Kinect für die Xbox 360 verspricht nicht nur Spielspaß, sondern auch jede Menge Bewegung. Die Zeitschrift FIT FOR FUN wollte wissen, ob die Spielekonsole Xbox Kinect von Microsoft fit macht und hat einen Xbox Kinect Test gemacht. Zunächst einmal sei zu sagen, dass die Spiele freihändig und ausschließlich per Handbewegung gesteuert werden. Der Kinect-Sensor für die Xbox besteht aus drei Kameras, die ein 3D-Bild vom Spieler erstellen und dieses in Echtzeit auf den Fernseher projezieren. In Deutschland ist die Xbox Kinect mit drei Fitness-Spielen gestartet: „Kinect Sports“, „Your Shape: Fitness Evolved“ und „Sports Active 2.“ Nun fragen sich viele: Kann man mit der Spielekonsole abnehmen?
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FIT FOR FUN hat in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sport- und Bewegungsmedizin der Universität Hamburg anhand von Herzfrequenz, Laktatwerten und einer Spiroergometrie die Belastung und den Kalorienverbrauch durch die Spielekonsole „wissenschaftlich exakt“ ermittelt. Das Ergebnis: Für Couch-Potatoes sei die Xbox Kinect ein toller Einstig in das Fitness-Training. Die Sportprogramme von „Fitness Evolved“ seien gut durchdacht, abwechslungsreich und würden jede Menge Spaß bringen. Einen Trainingseffekt erziele man jedoch nur durch die Hilfe von zusätzlichen Gewichten.
Des Weiteren brauche die Xbox Kinect mit drei Meter Abstand zwischen Spieler und Fernseher viel Platz. Zudem dürften sich eingefleischte Spieler an der geringen Kamera-Auflösung stören. So seien bspw. Hände, aber keine einzelnen Finger zu sehen. Für Fitness- und Sport-Spiele sei das kein Problem. Bei Spielen, die eine feinfühlige, vielschichtige Steuerung verlangen, sei ein Controller derzeit noch deutlich exakter. Mehr Informationen zum Xbox Kinect Test 2011 finden sich unter fitforfun.de.
Video: Xbox Kinect
httpv://www.youtube.com/watch?v=4OMLjXRfaDQ
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