Es muss nicht unbedingt englischer Rasen sein, doch eine gepflegte Grünfläche wünschen sich die meisten Gartenbesitzer. Regelmäßig wird also der Rasenmäher aus dem Schuppen geholt, um zu langes Gras zu stutzen. Wer dabei auf störende Kabel oder einen lauten Benzinmotor verzichten möchte, kann sich für einen Akku-Rasenmäher entscheiden. Das ETM Testmagazin hat elf aktuelle Modelle auf den Prüfstand gestellt und getestet, mit welchen es sich am besten Rasen mähen lässt (Heft 06/2023). Fast die Hälfte aller Testkandidaten zeigt eine „sehr gute“ Leistung. Ein guter Akku-Rasenmäher sollte ein sauberes und ebenmäßiges Schnittbild bieten, sich möglichst einfach schieben lassen und auch mit unebenem Boden zurechtkommen. Eine lange Akkulaufzeit ist von Vorteil, ebenso wie ein großer Fangkorb, der während des Mähens nicht mehrmals entleert werden muss.

Drei gute Akku-Rasenmäher aus dem Vergleichstest

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Bester Akku-Rasenmäher im Vergleichstest: Der Stihl RMA 235

Als Testsieger erhält der Stihl Akku-Rasenmäher RMA 235 (359 Euro UVP) die Note „sehr gut“. Er punktet vor allem mit seinem makellosen, einheitlichen Schnittbild. Im Eco-Modus passt er sich an die aktuellen Ansprüche des Rasens an, der Akku hält ganze 96:18 Minuten durch — länger als bei allen anderen Akku-Rasenmähern im Test. Die Größe ist eher kompakt, der Fangkorb mit 30 Litern Volumen vergleichsweise klein.

Die Ergebnisse für den Stihl Akku-Rasenmäher RMA 235 im Überblick:

  • Leistung
  • Handhabung
  • Ausstattung
  • Sicherheit

Merkmale:

  • Typ d. Akkumulators: Lithium-Ionen
  • Akkulaufzeit: 96:18 min
  • Schnittbreite: 330 mm
  • Schnitthöhen: 25 – 65 mm
  • Volumen d. Korbs: 30 l

Silbersieger: Der flexible Ryobi RY36LMXSP46A-150

Die Note „sehr gut“ geht auch an den Ryobi RY36LMXSP46A-150 (738,39 Euro UVP). Er bietet eine Schnittbreite von 460 mm und weist ebenfalls ein ebenmäßiges Schnittbild auf. Eine Besonderheit: Anwender können die Leistung des Motors manuell einstellen und so optimal an unterschiedliche Bodengegebenheiten anpassen. Kritik gibt es dagegen an der recht kurzen Akkulaufzeit von nur 35 Minuten.

Die Ergebnisse für den Ryobi RY36LMXSP46A-150 im Überblick:

  • Leistung
  • Handhabung
  • Ausstattung
  • Sicherheit

Merkmale:

  • Typ d. Akkumulators: Lithium-Ionen
  • Akkulaufzeit: 35:00 min
  • Schnittbreite: 460 mm
  • Schnitthöhen: 25 – 75 mm
  • Volumen d. Korbs: 55 l

Preis-Leistungssieger: Der ausdauernde Fuxtec FX-E1RM20

Preis-Leistungssieger im Test ist der Fuxtec FX-E1RM20 (169 Euro Marktpreis). Das vergleichsweise günstige Modell punktet vor allem durch seine lange Akkulaufzeit von 88:19 Minuten. Der Einbau und Austausch des mitgelieferten Duo-Akkus gestaltet sich allerdings etwas schwergängig, ebenso wie der Mähvorgang selbst. Insbesondere auf unregelmäßigem Grund erfordert das Modell einen recht hohen Krafteinsatz. Zudem kann der Betriebshebel nur mit der rechten Hand gehalten werden, was unbequem werden kann. Die Endnote lautet „gut“.

Die Ergebnisse für den Fuxtec FX-E1RM20 im Überblick:

  • Leistung
  • Handhabung
  • Ausstattung
  • Sicherheit

Merkmale:

  • Typ d. Akkumulators: Lithium-Ionen
  • Akkulaufzeit: 88:19 min
  • Schnittbreite: 330 mm
  • Schnitthöhen: 25 – 65 mm
  • Volumen d. Korbs: 35 l

Drei weitere Akku-Rasenmäher im Vergleichstest sind „sehr gut“

Drei weitere Testkandidaten erhalten die Note „sehr gut“:

  • Der Bosch Advanced Rotak 36-750 (682,49 Euro UVP) fällt mit einem komfortablen Bedienerlebnis und einem guten bis sehr gutem Schnittbild auf. Die Schnitthöhe lässt sich zwischen 20 und 80 mm verstellen, der Akku hält immerhin rund 65 Minuten durch.
  • Die Mähleistung des Ryobi RY18LMX40B-0 (369,90 Euro UVP) lässt sich in drei Leveln anpassen, die Akkulaufzeit beträgt aber nur knapp 36 Minuten.
  • Der Makita DLM382 (471,43 Euro UVP) läuft mit einer Akkuladung immerhin rund 63 Minuten lang und kann mit seiner Mähleistung überzeugen. Besonders gut gefällt den Testern die präzise einstellbare Schnitthöhe.

Drei gute Akku-Rasenmäher aus dem Vergleichstest

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Die übrigen fünf Akku-Rasenmäher im Test sind „gut“:

  • Der Lux A-RM-2×20/46 Set (369,99 Euro Marktpreis) punktet mit seiner leichtgängigen Handhabung und guten Mähergebnissen, ein Nachteil ist die kurze Akkulaufzeit von nur 38 Minuten.
  • Der Metabo RM 36-18 LTX BL 36 (272,51 Euro UVP) kann ebenfalls überzeugende Mähergebnisse abliefern, besteht aber aus wenig hochwertigen Materialien und die Handhabung des Akkus gestaltet sich schwierig.
  • Der Lux A-RM-2×20/37 Set (219,99 Euro Marktpreis) lässt sich sehr angenehm bedienen, das Schnittbild fällt aber nicht immer gleichmäßig aus.
  • Gleiches gilt für den Black & Decker BCMW33184L2-QW (284,48 Euro Marktpreis), bei dem zudem der Akkustand nicht einsehbar ist.
  • Der Einhell Li GE-CM 36/43 Li M (349,95 Euro UVP) verdient sich durch seine Schnittbreite von 430 mm und den 63 Liter fassenden Fangkorb Lob, Kritik gibt es allerdings an der Handhabung und dem gelegentlich ungleichmäßigem Schnittbild.

Die besten Akku-Rasenmäher für einen schönen Garten

Insgesamt fünf der elf Akku-Rasenmäher im Vergleich des ETM Testmagazins erhalten die Note „sehr gut“ (Ausgabe 06/2023). Der Stihl Akku-Rasenmäher RMA 235 und der Ryobi RY36LMXSP46A-150 überzeugen beide durch ein einheitliches Schnittbild, der Ryobi erlaubt zudem die manuelle Einstellung der Motorleistung. Als günstige Alternative empfiehlt sich der immerhin noch „gute“ Akkumäher Fuxtec FX-E1RM20 mit langer Akkulaufzeit.

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