Puzzlematten im Test: Öko-Test findet viele Spielmatten bedenklich
Puzzlematten erfreuen sich zunehmender Beliebtheit im Kinderzimmer. Doch was steckt drin in den weichen Spielunterlagen aus Moosgummi? Kann man seine Kinder bedenkenlos darauf spielen lassen? Die Antwort lautet: Nein. Ein aktueller Testbericht der Zeitschrift Öko-Test erklärt warum. Insgesamt 15 Puzzlematten durften zum Vergleich antreten, davon fielen fast alle durch. Das Puzzlematten-Set Garten Hüpfspiel (Zebra Freizeitmöbel und Leitern) schaffte als einziges ein „befriedigendes“ Gesamtergebnis. Dennoch konnten dem Produkt erhöhte PAK Werte nachgewiesen werden.
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Die Puzzlematten Creation Gross ABC Matten 26-teilig (Creation Gross), Kinder-Garden Eva Himmel und Hölle-Zahlen Spielmatten-Set (Xtrem Toys & Sports) sowie Playshoes Schaumstoffpuzzle 308736 kassierten ein „ausreichendes“ Urteil. Der Grund: Alle drei Spielmatten enthalten Formamid, das in Produkten für Kleinkinder nichts verloren hat.
Das Bruin Schaumstoffpuzzle und die Spielmatte 36 Teile (Toys“R“Us) mussten sich mit einem „mangelhaften“ Testergebnis zufrieden geben, während zehn Puzzlematten im Test als „ungenügend“ eingestuft wurden. Die Spielmatten 36-teilig klein 80395 (East-West Trading) und Wiky Bodenteppich Puzzlematten Tiermotive 10 Teile (Wiky) sind Öko-Test zufolge „nicht verkehrsfähig“.
Öko-Test-Fazit: Derzeit sollte man auf den Kauf einer Puzzlematte verzichten. Der vollständige Testbericht findet sich online unter oekotest.de und in der Öko-Test, Heft 7/2011.
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