbaren Borsten durchs Haar und sollen es auf diese Weise in einem Schritt entwirren und in Form bringen. Die Hersteller versprechen, dass das ohne Ziepen funktioniert. Ob das tatsächlich der Fall ist, hat die Redaktion von Haus & Garten Test geprüft und sich vier Glättbürsten im Test genauer angesehen (Heft 1/2024). Das Ergebnis: Glättbürsten bekommen das Haar nicht ganz so glatt wie ein klassisches Glätteisen. Anders als beworben, geht das Styling auch nicht vollkommen ohne Ziepen vonstatten. Dennoch erhalten am Ende alle Testkandidaten die Note „Gut“. Für das tägliche Styling lassen sie sich problemlos verwenden. Unterschiede bestehen in der Form des Bürstenkopfes, der bei einigen Modellen oval, bei anderen rechteckig ist, in der Anzahl der Temperaturstufen sowie in der Beschichtung der Borsten.
Glättbürsten im Test von Haus & Garten Test 1/2024
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Die besten Glättbürsten im Test: Testsieger Eta ist günstig und „gut“
Die drei besten Glättbürsten im Test erhalten alle die Note „Gut“ . Testsieger ist die Eta Fenité ETA533790000 – nicht nur die beste, sondern auch die günstigste Glättbürste im Test. Die Glättbürste punktet durch eine besonders kurze Aufheizzeit und bietet rundum gute Glättergebnisse. Sie stellt sieben Temperaturstufen zwischen 160 und 220 °C zur Auswahl. Die Bürstenspitzen bestehen aus Kunststoff und bleiben auch während des Glättens kühl. Das soll die Kopfhaut vor zu großer Hitze schützen. Zudem verfügt das Modell über eine Ionenfunktion, um statischer Aufladung des Haars vorzubeugen. Die Handhabung ist insgesamt einfach, ein Manko sind allerdings die wenig nutzerfreundlichen Bedienelemente. Beim Glätten ziept die Bürste ein wenig im Haar.
Die Rowenta x Karl Lagerfeld CF582L auf Platz 2 verfügt über eine Beschichtung aus Keramik und ist ebenfalls mit Ionen-Technologie ausgestattet. Geglättet wird das Haar durch 40 Borsten, die es an der Wurzel erfassen, zwei weitere Borstenarten, die Frizz bändigen, und 101 beheizbare Borsten. Zur Wahl stehen drei Temperaturstufen zwischen 160 und 200 °C. Das Styling geht schnell und einfach von der Hand und die Ergebnisse gefallen den Testern. Ganz ohne Ziepen gelingt das Glätten aber auch mit dieser Bürste nicht.
Mit guten und lang haltbaren Glätterergebnissen kann auch die Fripac Mondial K-4227 überzeugen. Das handliche Modell lässt sich einfach durchs Haar führen, nur am Ansatz fühlt es sich etwas unangenehm an. Sechs Temperaturstufen zwischen 160 und 210 °C stehen zur Auswahl. Zur Beschichtung der Borsten macht der Hersteller keine Angaben, dafür setzt auch diese Bürste auf Ionen-Technologie gegen statische Aufladung.
Der 4. Platz im Test geht an die Remington CB7400, welche die Tester ebenfalls mit der Note „Gut“ bewerten. Das Modell fällt durch die höchste Maximalleistung unter den Testkandidaten auf, bietet aber nur drei verschiedene Temperaturstufen zwischen 150 und 230 °C. Der Bürstenkopf ist etwas klobig, insgesamt lässt sich die Glättbürste aber einfach anwenden. Die Bedienelemente gefallen, genauso wie die hochwertige Verarbeitung. Das Haar wird schonend geglättet, das Styling hält für viele Stunden. Die Borsten sind mit Keramik beschichtet, über eine Ionenfunktion verfügt dieses Modell jedoch nicht. Ein Nachteil ist die sehr lange Aufheizzeit.
Mit diesen Glättbürsten lassen sich die Haare bändigen
Alle Glättbürsten im Test von Haus & Garten Test sind „gut“ (Ausgabe 1/2023). Der erste Platz geht an die günstige Eta Fenité ETA533790000, die durch die kürzeste Aufheizdauer unter den Testkandidaten punkten kann, gefolgt von der Rowenta x Karl Lagerfeld CF582L und der Fripac Mondial K-4227. Mit allen lassen sich die Haare gut und einfach stylen, die Glättergebnisse bleiben über Stunden erhalten.
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