Halogen vs. LED: Welche Leuchten verbrauchen weniger Strom?

Ein gutes Leuchtmittel ist effizient, langlebig und spendet ausreichend Licht. Doch welche Lampe erfüllt diese Anforderungen? Ein Vergleichstest der Stiftung Warentest gibt Antwort. Insgesamt 20 Spotlampen hat das Verbrauchermagazin geprüft, darunter sieben LED-Leuchten mit GU5.3-Sockel für 12 Volt, neun LED-Leuchten mit GU10-Sockel für 230 Volt, zwei Halogen-Leuchten mit GU5.3-Sockel für 12 Volt und zwei Halogen-Leuchten mit GU10-Sockel für 230 Volt. Das Ergebnis: LED-Leuchtmittel haben ganz klar die Nase vorn. Sie halten lange, schonen die Umwelt und leuchten hell. Spitzenreiter im aktuellen Test sind die Hochvoltspots Bioledex Helso LED für 15 Euro und Philips LED für 10 Euro sowie die Niedervoltlampe Philips LED für 10 Euro (hier erhältlichPhilips LED bei Amazon).

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Eine etwas bessere Farbwiedergabe bieten die Hochvoltspots Samsung LED Reflector für 10,50 Euro, LightMe für 10 Euro und Müller-Licht LED dimmbar für 13 Euro. Dafür müssen Verbraucher im Bereich Umwelt und Gesundheit geringe Abstriche machen. Folgende LED-Spots überzeugen ebenfalls im Test:

LED GU5.3 für 12 Volt
Osram LED Superstar dimmable für 13,50 Euro
+ lichttechnische Eigenschaften
+ Haltbarkeit
+ Umwelt und Gesundheit
Deklaration

Ledon LED non-dimmable für 11,50 Euro
+ lichttechnische Eigenschaften
+ Haltbarkeit
+ Umwelt und Gesundheit
Deklaration

LG LED dimmable für 15 Euro
+ lichttechnische Eigenschaften
+ Haltbarkeit
+ Umwelt und Gesundheit
Deklaration

Toshiba LED für 16 Euro
+ lichttechnische Eigenschaften
+ Haltbarkeit
+ Umwelt und Gesundheit
Deklaration

LED GU10 für 230 Volt
Osram LED Superstar für 10,50 Euro
+ lichttechnische Eigenschaften
+ Haltbarkeit
+ Umwelt und Gesundheit
Deklaration

LG LED dimmable für 8,50 Euro
+ lichttechnische Eigenschaften
+ Haltbarkeit
+ Umwelt und Gesundheit
Deklaration

Ledon LED dimmable
+ lichttechnische Eigenschaften
+ Umwelt und Gesundheit
+ Deklaration
Nutzlebensdauer
Brenndauer bis Totalausfall

Zwei LED-Niedervoltlampen und ein Hochvoltspot erreichen die Gesamtnote „Ausreichend“. Die Halogenlampen GU5.3 für 12 Volt schneiden mit der Note „Ausreichend“ ab, die Halogenlampen GU10 für 230 Volt mit der Note „Mangelhaft“. Gründe sind die geringe Nutzlebensdauer und die schlechte Ökobilanz.

Fazit: Halogenspots verbrauchen deutlich mehr Strom. Dementsprechend eignen sie sich nur für ausgewählte Einsatzzwecke, zum Beispiel beim Kochen und Essen. LED-Lampen leuchten inzwischen ähnlich hell, sind aber deutlich energieeffizienter. Ausführliche Informationen zum Testbericht gibt es in Ausgabe 10/2014 der Stiftung Warentest und kostenpflichtig unter test.de.

Die unterschiedlichen Lampentypen und ihre Vor-/ Nachteile

  • Energiesparlampen überzeugen mit langen Laufzeiten, dürfen aber nicht häufig an- und ausgeschaltet werden, denn das verkürzt ihre Lebensdauer. Manko: Energiesparlampen entwickeln ihre volle Leuchtkraft erst nach einiger Zeit.
  • LED-Lampen (hier erhältlichLED-Lampen bei Amazon) arbeiten effizient und langlebig. Sie liefern sofort Licht und leuchten inzwischen ähnlich hell wie Halogenlampen. Manko: Manche Modelle fallen früh aus, zum Beispiel die Verbatim LED und Megaman LED.
  • Halogenlampen punkten mit der besten Farbwiedergabe. Außerdem lässt sich dieser Lampentyp problemlos dimmen. Manko: Halogenlampen verbrauchen deutlich mehr Energie als LED- und Energiesparlampen. Zudem fallen einige Modelle früh aus.
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