Mit kraftvoller UnterstĂĽtzung: Diese 4 Pedelecs ĂĽberzeugen im Test
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Bei schönem Wetter zieht es Radler ins Freie. Mit dem Fahrrad geht es über Berg und Tal. Das kann jedoch ganz schön anstrengend werden. Bei Steigungen und auf langen Strecken bietet ein Pedelec, umgangssprachlich auch als E-Bike bezeichnet, Unterstützung. Das Elektrofahrrad wartet mit einem Motor auf, der einspringt, wenn die Beine müde werden. Radler, die ein neues Pedelec kaufen möchten, müssen auf viele Dinge achten: Der Akku sollte für eine möglichst weite Strecke reichen, die Räder müssen zudem stabil verarbeitet sein sowie komfortable und sichere Fahreigenschaften aufweisen. Bei welchen Modellen das der Fall ist, hat Stiftung Warentest geprüft (Heft 6/2020) und zwölf Pedelecs mit tiefem Einstieg getestet. Für den Pedelec-Test waren die Testfahrer auf Mallorca unterwegs. Dort ging es bergauf und bergab, in rasante Kurven und über lange Gerade. Am Ende können vor allem vier Testkandidaten überzeugen.

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Der Testsieger kommt von KTM

Das KTM Macina Tour 510 (etwa 2.900 Euro) fällt im Test mit einem „sehr guten“ Fahrverhalten mit und ohne Gepäck auf. Dazu tragen die gefederte Sattelstütze und Gabel bei. Eine Akkuladung reicht für etwa 55 Kilometer Strecke. Auch die sichere und stabile Verarbeitung gefällt. Das 26 Kilogramm schwere KTM-Pedelec fährt sich auch ohne Motorunterstützung sehr angenehm. Dafür gibt es die Gesamtnote „Gut“.

Die Ergebnisse fĂĽr das KTM Macina Tour 510 im Ăśberblick:
+ Fahren
+ Antrieb
+ Sicherheit und Haltbarkeit
+ keine Schadstoffe nachgewiesen
– Handhabung

Merkmale:
âś“ Preis Ersatzakku: 750 Euro
✓ Gewicht/ Fahrrad/ Akku/ Ladegerät: 26/ 3,6/ 0,7 kg
✓ Rahmengrößen: 43, 46, 51, 56
✓ zulässige Gesamtlast/ zulässige Traglast Gepäckträger: 143/ 25 kg
âś“ gefederte SattelstĂĽtze
✓ Kettenschaltung mit 9 Gängen
âś“ Antrieb: Bosch Performance Line CX


Platz 2 geht an das Stevens-Pedelec mit Nabenschaltung

Das Stevens E-Courier PT5 (etwa 3.000 Euro) ist mit einer Nabenschaltung ausgestattet. Dadurch geht es etwas langsamer bergauf, außerdem ist das Elektrorad etwas weniger wendig als andere Elektroräder im Test. Insgesamt fährt es sich durch den starken Bosch-Antrieb jedoch gut und leise. Der Akku reicht für 51 Kilometer Strecke, verkantet aber leicht beim Einsetzen. Insgesamt gibt es für das Stevens-Pedelec die Note „Gut“.

Die Ergebnisse fĂĽr das Stevens E-Courier PT5 im Ăśberblick:
+ Fahren
+ Antrieb
+ Sicherheit und Haltbarkeit
+ keine Schadstoffe nachgewiesen
– Handhabung

Merkmale:
âś“ Preis Ersatzakku: k.A.
✓ Gewicht/ Fahrrad/ Akku/ Ladegerät: 27/ 2,9/ 0,7 kg
✓ Rahmengrößen: 43, 52, 56
✓ zulässige Gesamtlast/ zulässige Traglast Gepäckträger: 140/ 25 kg
âś“ Rahmenschloss
✓ Nabenschaltung mit 8 Gängen
âś“ Antrieb: Bosch Active Line Plus


Das Pegasus fährt auch mit Gepäck sehr stabil

Das Pegasus Premio Evo 10 Lite (etwa 3.100 Euro) bietet ohne und mit Gepäck eine stabile Fahrleistung. Angetrieben wird es durch einen kraftvollen Bosch-Motor, der allerdings recht laut ist. Eine Akku-Ladung reicht für 55 Kilometer Fahrt. Kritik gibt es an der Anleitung, die nur auf CD erhältlich ist und daher unterwegs nicht weiterhilft. Die Gesamtnote lautet „Gut“.

Die Ergebnisse fĂĽr das Pegasus Premio Evo 10 Lite im Ăśberblick:
+ Fahren
+ Sicherheit und Haltbarkeit
+ keine Schadstoffe nachgewiesen
– Antrieb
– Handhabung

Merkmale:
âś“ Preis Ersatzakku: 760
✓ Gewicht/ Fahrrad/ Akku/ Ladegerät: 28/ 2,9/ 0,6 kg
✓ Rahmengrößen: 45, 50, 55
✓ zulässige Gesamtlast/ zulässige Traglast Gepäckträger: 135/ 25 kg
✓ Kettenschaltung mit 10 Gängen
âś“ Antrieb: Bosch Performance Line CX


Noch „gut“: Das Pedelec von Raleigh

Mit Gepäck fährt das Raleigh Kent 9 (etwa 2.800 Euro) etwas instabil, allerdings nicht gefährlich. Unterstützung bietet ein kraftvoller Bosch-Motor. Der Akku reicht voll aufgeladen 55 Kilometer weit. Das zulässige Gesamtgewicht von 130 Kilo ist etwas gering. Insgesamt erhält das Raleigh-Pedelec noch die Note „Gut“.

Die Ergebnisse fĂĽr das Raleigh Kent 9 im Ăśberblick:
+ Fahren
+ Sicherheit und Haltbarkeit
+ keine Schadstoffe nachgewiesen
– Antrieb
– Handhabung

Merkmale:
âś“ Preis Ersatzakku: 650
✓ Gewicht/ Fahrrad/ Akku/ Ladegerät: 26/ 3,1/ 0,7 kg
✓ Rahmengrößen: 43, 48, 53, 58
✓ zulässige Gesamtlast/ zulässige Traglast Gepäckträger: 130/ 25 kg
✓ Kettenschaltung mit 9 Gängen
âś“ Antrieb: Bosch Performance Line


Weitere Pedelecs im Test: Zwei sind „mangelhaft“

Drei Pedelecs bewertet Stiftung Warentest mit der Note „Befriedigend“, darunter das Winora Sinus 09 (etwa 2.800 Euro) und das Kreidler Vitality Eco 7 (etwa 2.800 Euro). In den Satteln beider Modelle fanden die Tester den schädlichen Weichmacher DPHP. Da es für diesen Schadstoff keinen gesetzlichen Grenzwert gibt, schneiden die Pedelecs dennoch mit „befriedigend“ ab.

Weitere drei Modelle sind „ausreichend“. Dazu gehört das vergleichsweise günstige Fischer Cita 6.0i (etwa 2.150 Euro). Das E-Bike bietet eine stabile Fahrleistung mit und ohne Gepäck. Allerdings zeigt sich im Dauertest ein Riss an der Sattelstützen-Klemmung. Das Flyer Gotour 6 (etwa 3.500 Euro) fährt sich sehr komfortabel, beim Testmodell weist allerdings der Rahmen einen Riss auf.

Bei zwei Modellen reicht es lediglich für die Note „Mangelhaft“: Das Kalkhoff Endeavour 5.S Move (etwa 3.100 Euro) weist nach dem Dauertest einen Riss in der Sattelstütze auf. Das Steckergehäuse des Ladegeräts übersteht zudem die Brandsicherheitsprüfung nicht. Brandgefahr besteht auch beim Akkuladegerät des Kettler Paramount 10G (etwa 2.790 Euro).

Fazit: Das KTM-Pedelec ist der Favorit der Tester. Pedelecs bieten großen Fahrspaß, einige weisen jedoch Schadstoffe oder Sicherheitsmängel auf. Das zeigt der Pedelec-Test der Stiftung Warentest (Ausgabe 6/2020). Bei den Testfahrern kommt das KTM Macina Tour 510 am besten an. Auch das Stevens E-Courier PT5, das Pegasus Premio Evo 10 Lite und das Raleigh Kent 9 überzeugen.

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